Die Franken
Geschichte, Gesellschaft, Kultur
Dieser Band informiert knapp, kompetent und anschaulich über Geschichte und Kultur der fränkischen Gesellschaft von der Völkerwanderungszeit bis zu dem unspektakulären Ende des letzten Nachfahren Karls des Großen im 10. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf...
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Produktinformationen zu „Die Franken “
Dieser Band informiert knapp, kompetent und anschaulich über Geschichte und Kultur der fränkischen Gesellschaft von der Völkerwanderungszeit bis zu dem unspektakulären Ende des letzten Nachfahren Karls des Großen im 10. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf dem Erbe des Imperium Romanum, das die Franken sehr erfolgreich ausgestalteten, sowie auf den poli-tischen und sozialen Strukturen. Die kleine Einführung erhellt zudem die Entstehung der christlichen Kultur, die Wissensorganisation und die wirtschaftlichen Verhältnisse in der fränkischen Gesellschaft.
Klappentext zu „Die Franken “
Dieser Band informiert knapp, kompetent und anschaulich über Geschichte und Kultur der fränkischen Gesellschaft von der Völkerwanderungszeit bis zu dem unspektakulären Ende des letzten Nachfahren Karls des Großen im 10. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf dem Erbe des Imperium Romanum, das die Franken sehr erfolgreich ausgestalteten, sowie auf den poli-tischen und sozialen Strukturen. Die kleine Einführung erhellt zudem die Entstehung der christlichen Kultur, die Wissensorganisation und die wirtschaftlichen Verhältnisse in der fränkischen Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Franken “
I. Was gehen uns "Die Franken" an?Ab wannund bis wann sind "Die Franken" ein relevanter historischer Gegenstand?
II. Koordinaten - Bedingungen- Vorgeschichten
1. Mangelgesellschaftendrängen in eine bessere und sicherere Welt
Von "Völkerwanderung" zu "Migrationsbewegungen"
Römische Identität verschwindet von den Leibern der Romanen
2. Postimperiale Räume - Wie endet dasImperium?
Voraussetzungen: Imperiales und postimperiales Gallien
Vor den fränkischen Königen: Gallische Aristokratenerfinden das neue politische System
Selektionsvorteil der Franken: Einheimische unter Einheimischen
III. Politische Ereignisse:Von Arbogast dem General zu Ludwig dem Nichtstuer
1. Ereignisse im postimperialenRaum
Trier, 390 - Arbogast entmachtet den Kaiser
Tournai, um 481 - Ein Herrscherbegräbnis ohne Zukunft
Tours, 498, 500, 503 oder 508 - Chlodwig lädt zurTaufe
2. Macht und Medien in der Hand der Karolinger
Verberie, 752 - Die Königsstürzerhinterlassen keine Spuren
Rom, 755 - Ein neues Arsenal diplomatischer Druckmittel
Köln, 798 - Übergabe des Kaisertums an König Karl
3. Der "rex Francorum" wird Geschichte
Paris, 888 - Das dynastische Argument verschwindet
Senlis, 987 - Ludwig der Nichtstuer fällt vom Pferd
IV. Politische und sozialeStrukturen, Administration und Wissenskulturen
1. Formen des Politischen(1): Kein Staat, kein Reich, kein Lehnswesen
Kein "Staat", kein "Reich"
Kein "Lehnswesen"
2. Formen des Politischen (2): Gott, seinköniglicher Diener und das kollektive Seelenheil
Eine hochentwickelte, abstrakte politische Theorie
Die büßende Gesellschaft
3. Formen des Politischen (3): EineGesellschaft ohne Ahnenkult
"Was Gott verbunden hat ...": Umbau des Ehe- und Verwandtschaftssystems
"Lass die Toten ihre Toten begraben": Der Umbau der Gedächtniskultur
4. Kulturen des Wissens: Eine Buchgesellschaft
Von der Buchrolle zum Buchkodex
Die
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Bildungs- und Bücherkampagne
Kodifizierung der Sprache und der Schrift
Die Befreiung der Kunst
Die Karriere der Musik
5. Ökonomische Verhältnisse: Betriebssystemeund Arbeitsorganisation
Vergetreidung
Grundherrschaft
V. Qarlushbin Ludhwiq, malik al-Faranj: Epilog
Weiterführende Literatur
Bildnachweis
Kodifizierung der Sprache und der Schrift
Die Befreiung der Kunst
Die Karriere der Musik
5. Ökonomische Verhältnisse: Betriebssystemeund Arbeitsorganisation
Vergetreidung
Grundherrschaft
V. Qarlushbin Ludhwiq, malik al-Faranj: Epilog
Weiterführende Literatur
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Autoren-Porträt von Bernhard Jussen
Bernhard Jussen lehrt als Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Goethe Universität zu Frankfurt am Main. Frühmittelalterliches Europa, politische Sprache, Verwandtschaft im Kulturvergleich, historische Semantik und visuelle Kultur des Mittelalters sind seine Forschungsthemen. 2007 wurde er mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen For-schungsgemeinschaft ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Jussen
- 2014, 128 Seiten, 13 Abbildungen, Maße: 11,8 x 17,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406661815
- ISBN-13: 9783406661815
- Erscheinungsdatum: 11.03.2014
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