Die Falle

 
 
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Was passiert, wenn das Opfer zum Täter wird? Ein außergewöhnlicher Jugendroman über den Versuch, sich gegen Mobber zur Wehr zu setzen

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Kommentare zu "Die Falle"
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  • 5 Sterne

    katrin k., 13.02.2024

    Was hast du für Erinnerungen an deine Schulzeit? Bist du geduckt und möglichst unauffällig durch die Gänge gelaufen? Hast du lieber weggesehen und warst froh nicht bemerkt worden zu sein? Oder eher derjenige der den Ton angegeben hat oder gar Mitläufer einer solchen Gruppe? Viktor ist 16 Jahre alt und einer von den Stillen und Unauffälligen. Den Jungs in seiner Klasse, die andere schikanieren und quälen geht er lieber aus dem Weg. Doch Martin, der Neue in der Klasse, ist da anders drauf und will endlich mal den Spieß umdrehen. Bei einem Orientierungslauf durch den Wald, stellt er für den Klassentyrann eine Bärenfalle auf, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Viktor als sein Laufpartner wird somit in diese Geschichte hineingezogen. Daraus entwickelt sich eine ganz eigene Dynamik, die die Hierarchie in der Schule kräftig durcheinanderwirbelt.
    Der Autor Andreas Brettschneider hat die wunderbare Gabe sich in die Gedankenwelt eines 16-Jährigen hineindenken zu können. Beim Lesen hatte ich tatsächlich das Gefühl: hier schreibt Viktor selbst. Auch die für mich schon lange verlorengegangenen Gefühle, der Ohnmacht, Schäm und Orientierungslosigkeit, die diese Lebensphase prägen hat der Autor bei mir wieder hervorgeholt. Jugendliche fühlen sich von diesem Roman bestimmt verstanden und unterstützt. Und Eltern tauchen ein, in eine Gefühlswelt, die ihnen bereits fremd geworden ist. Beeindruckt war ich auch von den Konsequenzen und den Folgen, die durch die Veränderung der „Hackordnung“ zustande kamen. Wirklich sehr gut durchdacht und beobachtet. Hier versteht jemand die jungen Leute ganz genau und problemlos in ihren Schuhen gehen. Das Ergebnis ist eine erstklassige Story.

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  • 5 Sterne

    Luka, 13.03.2024

    Denkt ihr auch manchmal, wenn die Rechtsextremen wieder wiederlichen Sch*** erzählen: "Da müsste man mal was gegen machen"? So ging es mir oft, und es ist mir bei "Die Falle" wirklich peinlich gewesen. Denn so wie mir, geht es auch Victor in der 10. Klasse. Er guckt dabei zu, wie "der Jussem" mit seinen Schlägern andere Leute quält, er hält sich zwar für besser als die, findet das alles wirklich schlimm, aber er hält auch den Kopf unten und macht nichts. Dann kommt Martin, der Neue, in die Klasse. Mit ihm soll Victor beim Orientierungslauf im Wald antreten. Mitten im Wald zeigt Martin ihm dann eine Bärenfalle. Die will er auf der Route vom Jussem aufstellen, um ihm einen Denkzettel zu verpassen. Denn Martin findet, man muss sich gegen den Jussem und überhaupt gegen die Jussems zur Wehr setzen.

    Das ist bloß der Anfang vom Roman, und obwohl das wirklich schon sehr krass ist, eskaliert die ganze Sache noch voll, als Victor und Martin plötzlich eine ganze Widerstandsgruppe anführen. Wie vernichtet man den Röger, der immer so scheiße männlich ist und "Schwuuul!" brüllt? Muss bei dem Widerstand sogar noch ein Hund getötet werden? Ich will nicht spoilern, aber bald wird Victor klar, dass dieser Widerstand auch scheiße ist. Man wird ja nur zum "neuen Jussem". Mehr verrate ich aber nicht. Wie sich der Widerstand entwickelt, müsst oder solltet ihr selber lesen. Weil Andreas Brettschneider schreibt nachdenklich und oft auch total lustig über die Welt. Selbst wenn Victor im ganzen Buch nur Blumen kaufen wäre, wär das, was Victor so überlegt und denkt, schon mega. Unbedingte Leseempfehlung!

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