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Die Heidentochter

 
 
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"Die Heidentochter" von Tereza Vanek – ein mitreißender Historienroman über eine Liebe, die Grenzen überschreitet. Und ein Kind der Liebe, das für die Freiheit kämpft.

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Weltbild Ausgabe 6.99
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Kommentare zu "Die Heidentochter"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wattwurm18, 03.01.2017

    Die arme, aber schöne Neslin hat auf dem Sterbebett ihrem Vater versprochen, dass sie den Goldschmied Oswald heiratet, um sich und ihre Schwester Appolonia finanziell und gesellschaftlich abzusichern. Glücklich ist sie darüber nicht. Auch ihre Schwester strebt ein anderes Leben an, sie möchte ins Kloster gehen.

    Ein Geheimnis das Oswald umgibt prägt das weitere Leben und die Entscheidungen von Neslin und auch Appolonia wird im Kloster durch den Heidenpriester Rjurik auf die Probe gestellt, ob sie für sich das richtige Leben gewählt hat.

    Dies war mein erster Roman von Tereza Vanek und sie hat mit ihren umfangreichen Recherche über die Epoche des 12. Jahrhunderts in Braunschweig einen aufschlussreichen und interessanten Roman über die Kreuzzüge gegen die Heiden geschrieben. Die Geschichte von Neslin und Appolonia sowie ihre Liebe zu nicht erreichbare Männer bringen einen erzählenswerten Aspekt des Lebens der Frauen in der damaligen Zeit in die Handlung.

    Für mich einzige Unterbrechung der Spannung sind diverse Zeitsprünge in den Handlungssträngen und zwischenzeitliche Längen. Dies ermöglichte es mir jedoch beim Lesen das Buch auch einmal wegzulegen und später sofort wieder in die Geschichte einzutauchen.

    Insgesamt für mich ein spannender und lesenswerter historischer Roman, der Lust darauf macht, die anderen Romane von Tereza Vanek in die Hand zu nehmen und in eine neue Epoche und Geschichte zu versinken.

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  • 5 Sterne

    37 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth D., 20.06.2016

    liest sich sehr gut und spannend

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  • 5 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone K., 01.10.2016

    Ich bin ein großer Fan der Autorin, habe jedes ihrer Bücher gelesen. Ihre Werke zeichnen sich immer durch außergewöhnliche Themen und sehr gute Recherchearbeit aus. So auch im vorliegenden neusten Roman „Die Heidentochter“. Neben der Geschichte, die im Braunschweig des 12. Jahrhunderts spielt, erfährt der Leser einiges über die Geschichte der Wenden und deren Religion. Dieses Volk war mir bisher vollkommen unbekannt und ich habe mit sehr großem Interesse etwas über dessen Geschichte gelesen.

    Die beiden Schwestern Neslin und Appolonia sind Waisen. Um ihr Überleben zu sichern, heiratet Neslin den angesehenen Goldschmied Oswald. Sie liebt diesen Mann nicht, hat aber ihrem Vater versprochen, die Ehe mit ihm einzugehen. Schon bald muss sie entdecken, dass Oswald ein Geheimnis verbirgt, das sie alle in große Gefahr bringen könnte. Appolonia dagegen möchte ins Kloster gehen. Dieser Wunsch wird ihr auch erfüllt. Dort muss sie jedoch feststellen, dass sie sich das Leben als Nonne wohl etwas zu romantisch und einfach vorgestellt hat. Als ihr der Heidenpriester Rjurik begegnet, beginnt sie an ihrer Entscheidung zu zweifeln.

    Neben dem Schicksal der beiden Schwestern widmet Tereza Vanek auch einen großen Teil der Geschichte den Wenden. Heinrich der Löwe hat im 12. Jahrhundert mehrere Kreuzzüge gegen die im heutigen Mecklenburg-Vorpommern angesiedelten sogenannten Obodriten unternommen. Sinn und Zweck der Kreuzzüge war zum einen die Bekehrung des Volkes zum christlichen Glauben. Zum anderen wollte der Sachsenherzog sich aber natürlich auch deren Land aneignen. Hier fand ich es besonders spannend, über das Schicksal der einzelnen Figuren zu lesen.

    Mit Neslin und Appolonia hat die Autorin wieder authentische Figuren erschaffen. Brida, die Heidentochter, hat mir aber noch besser gefallen als die beiden. Ihr Drang, die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden und ihr Mut, den sie bei diesem Unterfangen entwickelt, haben mir sehr imponiert. Neslins Mann Oswald hat mir mit seiner ruhigen und besonnenen Art ausnehmend gut gefallen. Auch Rjurik, der Priester der Wenden, und Philipp, ein Freund Bridas, sind sehr gelungene Figuren.

    Obwohl der Roman über stattliche 624 Seiten verfügt, ist mir an keiner Stelle langweilig geworden. Häufige Szenenwechsel und einige unerwartete Wendungen haben mich förmlich an das Buch gefesselt. Am Ende gibt es noch eine Zeittafel und ein kurzes Nachwort der Autorin.

    Fazit:
    Auch mit „Die Heidentochter“ konnte mich Tereza Vanek wieder vollends begeistern. Ihre Romane sind ein Garant für gute Recherche und spannende Unterhaltung auf hohem Niveau.

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