Die große Gereiztheit
Wege aus der kollektiven Erregung
Öffentliche Debatten werden immer aggressiver, Lügen verbreiten sich so leicht wie nie. Bernhard Pörksen beschreibt das große Geschäft mit der Desinformation.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die große Gereiztheit “
Öffentliche Debatten werden immer aggressiver, Lügen verbreiten sich so leicht wie nie. Bernhard Pörksen beschreibt das große Geschäft mit der Desinformation.
Klappentext zu „Die große Gereiztheit “
Terrorwarnungen, Gerüchte, die Fake-News-Panik, Skandale und Spektakel in Echtzeit - die vernetzte Welt existiert längst in einer Stimmung der Nervosität und Gereiztheit. Bernhard Pörksen analysiert die Erregungsmuster des digitalen Zeitalters und beschreibt das große Geschäft mit der Desinformation. Er führt vor, wie sich unsere Idee von Wahrheit, die Dynamik von Enthüllungen und der Charakter von Debatten verändern. Heute ist jeder zum Sender geworden, der Einfluss etablierter Medien schwindet. In dieser Situation gehört der kluge Umgang mit Informationen zur Allgemeinbildung und sollte in der Schule gelehrt werden. Medienmündigkeit ist zur Existenzfrage der Demokratie geworden.
Autoren-Porträt von Bernhard Pörksen
Bernhard Pörksen, Jahrgang 1969, ist Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen und bekannt durch seine Arbeiten zur Skandalforschung (u.a. Der entfesselte Skandal, mit H. Detel) sowie seine Bücher mit dem Kybernetiker Heinz von Foerster und dem Psychologen Friedemann Schulz von Thun. Bei Hanser erschien: Die große Gereiztheit. Wege aus der kollektiven Erregung (2018) und Die Kunst des Miteinander-Redens. über den Dialog in Gesellschaft und Politik (mit Friedemann Schulz von Thun, 2020).
Bibliographische Angaben
- Autor: Bernhard Pörksen
- 2018, 4. Aufl., 256 Seiten, Maße: 13,1 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446258442
- ISBN-13: 9783446258440
- Erscheinungsdatum: 13.02.2018
Pressezitat
"Pörksens luzide Analyse gehört zu den Büchern der Stunde". Michael Kluger, Frankfurter Neue Presse, 06.03.18"All das ist ebenso spannend wie nachvollziehbar zu lesen, weil Pörksen zwar das Besteck der Medientheorie zu benutzen versteht, doch stets eng verbunden bleibt mit dem konkreten Geschehen, mit Beispielen, mit Fällen (...) Gäbe es mehr Experten vom Rang Pörksens, wäre die Debatte vermutlich schon weiter - sachlicher nämlich." Tim Schleider, Stuttgarter Zeitung, 19.02.18
"Pflichtlektüre für alle, die wach durch Leben und Zeit gehen wollen." Otto Friedrich, Die Furche, 22.02.18
"Die große Gereiztheit" ist keine trockene Wissenschaftsprosa, sondern ein 256 Seiten langer Essay auf höchstem Niveau der Analyse, der Differenzierung und der geschliffenen Sprache. Viele treffende Beispiele veranschaulichen das Gesagte. Und wie immer prägt Pörksen neue Begriffe, die seine Erkenntnis auf den Punkt bringen. Es ist ein Markenzeichen des Medienwissenschaftlers in der Medienwelt." Gernot Stegert, Schwäbisches Tagblatt, 19.02.18
"Exzellente Medienforschung, die mit vielen Geschichten vom "Kulturbruch der Digitalisierung" erzählt, die weder Angst schürt, noch Euphorie fliegen lässt und die - das ist der eigentliche Gewinn - Thesen formuliert, wie Journalismus jeden einzelnen, die Gesellschaft und die Demokratie retten kann." Paul-Josef Raue, kressNews, 19.02.18
"Ein eindringliches Plädoyer für eine Bildungsoffensive, die auf den medienmündigen Bürger zielt." Gunther Hartwig, Südwestpresse, 06.03.18
"Pörksen analysiert klug. Ein lesenswertes, anspruchsvolles Buch." enorm, 3/4 2018
"Ein sehr kluges und nachdenkliches Buch über die Auswirkungen der digitalen Gesellschaft vor (...) Wer besser verstehen will, wie soziale Medien und Netzdiskurse funktionieren, kommt an diesem Buch, das den Weg von der Medien- zur Empörungsdemokratie nachzeichnet, nicht vorbei." Jürgen Nielsen-Sikora, Glanz & Elend. Literatur und Zeitkritik, 09.03.18
"Mit dem Buch ist
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nicht so ohne weiteres fertig zu werden, führt es doch die Facetten einer 'Empörungsdemokratie' ohne Umschweife vor. Eine bittere Bestandsaufnahme. Dennoch der Appell, die Gesellschaft möge zur Besinnung kommen." Christian Thomas, Frankfurter Rundschau, 22.06.18
"Ein lesenswertes Sachbuch, das den 'kommunikativen Klimawandel' unserer Zeit treffend beschreibt." Susanne Schnabl, Die Presse, 31.03.18
"Ein lesenswertes Sachbuch, das den 'kommunikativen Klimawandel' unserer Zeit treffend beschreibt." Susanne Schnabl, Die Presse, 31.03.18
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