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Die Kannenbäckerin

 
 
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Im Westerwald während des 30-jährigen Krieges:Die 13-jährige Johanna hat ihre gesamte Familie an die Pest verloren. Geblieben ist ihr nur ein unbekannter Onkel, der als Töpfer im Kannenbäckerland arbeitet. Damit sie in den Wirren des Krieges den weiten Weg...
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Kommentare zu "Die Kannenbäckerin"
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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 15.01.2021

    "Hinter der Maske ist immer ein lebendiges Gesicht." (William Butler Yeats)
    17. Jh. Westerwald. Die 13-jährige Johanna hat als einzige ihrer Familie die Pest überlebt. Bei einem ihr bisher unbekannten Onkel, der im Kannenbäckerland dem Töpferhandwerk nachgeht, hofft Johanna unterschlüpfen zu können, doch muss sie erst einmal durch die Wirren des Dreißigjährigen Krieges zu ihm reisen. Um ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten, verkleidet sich Johanna als junger Bursche. Schon bald bemerkt sie, dass sich ihr aufgrund der Maskerade viel mehr Freiheiten eröffnen. Als sie bei Ihrem Onkel eintrifft, behält sie deshalb auch ihre Verkleidung bei, um eine Ausbildung im Töpferhandwerk aufnehmen zu können. Johanna überzeugt schon bald mit Talent und Einfallsreichtum. Aber kann sie die Maskerade dauerhaft aufrechterhalten, oder wird sie doch noch enttarnt?
    Annette Spratte hat mit „Die Kannenbäckerin“ einen sehr unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der den Leser von der ersten Seite an zu fesseln weiß. Der flüssige, bildgewaltige und emotionale Schreibstil lässt den Leser nicht nur eine Reise in die Vergangenheit antreten, sondern katapultiert ihn regelrecht ins 17. Jahrhundert, um Johanna als unsichtbarer Schatten auf Schritt und Tritt zu folgen und ihr Abenteuer zu teilen. Die Autorin hat den historischen Hintergrund sehr schön mit ihrer Geschichte verwebt und lässt dem Leser nicht nur Informationen zur Pest und dem Kriegsgeschehen sowie der Gesellschaft und damaliger Tradition zukommen, sondern stellt auch die Rolle der Frau zu jener Zeit heraus, der es nicht erlaubt war, ein Handwerk zu erlernen, sondern sich vielmehr in einer männerbestimmten Welt unterzuordnen und zu fügen hatte. Ebenso interessant eingebunden ist die Hexenverfolgung zu jener Zeit, der auch Johanna zum Opfer fällt und so manch schlimme Hürde nehmen muss. Besonders gelungen sind auch die detaillierten Beschreibungen über das Töpferhandwerk, die beim Leser sofort das Kopfkino anspringen und während der Lektüre alles genau vor dem inneren Auge entstehen lassen. Man sitzt praktisch selbst an der Drehscheibe und formt mit eigenen Händen. Der Spannungslevel bewegt sich von Beginn an auf einem guten Niveau, steigert sich aber im weiteren Verlauf immer weiter in die Höhe und lässt den Leser regelrecht an den Seiten kleben.
    Die Charaktere sind lebhaft und detailliert in Szene gesetzt, wirken aufgrund ihrer menschlichen Ecken und Kanten lebendig und authentisch und können so den Leser recht schnell für sich gewinnen. Johanna muss schon als junges Mädchen einige schwere Schicksalsschläge verkraften. Zudem lebt sie in einer Zeit, in der Frauen keine große Bedeutung haben und der Männerwelt ausgeliefert sind. Johanna besitzt einen starken Willen und lässt sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Mit Fleiß, Talent und Einfallsreichtum laviert sie sich durch eine schwierige Zeit und wirkt durchweg kraftvoll und energiegeladen.
    „Die Kannenbäckerin“ überzeugt neben einem gut recherchierten historischen Hintergrund vor allem mit einer sympathischen Protagonistin, die dem Leser schnell ans Herz wächst, sowie mit einer spannenden und abwechslungsreichen Handlung. Absolute Leseempfehlung für eine sehr unterhaltsame Lektüre!

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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 22.01.2021

    spannender historischer Roman
    Die Kannenbäckerin von Annette Spratte
    Toller, flüssiger Schreibstil, es lässt sich leicht lesen, sodass man es nicht aus der Hand legen möchte. Man taucht ab der ersten Seite in die Zeit des Dreißigjähriger Krieges und der dort grassierenden Pest ein. Die Protagonisten und die anderen Akteure werden detailliert und aufwendig beschrieben ,sodass der Leser ein gutes Bild der Personen und der damaligen Zeit bekommt. Man merkt das die Autorin gut recherchiert hat und den historischen Hintergrund gut mit ihrer Geschichte verwoben hat. Johanna eine junges Mädchen das wir auf ihren Weg zur Frau begleiten dürfen und tiefe Einblicke in das Töpferhandwerk ,sowie die Stellung und Schwierigkeiten der Frau in der damaligen Zeit bekommen. Es ist ein gelungen Roman der die richtige Mischung aus Spannung, Romantik und historischen Einblick in eine Zeit vor über 300 Jahren gibt. Ich freue mich schon auf den Roman der Autorin.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabi P., 23.01.2021

    Die kleine Johanna verliert ihre gesamte Familie durch die Pest. Im Westerwald während des 30jährigen Krieges muß sie nun zu ihrem unbekannten Onkel, einem Kannenbäcker. Als Junge verkleidet macht sie sich auf den Weg. Dort angekommen, behält sie die Verkleidung als Junge bei und entdeckt ihre Leidenschaft fürs Töpfern. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte fesselt von Anfang an und man leidet direkt mit der kleinen Johanna mit. Der bildhafte eindringliche Schreibstil macht es leicht, der Geschichte zu folgen. Man lernt nebenbei viel über die damalige Zeit, über die Gesellschaft und die Zwänge, die einer Frau auferlegt wurden. Die Geschlechterrolle ist klar definiert und ein Ausbrechen daraus hat fatale Folgen, wie auch Johanna lernen muß. Die Geschichte bleibt bis zum Schluß interessant und ich kann das Buch nur empfehlen. Es hat mir sehr schöne Lesestunden geschenkt.

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