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Die graue Stadt

 
 
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Robin zieht mit ihren Eltern in die Stadt. Dort ist alles grau - Häuserfassaden, Menschen, selbst Blumen. Robin macht sich auf die Suche nach Farbe und kommt einem Komplott auf die Spur: Hinter all dem Grau steckt die gesichtslose Grau GmbH & Co. KG....
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Kommentare zu "Die graue Stadt"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 18.10.2023

    Ein außergewöhnliches Leseerlebnis für Jung und Alt! Phantasievoll, lehrreich und bildgewaltig. Mit viel Liebe zum Detail.


    Inhalt:

    Mit ihren Eltern zieht Robin in die Stadt.
    Glücklich ist das Mädchen dort nicht.
    Alles ist grau in grau! Die Straßen, die Fassaden der Häuser, die Menschen und sogar die Blumen.

    Als Robin weiterhin ihre leuchtend gelbe Regenjacke trägt und bunte Bilder im Unterricht malt, wird sie sofort zum Nachsitzen verdonnert.

    Warum ist es verboten, bunt zu sein?
    Wo sind all die Farben hin?

    Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Alani macht sich Robin auf die Suche nach den Farben.

    Die Spur führt zu den Grauwerken. Einer Fabrik für "Farben", die jedoch ausschließlich Grau produziert und dies in allen Schattierungen ...


    Altersempfehlung:

    ab 4 Jahre


    Illustrationen:

    Die ganzseitigen Zeichnungen sind nicht nur sehr detailliert und naturgetreu, sondern fangen die trostlose Stimmung hervorragend ein:

    man hätte nicht gedacht, dass Grau so viele Schattierungen aufweisen kann ;-)

    "Mausgrau, Steingrau, Aschgrau, Betongrau"
    (vgl. S. 12 f.)

    Die Häuserschluchten wirken geradezu bedrohlich.

    Robin ist in ihrem gelben Regenmantel (ein Protest gegen das Einheitsgrau) im wahrsten Worte ein Lichtblick.


    Mein Eindruck:

    Das Besondere bei allen Büchern von Torben Kuhlmann ist das Verknüpfen von Wissen, einer wichtigen Botschaft und einer spannenden Geschichte. Obendrein gehen Bild und Text Hand in Hand und ergänzen sich hervorragend. Manch unterhaltsamer Hinweis versteckt sich in den Illustrationen.

    Gemeinsam mit Robin (uns später auch mit Alani und weiteren Verbündeten) gehen Lesende dem Geheimnis des Einheitsgraus auf den Grund.

    Robin ist ein mutiges Mädchen, dass sich das Recht auf Individualität und Kreativität nicht nehmen lassen möchte. Wer mag, kann gerne mausgraue Kleidung tragen und steingraue Bilder malen ... sie selbst liebt ihre gelbe Regenjacke und die Buntstifte.

    Nicht nur Farben, auch Musik und andere Dinge sind in dieser Welt unerwünscht. Ein buntes Bild an der Häuserwand wird kurzerhand übermalt.

    Wer aneckt und anders ist, muss mit Strafen wie Nachsitzen rechnen und bekommt "Besuch" von der Firma.

    Mehr als einmal mussten die Kinder ihn nach er Schule ansehen, den leiernden "Lehrfilm über die wünschenswerten gesellschaftlichen Verhaltensweisen: Anpassung, Unterordnung, Disziplin."
    (vgl. S. 18)

    Die Parallelen dieser grauen Stadt und zu historischen Ereignissen (NS-Zeit, Stasi) sind eher für ältere Lesende und Erwachsene erkennbar. Die Botschaft der Geschichte jedoch ist auch für jüngere Kinder verständlich.

    Robins Erlebnisse stimmen nachdenklich und laden zu Diskussionen über Vielfalt und Individualität, Toleranz und Akzeptanz ein.

    Mit der Unterstützung ihrer neuen Freunde gelingt es dem mutigen Mädchen, in das Herz der Fabrik zu gelangen und alle Hebel umzustellen, so dass die Farben nach und nach zurückkommen.

    Endlich ist alles wieder farbenfroh ... bis auf das graue Fell ihres Katers ;-)

    Zum Ende finden sich noch ein paar weiterführende, wissenschaftliche aber interessant gestaltete Fakten (Lichtbrechung und Farblehre) sowie eine Kurzbiographie zum Autor.

    Eine zauberhafte und lehrreiche Geschichte für Jung und Alt!


    Fazit:

    Eine außergewöhnliche wie lehrreiche Geschichte, welche mit einer sympathischen Protagonistin und kunstvollen, großformatige, Illustrationen punktet. Selbst grau in grau sind die Bilder ein Hingucker.


    ...

    Rezensiertes Buch: "Die graue Stadt" aus dem Jahr 2023

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 27.09.2023

    Inspirierende und ermutigende Botschaft

    In „Die graue Stadt“, mit Illustrationen, Text und Buchgestaltung von Torben Kuhlmann, begleiten wir Robins Umzug in eine Stadt, die von Eintönigkeit und Grauheit geprägt ist. In dieser Umgebung wird bunte Individualität skeptisch betrachtet und schnell verurteilt. Doch Robin und ihr neuer Freund Alani beschließen, dieser tristen Realität auf die Spur zu kommen und ihr den Kampf anzusagen.
    Dieses Buch ist gut geeignet für Grundschulkinder ab 8 Jahren, sowohl zum Vorlesen als auch zum selbstständigen Lesen.
    Besonders beeindruckt haben mich die Illustrationen dieses Buches. Sie sind eindrucksvoll, realitätsnah und mit einer beeindruckenden Liebe zum Detail gezeichnet. Die Bilder tragen maßgeblich zur atmosphärischen Stimmung der Geschichte bei.
    „Die graue Stadt“ ist ein bemerkenswertes und anspruchsvolles Kinderbuch, das dennoch kindgerecht ist. Es vermittelt die Bedeutung von Vielfalt und Mut in unserem Leben und zeigt, wie viel man erreichen kann, wenn man sich gegen die Norm auflehnt und für seine Überzeugungen eintritt. Das Kinderbuch mit der wundervollen Botschaft gefällt nicht nur Kindern, sondern auch mir als Erwachsene unheimlich gut.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 20.10.2023

    Mutiger Einsatz für die bunte Vielfalt

    Nach dem Umzug stellt Robin fest, dass die neue Stadt komplett grau ist: Häuser, Autos, Menschen, alles. Weil sie mit ihrem knallgelben Mantel zur Schule geht, muss sie nachsitzen, denn bunt ist nicht erwünscht. Dort trifft sie auf Alani, der ebenfalls nachsitzen muss, weil er sich nicht an das Graue anpassen möchte. Die beiden werden beste Freunde und verbringen so manche „Überstunde“ zusammen. Irgendwann trifft Robin im Treppenhaus auf einen angsteinflößenden Mann, der ihr klipp und klar sagt, dass sie sich anzupassen hat. Doch Robin denkt gar nicht daran, sondern nimmt diese Begegnung zum Anlass, dem Grau auf den Grund und dagegen anzugehen. Die Welt soll schließlich wieder bunt und fröhlich sein. Mithilfe von Alani und anderen Verbündeten findet sie einen Weg.

    Torsten Kuhlmanns Bücher bestechen erst mal durch ihre so wunderschönen Zeichnungen, in die ich ganz verliebt bin. Ich könnte seine Bilder immer und immer wieder ansehen. Und davon gibt es in diesem Buch wieder so viele, immer ganzseitig oder sogar doppelseitig. Selbst die Illustrationen, die grau in grau gehalten sind, sind echte Hingucker und unfassbar toll. Doch es wäre kein Torben Kuhlmann, wenn nicht auch die Geschichte super wäre. In klaren, einfachen Worten wird nicht nur Gefühl und Spannung erzeugt, sondern auch wichtige Botschaften und Wissen vermittelt. Die Botschaft hier: habe Mut, anders zu sein, selbst wenn Du klein bist, kannst Du viel verändern. Schlagworte sind Toleranz, Akzeptanz, Vielfalt, Freundschaft, Mut, Zusammenhalt. Nebenbei vermittelt der Autor auch noch Wissen zu Licht und Farben. Einfach ein tolles Gesamtpaket. Und ich kann es gar nicht oft genug sagen: diese traumhaften schönen Zeichnungen! Ich bin hin und weg. Das war schon bei Mäusebüchern des Autors so. Wenn ich ein Buch sehen, auf dem Torben Kuhlmann steht, ist das für mich ein Grund, es sofort haben zu wollen. So einfach ist das manchmal.

    Fazit: ein optisch wundervolles Buch mit spannender, gefühlvoller und lehrreicher Geschichte. Für alle Lesefreunde von 8 bis 108 Jahren. 5/5 Sterne.

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