Die Heldenreise des Bürgers
Vom Untertan zum Souverän
Die großen Krisen der Neuzeit, Viruspandemien, Klimaerwärmung, Kriege und Energiemangel, lösen in Deutschland transgenerational bedingte Urängste aus. Angesichts immer neuer Bedrohungsszenarien und übermächtig erscheinender Probleme fühlen sich viele...
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Produktinformationen zu „Die Heldenreise des Bürgers “
Klappentext zu „Die Heldenreise des Bürgers “
Die großen Krisen der Neuzeit, Viruspandemien, Klimaerwärmung, Kriege und Energiemangel, lösen in Deutschland transgenerational bedingte Urängste aus. Angesichts immer neuer Bedrohungsszenarien und übermächtig erscheinender Probleme fühlen sich viele Menschen ohnmächtig und wie gelähmt. Im Schatten der bürgerlichen Überforderung ist die ehemalige Debattenkultur westdeutscher Nachkriegspolitik einer technokratischen Experten- und Lobbypolitik gewichen, die politische Handlungsoptionen als "alterativlos" ausgibt. Die Rechtfertigung dieser neuen Top-down-Politik fußt auf der Behauptung, die globalen Probleme seien zu komplex, als dass sich Lösungen im Konsens nationaler, demokratischer Meinungsbildung finden lassen. Spätestens im Rahmen der Coronakrise mutierten große Teile der Gesellschaft zu unmündigen Kindern, denen gesagt werden muss, was zu tun ist. Den Wandel vom infantilen Untertan zum mündigen Bürger beschreibt der Mythos der Heldenreise. Das Abenteuer des Helden, der sich trotz seiner Angst zu einer Odyssee aufmacht, in der er schwere Prüfungen bestehen muss, erzählt in Wirklichkeit von inneren, psychischen Wandlungs- und Wachstumsprozessen, die zu jedem Menschsein gehören. Auf dem Gipfel politischer Krisen lädt der Autor seine Leser in Die Heldenreise des mündigen Bürgers ein, sich rechtzeitig auf das Abenteuer der persönlichen Individuation einzulassen. Nur eine erwachsene Position, die die inhärenten Zielkonflikte allen politischen Handelns mitdenken kann, bietet Schutz vor kopflosem Ausagieren, in dem nur neue und größere Probleme entstehen. Wer politisch sinnvoll wirken möchte, sollte zunächst mit seinen persönlichen "Drachen" unter dem eigenen Bett gekämpft und Frieden geschlossen haben.
gebunden mit Schutzumschlag
Autoren-Porträt von Raymond Unger
Raymond Unger, Jahrgang 1963, lebt als Autor und bildender Künstler in Berlin. Er ist alsKunstmaler in eigenem Atelier tätig, schreibt Essays und Bücher und hält Vorträge zu denThemen Kunst, Psychologie und Politik. Der ehemalige Therapeut besitzt 20 Jahre medizinische Berufserfahrung. Anfang der 1990er-Jahre leitete er eine Naturheil- und Psychotherapiepraxis in Hamburg und bekleidete eine Dozentur für Naturmedizin an einer Hamburger Fachschule für Heilpraktiker.Als Kunstmaler erhielt Raymond Unger 2011 den internationalen Lucas-Cranach-Kunstpreisfür Malerei. Seine großformatigen Ölgemälde befinden sich in Privatsammlungen in Moskau, Genf, Salzburg, Düsseldorf, Hamburg und Berlin.In seiner Eigenschaft als Kunstmaler und Autor bekam er 2014 eine Einladung des Präsidenten der Europäischen Kommission José Manuel Barroso zur dritten Generalversammlung NEW (Narrative for Europe). Die Einladung erging an ausgewählte Intellektuelle, Wissenschaftler und Künstler, die sich durch Haltung, Engagement oder Tätigkeit für die Zukunft Europas einsetzen.Ungers Buch basiert auf der Erfahrung seiner eigenen "Heldenreise", die der Autor in Die Heldenreise des Künstlers und in seiner Familienbiografie Die Heimat der Wölfe beschrieben hat. www.raymond-unger.de
Bibliographische Angaben
- Autor: Raymond Unger
- 2023, 408 Seiten, Maße: 14,2 x 21,5 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Europa Verlag München
- ISBN-10: 3958905447
- ISBN-13: 9783958905443
- Erscheinungsdatum: 30.03.2023
Pressezitat
"Der Schlüssel zu sozialem Frieden ist die Entwicklung des Selbst. Und dies geschieht durch den Prozess der Individuation. Der so narzisstisch scheinende Prozess der Individuation ist in Wirklichkeit der Schlüssel zu einer harmonischeren Gesellschaft. Denn ein Mensch, der gelernt hat, seine Projektionen zurückzunehmen und die Verantwortung für sein Glück bei sich selbst und nicht bei anderen zu suchen, ist immer Balsam für das Kollektiv." Raymond Unger (in "Die Heldenreise des Künstlers", 2013)
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