Die "Filmkritik"
Eine Zeitschrift und die Medien
Auf Basis umfassender Archivrecherchen bietet das Buch eine Neubetrachtung der vielleicht wichtigsten deutschsprachigen Filmzeitschrift als Teil der bundesrepublikanischen Medienlandschaft von den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre.Wie keine andere...
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Produktinformationen zu „Die "Filmkritik" “
Klappentext zu „Die "Filmkritik" “
Auf Basis umfassender Archivrecherchen bietet das Buch eine Neubetrachtung der vielleicht wichtigsten deutschsprachigen Filmzeitschrift als Teil der bundesrepublikanischen Medienlandschaft von den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre.Wie keine andere Filmzeitschrift der frühen Bundesrepublik hat die "Filmkritik" die Standards der deutschsprachigen Filmpublizistik revolutioniert. Zwischen 1957 und 1984 haben ihre Autorinnen und Autoren neue Sicht- und Schreibweisen entwickelt, mit denen sich der Film gesellschaftskritisch in den Blick nehmen ließ, ohne seine ästhetischen Dimensionen zu vernachlässigen. Fast alle von ihnen haben parallel zu ihrer Tätigkeit für die Zeitschrift auch regelmäßig filmbezogene Beiträge für Hörfunk und Fernsehen geliefert. Dadurch ergeben sich aufschlussreiche Verknüpfungen zwischen ihren Texten für die "Filmkritik" und ihren Versuchen, sich den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Forum für einen reflektierten Umgang mit dem Film zu erschließen. In zwölf Werkporträts, die von der Gründungsgeneration um Enno Patalas, Wilfried Berghahn, Ulrich Gregor und Frieda Grafe bis zu Harun Farocki und Hartmut Bitomsky reichen, geht der vorliegende Sammelband diesen Verknüpfungen nach.
Inhaltsverzeichnis zu „Die "Filmkritik" “
Rolf Aurich, Michael WedelEinleitungClaudia LenssenLebensthema Kino und Publizistik Enno Patalas und die MedienMichael WedelParallelaktionWilfried Berghahns Rundfunkarbeit und die »Filmkritik«Anna KokengeDas Schreiben als SchuleTheodor Kotullas Weg von der Filmkritik zum FernsehfilmGary VanisianMedium des persönlichen AusdrucksDie Fernsehbeiträge von Ulrich GregorRuth PreusseAufarbeitung als NotwendigkeitGerhard Schoenberner und der NS-FilmRolf Aurich Der PublizistReinold E. Thiel zwischen Filmkultur, Filmkritik und MedienWenke WegnerFrivolous FriedaFrieda Grafe in Funk und FernsehenMichael Baute / Stefan PethkeDem Staunen hinterhergehen11 x Helmut Färber im WDRVolker PantenburgGesendete HefteHarun Farocki, die »Filmkritik« und das FernsehenFrederik LangVom Schreiben, Filmen und SprechenHartmut Bitomskys filmkritisches Arbeiten in der »Filmkritik« und anderen MedienTilman SchumacherWas das Kino uns bietet - und was nichtWilhelm Roths medienübergreifenden Reflexionen zum bundesdeutschen Kino der 1960er- und 1970er-JahreAlf Mayer»Dabeisein heißt gehorchen«Zum Werk von Wolf-Eckart Bühler
Autoren-Porträt
Rolf Aurich ist wissenschaftlicher Redakteur an der Deutschen Kinemathek in Berlin Michael Wedel ist Professor für Mediengeschichte an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.
Bibliographische Angaben
- 2024, 270 Seiten, Maße: 15 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Deutsche Kinemathek, Rolf Aurich, Michael Wedel
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3967079252
- ISBN-13: 9783967079258
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