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Die Geheimnisse der anderen

 
 
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Wenn du der Wahrheit nicht ins Auge blicken kannst, begrabe sie!
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Kommentare zu "Die Geheimnisse der anderen"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 14.05.2023

    Unter Verschluss

    Psychotherapeutin Lily Bradley führt ein Leben wie im Bilderbuch mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern, einer gut gehenden Praxis und einer herrschaftlichen Villa im idyllischen Story Cove direkt an der Pazifikküste. Nur sie allein weiß, was sie aus ihrer Vergangenheit unter Verschluss hält. Bis eines Tages eine übel aussehende Leiche unten am Strand gefunden wird und Detective Rulandi Duval vom Morddezernat viele Fragen stellt.

    Mit dem Ende - einer verwirrenden Verfolgungsjagd - beginnt dieses phantastische Buch, das einen schon bald nach den ersten Szenen in seinen Bann zieht. Jede Figur, auch auf anscheinend unwesentlichen Nebenschauplätzen, scheint so ihr Geheimnis zu haben, etwas vor den anderen zu verbergen. Falls es sich am Strand um Mord handelt, geraten durch Duvals energische Nachforschungen gleich mehrere Personen unter Verdacht, da es verschiedenste Motive gibt. Auch Rue selbst könnte in die Angelegenheit hineingezogen werden, was ihren Eifer um eine rasche Aufklärung nur noch weiter anfacht.

    Exzellent gelingt es White, über die gesamten etwa 450 Seiten eine stete Spannung aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Durch regelmäßige Perspektivwechsel und Rückblenden zu einer früheren Gräueltat wirkt die Handlung sehr lebendig und durchaus nachvollziehbar. Das Verbrechen in der Vergangenheit beruht sogar auf einem realen Fall und wird von der Autorin gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Markant gezeichnete Personen in einem perfekten noblen Vorort liefern den optimalen Rahmen für das undurchsichtige Versteckspiel, das hier nicht nur von einer Figur veranstaltet wird. Niemand weiß, wem er vertrauen kann, wer welche Geheimnisse hütet, bald verdächtigen einander sogar engste Familienmitglieder. Wie lange kann der Schein noch gewahrt werden? Nervenaufreibende Tage vergehen, kurzweilige Kapitel bringen immer neue Informationen ans Licht, die komplette Auflösung tritt aber wirklich erst am Schluss zutage.

    Überraschungen, beängstigende psychologische Einzelheiten, interessante Figuren – all das wird verknüpft zu einem schlüssigen und atemberaubenden Lesevergnügen. Loreth Anne White zeigt zum wiederholten Mal, dass sie fesselnde Geschichten schreiben kann, die den Leser dazu verführen, ein Kapitel nach dem anderen zu verschlingen, um den Geheimnissen endlich auf die Spur zu kommen. Ich kann auch dieses Buch all jenen empfehlen, die gerne Psychothriller und Spannungsromane lesen. Fünf Sterne!



    Titel Die Geheimnisse der anderen
    Autor Loreth Anne White
    ASIN B0BN2K8VPC
    Sprache Deutsch
    Erscheinungsdatum 9. Mai 2023
    Verlag Edition M
    Originaltitel The Patient´s Secret
    Übersetzer Diana Bürgel

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  • 5 Sterne

    knappenpower, 15.05.2023

    Berührend, ergreifend, spannend

    Ich kenne die Autorin sowohl aus ihrer Serie um Angie Pallorino als auch aus diversen Einzelbüchern. Mir gefällt ihr Stil sehr; die Geschichten sind spannend und gut nachzuvollziehen, die Charaktere detailliert und liebevoll gezeichnet. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt, kann man sich dadurch sehr gut darin fallen lassen. Diesmal orientiert sich die Geschichte an einem wahren Verbrechen, natürlich nur als „Aufhänger“, alles um die Geschehnisse vor langer Zeit herum ist reine Fiktion.

    Das Buch beginnt mit dem Kapitel „Wie es endet“. In dieser Form habe ich einen Prolog so noch nicht gelesen und bin sofort fasziniert. Ein Buch, dass mit einem Mord endet? Eigentlich unvorstellbar, was den Reiz aber natürlich noch erhöht. Ist das tatsächlich das Ende? Das Ende wovon? Des Buches? Was ist vorher passiert? Wie konnte es so weit kommen? Die Spannung ist also von Anfang an vorhanden.

    Die Kapitel sind kurz und dadurch angenehm zu lesen. Sie wechseln jeweils sowohl zwischen den einzelnen Personen (Lilys Familie, Nachbarn und Polizisten) als auch den Zeiten. Ausgehend von der Gegenwart (nach dem Leichenfund), die das Leben von Lily und ihrer Familie auf den Kopf stellt, werden auch die Tage davor erzählt, und zwar wiederum abwechselnd bezogen auf die einzelnen Personen. Obwohl ich Rückblicke nicht mag, weil sie immer zu viel verraten und mir als Leser die Chance nehmen, selbst zu erraten, wer was verbrochen hat, haben sie mich hier fasziniert, da dadurch mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet wurden und ich durch die verschiedenen Perspektiven teilweise arg verwirrt wurde. Gibt es in der Siedlung auch nur eine Person, die kein Motiv gehabt hatte?

    Das Ende ist überraschend und erst sehr, sehr spät zu erahnen.

    Die Geschichte spielt in einer gut situierte Wohngegend mit durchweg reichen Leute, die scheinbar nach außen hui, nach innen aber pfui sind, wie es bei uns heißt. Also eine typische Idylle, die keine ist. Und mittendrin eine mittellose Kellnerin als eine Art Leland Gaunt, wobei sie das einzige Needful Think ist (frei nach Steven King).

    Mich hat das Buch restlos überzeugt.

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