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Die Dinge, über die wir schweigen

Ein ganz besonderer, berührender Roadtrip über Identitätssuche und die erste Liebe - Jugendbuch ab 12 Jahre
 
 
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Die 14-jährige Mimi lebt mit ihrem Vater zusammen. Ihre Mutter ist bei ihrer Geburt gestorben - das sagt zumindest Mimis Vater. Aber woher kommen dann die vielen Erinnerungen an ihre Mutter, die Mimi manchmal durch den Kopf schwirren? Bildet Mimi sich das...
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Kommentare zu "Die Dinge, über die wir schweigen"
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  • 5 Sterne

    Birgit K., 22.01.2023

    Die Dinge über die wir schweigen, wiegen vielleicht am schwersten

    Inhalt:
    Die 14-jährige Mimi lebt alleine mit ihrem Vater. Angeblich sei ihre Mutter bei Mimis Geburt gestorben, doch Mimi glaubt daran nicht, da sie immer wieder Erinnerungsfetzen an sie hat. Deswegen verfolgt und fotografiert sie Frauen, welche ihr ähnlich sehen und die ihre Mütter sein könnten. Als eine Postkarte von ihrem Onkel kommt, beschließt Mimi abzuhauen und die Wahrheit über ihre Mutter herauszufinden.

    Fazit:
    Das Buch ist selbst für Erwachsene einfach schön zu lesen. Es hat einen sehr guten Spannungsbogen, was mich etwas überrascht hat. Die Autorin konnte authentisch die Geschichte über Mimi erzählen, als wäre es ihre eigene. Absolute Leseempfehlung für die ganze Familie.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.06.2018

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Die Dinge über die wir schweigen


    Aufmerksamkeit:

    Diesen Punkt gibt es wie stets auf meinem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:

    Mimi ist nur mit ihrem Vater zusammen, denn die Mutter ist tot, so sagt man, doch was steckt wirklich hinter Mimis Erinnerungen? Gibt es vielleicht mehr, als das sie ahnt?

    Als eine Karte ihres Onkels auf dem Tisch liegt und ihr Vater wieder geheimnisvoll unterwegs ist, ist klar, sie fährt nach Berlin und will zu ihrem Onkel, aber wird ihr das gelingen, wird er die Wahrheit wissen?

    So beginnt eine aufregende Reise für Mimi, die sie euch erzählen möchte.



    Wie ich das gelesene empfand:

    Dieses Buch hat etwas besonderes an sich, es ist nicht wie jedes Jugendbuch, sondern es geht tiefer, ist ernster und auch verspielter. Und doch ist es so, das man sich recht schnell von Mimi und ihren Verwandten trennen kann und sie wieder ziehen lassen kann, wäre da nicht die offene Frage am Ende, und ich hoffe diese Frage wird noch irgendwann beantwortet und nicht offen im Raum stehen gelassen werden.



    Thema im Buch:

    Mimi ist ein starkes Mädchen, das aber endlich die Wahrheit erfahren möchte und deswegen ziemlich viel Blödsinn anstellt, einerseits, weil sie fremden Frauen, die irgendwie Ähnlichkeiten zu ihrer eigenen Mutter haben könnten belauert, sie fotografiert und bestiehlt, andererseits weil sie allein nach Berlin reist und dort ihren Onkel treffen will, der nicht ganz normal ist, denn einerseits steht er auf Männer, andererseits hat er das Touréttesyndrom, dadurch hat er Ticks und man kann schon erst mal erschrecken, wenn man das so nicht kennt.

    Ihr Onkel bekommt irgendwann mit, das Mimi eigentlich abgehauen ist, verspricht ihr aber, die Wahrheit auf den Tisch zu legen und so fahren er, sein Mitbewohner und Mimi zu der Oma. Was sie da erfährt kratzt leider etwas an der Oberfläche und hier hätte ich etwas mehr erwartet, dennoch ist die Themenauswahl wirklich wirkungsvoll und vieles was angesprochen wird an Themen, bin ich mir nicht sicher ob heute Jugendliche das verstehen können, wenn sie die Zeit von der DDR nicht kennen.

    Ich hoffe einfach, das Mimi noch ein Buch gewidmet wird, und dadurch noch viel mehr aufgedeckt wird.

    Auf jeden Fall ist dieses Buch ein Sommerbuch aber mit Schwergang und somit kein leichtes Buch, sondern man hinterfragt sich, fühlt in sich und empfindet mit. Das finde ich passend.


    Charaktere:

    In dieser Geschichte trifft man zwar nicht die Mutter von Mimi doch diese nimmt dennoch einen wirklich wichtigen Raum ein. Dann gibt es Hannes den Vater von Mimi, ihren Onkel und dessen Freund, die Großmutter und zwei Klassenkameraden die aber zu kurz zu Wort kommen, auch wenn die erste Liebe mit dabei ist, deswegen hoffe ich hier wirklich auf einen Nachfolger der Geschichte und das ich die Figuren besser greifen kann.

    Am meisten hat mich Mimi mit ihren Fragen und Gedanken beschäftigt, was ich realistisch empfinde und somit glaube, das Jugendliche sich mit Mimi gut verbinden könnten.


    Spannung:

    Mimi hat mir eines voraus, sie ist schon mal in Berlin gewesen, das fehlt mir noch. Ihre Reise und ihre Erlebnisse sind spannend, weil es ihre Geschichte, Familie und die Wahrheit betrifft, würde ich so stark wie Mimi sein, wenn ich an ihrer Stelle wäre? Und das macht diese Geschichte so spannend und auch authentisch.



    Empfehlung:

    Ich kann mir vorstellen das Mimi eine gute Freundin für alle sein könnte, denen ein Elternpaar fehlt, die mit Krankheiten die in der Psyche stattfinden zum ersten mal damit in Kontakt kommen, Hilfreich sein kann, für alle die einfach eine schöne Sommergeschichte mögen, die auch Tiefgang hat und auch für alle die einfach die Zeit von der ehemaligen DDR noch kennen, dieses Buch toll sein kann.

    Mich hat das Buch gut unterhalten, auch wenn ich nicht an einem Stück an diesem Buch lesen konnte.


    Bewertung:

    Ich möchte Mimi und ihrer Geschichte gerne vier Sterne geben.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 02.06.2018

    Mit „Die Dinge über die wir Schweigen“ ist der Autorin Lea Dittrich ein sehr einfühlsames und überzeugendes Debüt gelungen, welches im Südpol Verlag erschienen ist und mit einem wunderschönen Cover aufwartet.

    Mimi ist auf der Suche nach ihrer Mutter. Laut ihrem Vater ist ihre Mutter bei der Geburt gestorben. Aber warum hat sie so viele Flashbacks, bei denen sie mit ihrer Mutter Situationen erlebt? Sie fühlt sich mit ihren Gefühlen allein gelassen und so ist sie auf der Suche nach „Vielleicht-Mütter“, sie verfolgt Frauen, die ihr irgendwie ähnlich sind und sammelt Informationen über diese. Aber das reicht ihr nicht mehr aus und so macht sie sich auf die Suche nach der Familie ihrer Mutter und reist zu ihrem Onkel nach Berlin. Diese spontane Reise wird viele neue Fragen aufwerfen aber auch Fragen beantworten. Nicht nur Mimi, sondern ihre ganze Familie wird sich entwickeln und den „Leichen im Keller“ stellen.

    Es werden in diesem Buch viele tiefgreifende Themen angesprochen und behutsam und auf Augenhöhe der lesenden Zielgruppe transportiert. Das alles überlagernde Thema in diesem Buch ist für mich die fehlende Kommunikation zwischen Vater und Tochter. Der Vater traut sich nicht, offen mit Mimi zu sprechen und sich ihren Fragen zu stellen. Warum er das macht, wird zum ziemlich offen gestalteten Ende des Buches deutlich. Auch wenn ich sein Verhalten nicht gut finde, so kann ich es doch nachvollziehen.

    Besonders gut finde ich das offen gehaltene Ende der Geschichte, die dem Leser die Chance gibt, sich vorzustellen, wie es weiter gehen könnte. Denn das Leben bietet kein Bonbonsüßes Happy End sondern die Bandbreite an möglichen Entwicklungen. Man konnte miterleben, wie die Protagonisten an dem Erlebten wuchsen und sich weiterentwickelten und genau das ist das Besondere an diesem Buch. Auch die Nebenplots sind gelungen in die Geschichte einflochten.

    Für dieses gelungene Leseerlebnis vergebe ich 5 von 5 Sterne und freue mich, weitere Bücher der Autorin zu lesen.

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