Die Körperlichkeit sozialen Handelns
Soziale Ordnung jenseits von Normen und Institutionen
Dieser Band stellt die Frage, welche Rolle der Körper im sozialen Handeln spielt. Ob bei der Teamarbeit oder beim Friseur, ob beim Tanz oder beim musikalischen Improvisieren - Menschen stimmen ihre Handlungen aufeinander ab, indem sie körper- und...
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Produktinformationen zu „Die Körperlichkeit sozialen Handelns “
Klappentext zu „Die Körperlichkeit sozialen Handelns “
Dieser Band stellt die Frage, welche Rolle der Körper im sozialen Handeln spielt. Ob bei der Teamarbeit oder beim Friseur, ob beim Tanz oder beim musikalischen Improvisieren - Menschen stimmen ihre Handlungen aufeinander ab, indem sie körper- und leibbezogen agieren. So schaffen sie aktiv, miteinander und situativ fluide soziale Ordnungen jenseits von Normen, Routinen und geistiger Planung - und damit jenseits der sozialen Mechanismen, mit denen sich die Soziologie bislang hauptsächlich beschäftigt. Eine solchermaßen körperbasierte Sozialtheorie "geht unter die Haut" und eröffnet ganz neue Antworten auf die Frage, wie soziale Ordnung möglich ist.
Autoren-Porträt
Fritz Böhle (Prof. Dr.) ist Leiter der Forschungseinheit »Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt« an der Universität Augsburg und Vorstandsvorsitzender des ISF München e.V. Margit Weihrich (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Augsburg (Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Handlungstheorie, Handlungs-Struktur-Theorie, Institutionenanalyse, Dienstleistungsforschung und interaktive Arbeit sowie die Soziologie alltäglicher Lebensführung.
Bibliographische Angaben
- 2010, 382 Seiten, 25 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 15,1 x 22,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Böhle, Fritz; Weihrich, Margit
- Herausgegeben: Fritz Böhle
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837613097
- ISBN-13: 9783837613094
- Erscheinungsdatum: 13.04.2018
Rezension zu „Die Körperlichkeit sozialen Handelns “
Besprochen in: Sport und Gesellschaft, 8/3 (2011), Nils Baratella
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