Die Kirschen der Freiheit
Ein Bericht
Die Geschichte einer Desertion.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Kirschen der Freiheit “
Die Geschichte einer Desertion.
Klappentext zu „Die Kirschen der Freiheit “
Am 6. Juni 1944 desertierte Alfred Andersch an der italienischen Front aus der deutschen Wehrmacht. In dem Bericht Die Kirschen der Freiheit, 1952 erstmals erschienen, schildert Andersch in szenischen Bildern entscheidende Situationen seines bisherigen Lebens und die Desertion als dessen logische Konsequenz. Gezeigt wird der Weg einer Emanzipation, der den Autor aus dem Münchner Kleinbürgermilieu heraus zu politischem Engagement in der Kommunistischen Partei und ersten künstlerischen Versuchen bis zur Fahnenflucht führt.
Autoren-Porträt von Alfred Andersch
Alfred Andersch, geboren 1914 in München, wurde 1933 wegen seiner politischen Aktivität im Kommunistischen Jugendverband im KZ Dachau interniert. Nach seiner Desertion aus der Wehrmacht 1944 verbrachte er über ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Zurück in Deutschland, arbeitete er als Journalist und Publizist, namentlich beim Radio. Andersch zählt zu den bedeutendsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur, seine Bücher sind längst Schullektüre. Er starb 1980 in Berzona/Tessin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alfred Andersch
- 2006, 05. Aufl., 95 Seiten, Maße: 11,4 x 18,1 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Diogenes
- ISBN-10: 3257236093
- ISBN-13: 9783257236095
Rezension zu „Die Kirschen der Freiheit “
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.« Karl Otto Conrady / Frankfurter Rundschau Frankfurter Rundschau
Pressezitat
»Alfred Andersch ist aus der Literatur und dem geistigen Leben Deutschlands nach 1945 nicht wegzudenken.« Karl Otto Conrady / Frankfurter Rundschau Frankfurter Rundschau
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