Die Grenze zwischen Licht und Dunkelheit

Liebesroman
 
 
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Tom hätte niemals gedacht, dass er einmal in eine solche Situation geraten würde. Drei Jahre zuvor hat er doch alles, was er zum Glücklichsein braucht: eine Familie, Freunde, ein Haus, einen festen Job und glänzende Zukunftsaussichten, bis er durch ein...
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Kommentare zu "Die Grenze zwischen Licht und Dunkelheit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    Schau doch mal genauer hin!

    Als Rieke eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit vor die Füße eines Obdachlosen stürzt, ahnt sie noch nicht, was diese Begegnung für ihre Zukunft bedeuten wird. Eigentlich wollte sie einen großen Bogen um den Mann am Boden machen, doch dann ging alles plötzlich sehr schnell und ehe sie sich versah, saß sie gemeinsam mit ihm auf seiner Decke. Denn dieser einsame Mann, war der Erste und der Einzige, der ihr im Moment des Sturzes zur Hilfe kam.
    Die Situation war für Rieke mehr als unangenehm. Selbst einige Zeit später, nachdem sie längst in den Händen der Rettungssanitäter und anschließender ärztlichen Behandlung war, ließen Rieke die Gedanken an diesen Mann nicht los. Nicht einmal richtig bedankt hatte sie sich bei ihm. Und jetzt ist es zu spät. Denn aufgrund ihres Unfalls ist sie für die nächsten Wochen erst einmal an ihre Wohnung und ihr Sofa gefesselt. Nicht daran zu denken, einfach loszulaufen und ihm ihren Dank auszusprechen. Also bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihren Freund zu bitten, das für sie zu übernehmen. Schnell wird aber deutlich, dass dieser alles andere als erfreut darüber ist und mit dem „Penner“ keinen Kontakt haben will. Und schon gar nicht will er, dass seine Freundin Umgang mit diesem dahergelaufenen Taugenichts hat.
    Rieke aber lässt der Vorfall nicht los. Immer wieder kreisen ihre Gedanken um diesen Mann. Bis das Schicksal eines Tages erneut zugreift und er plötzlich vor ihr steht. Tom, der Obdachlose aus der Unterführung, der ihr am besagten Morgen zur Hilfe eilte. Endlich hat Rieke die Möglichkeit, sich bei ihm zu bedanken und vielleicht sogar ein Stück zu helfen. Doch will Tom das überhaupt? Er macht es ihr nicht leicht, als sie versucht, Zugang zu ihm zu finden. Ist es Toms Stolz, der keine Nähe zulässt und eine Mauer aufzieht? Rieke lässt nicht locker, bis sich Tom ganz langsam öffnet und auf Riekes Angebote einlässt. Das Leben beider wird durch dieses zarte Band, das gerade entsteht, mächtig durcheinander gewirbelt und auf eine harte Probe gestellt. Von nun an müssen sie sich entscheiden, für was es sich lohnt zu kämpfen und von wem oder was man sich besser verabschiedet.
    Als ich das erste Buch von Petra Bunte gelesen habe, war ich beeindruckt davon, wieviel Werte sie in eine Geschichte hineinpackt. Sie schafft es auf sensible und einfühlsame Art unsere Verhaltensweisen zu hinterfragen und unser Handeln in eine gute Richtung zu lenken. Ich wusste sofort, als ich von einer neuen Geschichte hörte, dass sie uns auch diesmal wieder im Herzen berührt und uns eine wichtige Botschaft mit auf den Weg geben will. Ich habe mich nicht geirrt. Ihr neuer Roman hat mich von der ersten Seite an gepackt und berührt. Die Geschichte von Tom und Rieke wird aus den Perspektiven beider Protagonisten erzählt und lässt uns wunderbar in die Gefühlswelt der Zwei abttauchen, was auch dringend nötig ist. Denn sie beide haben mit jeder Menge Problemen zu kämpfen. Wie sie langsam Anschuss zueinander finden, wird einfühlsam und lebensecht rübergebracht. Wir haben es hier mit zwei sehr sensiblen Charakteren zu tun und ich fand es angenehm zu beobachten, wie verständnisvoll sie aufeinander reagierten. Wieviel davon der Realität entspricht, kann ich nicht beurteilen, weil ich selbst bisher keine Erfahrung mit Obdachlosen gemacht habe. Ich habe mir aber während des Lesens oft gedacht, dass Toms teilweise sehr sturköpfigen Reaktionen ziemlich echt und nachvollziehbar rüberkommen. Zu Beginn versucht er immer wieder Gesprächen auszuweichen und lässt zu seinem Schutz kaum Nähe zu. Für mich wirkte sein Verhalten und das der anderen Obdachlosen sehr lebensecht. Ich habe in dieser Art noch keine Geschichte gelesen und fand sie daher auch sehr fesselnd. Zudem habe ich den Eindruck, dass die Autorin eine wahre Freude daran hat, uns Leser mit klitzekleinen Andeutungen auf die Folter zu spannen. Es ist ihr jedenfalls ausgezeichnet gelungen, mich mit ihren Worten auf den weiteren Verlauf der Geschichte neugierig zu machen. Was mir auch besonders gut gefallen hat, waren die vielen knisternde Momente zwischen Rieke und Tom, die sich ganz zart entwickelten und dann immer weiter steigerten. Für mich eine besonders wertvolle und bedeutende Liebesgeschichte und ein absoluter Lesegenuss!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 12.06.2023

    Als eBook bewertet

    Bewegend
    In diesem beeindruckenden Roman geht es um das Thema Obdachlosigkeit und wie es geschehen kann, dass jemand hier hineinrutschen kann. Und wie schnell es jeden unverschuldet treffen kann.
    Petra Bunte hat dieses Theman in einen tief bewegenden ud sehr emotionalen Roman aufgegriffen.
    Abwechselnd wird aus der Perspektive von Rieke und Tom erzählt und wechselt von Vergangenheit in die Gegenwart und wieder zurück. Dadurch war es mir möglich, mich emotional in die Protagonisten hineinversetzen zu können. Liebevoll und nachvollziehbar sind die Charaktere gezeichnet. Die Handlung ist fesselnd, regt jedoch auch zum Nachdenken an. Ich habe mit Tom und Rieke mitgelitten und mitgeweint, und so manches Mal musste ich eine kleine Pause beim Lesen einlegen, um mich wieder zu sammeln. Mit einem feinfühligen Schreibstil führt die Autorin durch dieses wunderbare Buch.
    Mein Fazit:
    Eine großartige Geschichte, wie sie der Wirklichkeit entsprechen könnte und die Herzflattern erzeugt.
    Ich kann sie voller Überzeugung weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne.

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