Die Glasglocke
Vor 50 Jahren erschien die amerikanische Erstausgabe der Glasglocke, Sylvia Plaths einzigem Roman - vier Wochen später nahm Plath sich das Leben. Ihr Roman avancierte bald zum Kult, beschrieb er doch wie kein Buch zuvor die Stimmungslage junger Frauen, ihre...
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Produktinformationen zu „Die Glasglocke “
Klappentext zu „Die Glasglocke “
Vor 50 Jahren erschien die amerikanische Erstausgabe der Glasglocke, Sylvia Plaths einzigem Roman - vier Wochen später nahm Plath sich das Leben. Ihr Roman avancierte bald zum Kult, beschrieb er doch wie kein Buch zuvor die Stimmungslage junger Frauen, ihre Zerrissenheit angesichts gesellschaftlicher Anforderungen.»Es war ein verrückter, schwüler Sommer, dieser Sommer, in dem die Rosenbergs auf den elektrischen Stuhl kamen und ich nicht wusste, was ich in New York eigentlich wollte«: Die neunzehnjährige Esther gewinnt eine vierwöchige Hospitanz bei einem Modemagazin in New York, garniert mit Partyeinladungen und Werbegeschenken. Doch Esther, bisher strebsame Studentin, kann sich weder in den Arbeitsalltag so recht einfinden noch die Verlockungen der Stadt genießen. Sie fühlt sich, als lebte sie unter einer Glasglocke, die sie mehr und mehr von allem trennt ...
Autoren-Porträt von Sylvia Plath
Die Dichterin Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, verheiratet mit dem Dichter Ted Hughes, wurde nach ihrem Selbstmord 1963 in London mit dem Roman Die Glasglocke und dem Gedichtband Ariel zu einer internationalen Ikone der Frauenbewegung, Kaiser, ReinhardReinhard Kaiser, geboren 1950 in Viersen, studierte Germanistik, Romanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften in Berlin, Köln, Paris und Frankfurt am Main. Er arbeitete viele Jahre als Lektor, heute ist er als Übersetzer und Autor tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sylvia Plath
- 2013, 3. Aufl., 262 Seiten, Maße: 13 x 20,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Reinhard Kaiser
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518423657
- ISBN-13: 9783518423653
- Erscheinungsdatum: 17.01.2013
Rezension zu „Die Glasglocke “
»... aus elegant gefügten Perioden und ironisch federnden Sätzen ist der Roman Die Glasglocke gebaut... Hier gibt es kein unverhülltes Ich, das in literarischer Unmittelbarkeit seinen "nackten Schrei" aussendet, sondern eine kühl kommentierende Erzählerstimme...«
Pressezitat
»Plath war ihr eigener Chor, der surreaIe Chor einer griechischen Tragödie, der nach der Wahrheit schreit. Und in jeder ... sanften Zeile hallt das Echo.« Silke Scheuermann Frankfurter Allgemeine Zeitung 20130209
Kommentar zu "Die Glasglocke"