Die Dunkelheit des politischen Horizonts. Salzburg 1933 bis 1938 in den Berichten der Sicherheitsdirektion
Band 3: Der Sturm bricht los. Vom Juli 1936 bis März 1938
Die politische Kultur Salzburgs war geprägt durch die Spannung zwischen der Permanenz der Wirtschaftskrise einerseits und dem internationalen Glanz der Festspielstadt in den Sommermonaten. Dieses Spannungsfeld bestimmte auch die mentale Verfasstheit der...
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Produktinformationen zu „Die Dunkelheit des politischen Horizonts. Salzburg 1933 bis 1938 in den Berichten der Sicherheitsdirektion “
Die politische Kultur Salzburgs war geprägt durch die Spannung zwischen der Permanenz der Wirtschaftskrise einerseits und dem internationalen Glanz der Festspielstadt in den Sommermonaten. Dieses Spannungsfeld bestimmte auch die mentale Verfasstheit der Bevölkerung, die zu einem wachsenden Teil aufgrund der Grenznähe Salzburgs einen idealisierten Blick auf das "Wirtschaftswunder" des nationalsozialistischen Dritten Reiches warf. Im deutlichen Gegensatz zu dieser vor allem von materiellen Überlegungen bestimmten Anschlusssehnsucht befanden sich die entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus und Befürworter der österreichischen Unabhängigkeit. Salzburg war ein gespaltenes Land.
Salzburg vom Juliabkommen 1936 bis zum "Anschluss" 1938
Salzburg vom Juliabkommen 1936 bis zum "Anschluss" 1938
Klappentext zu „Die Dunkelheit des politischen Horizonts. Salzburg 1933 bis 1938 in den Berichten der Sicherheitsdirektion “
Der abschließende Band der dreiteiligen Edition hat die dramatische Entwicklung zwischen dem Juliabkommen 1936 und dem Anschluss im März 1938 zum Inhalt. Die politische Kultur Salzburgs war geprägt durch die Spannung zwischen der Permanenz der Wirtschaftskrise einerseits und dem internationalen Glanz der Festspielstadt in den Sommermonaten. Dieses Spannungsfeld bestimmte auch die mentale Verfasstheit der Bevölkerung, die zu einem wachsenden Teil aufgrund der Grenznähe Salzburgs einen idealisierten Blick auf das "Wirtschaftswunder" des nationalsozialistischen Dritten Reiches warf. Im deutlichen Gegensatz zu dieser vor allem von materiellen Überlegungen bestimmten Anschlusssehnsucht befanden sich die entschiedenen Gegner des Nationalsozialismus und Befürworter der österreichischen Unabhängigkeit. Salzburg war ein gespaltenes Land.
Autoren-Porträt
Kriechbaumer, RobertRobert Kriechbaumer, Dr. Phil., Mag. phil., Univ.-Prof. für Neuere Österreichische Geschichte, geb. 1948 in Wels, Studium der Geschichte, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft an den Universitäten Salzburg und München, Stipendiat der Görres-Gesellschaft, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Humboldt-Gesellschaft. Seit 1992 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek.
Bibliographische Angaben
- 2020, 586 Seiten, 2 farbige Abbildungen, Maße: 18,2 x 24,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben von Kriechbaumer, Robert
- Herausgegeben: Robert Kriechbaumer
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205232119
- ISBN-13: 9783205232117
- Erscheinungsdatum: 07.12.2020
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