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Die Kohleprinzessin

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Wenn Menschlichkeit zu Kälte wird, Recht zu Unrecht und der Staat zum Feind ... Als im Frühjahr 1984 die britische Regierung die landesweite Schließung der Kohlebergwerke bekannt gibt, ruft die Gewerkschaft zum Streik auf. Auch die Kumpels der...
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Kommentar zu "Die Kohleprinzessin"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 03.03.2021

    Eines vorweg: Diesen Roman hätte ich mir (wäre ich nicht in einer Leserunde gewesen) aufgrund des Covers und dem Titel im Buchladen nicht angesehen.

    Zum Inhalt: Im Frühjahr 1984 gibt die britische Regierung (unter Margaret Thatcher) die landesweite Schließung der Kohlebergwerke bekannt. Viele Kumpels legen daraufhin die Arbeit nieder und rufen zum Streik auf. Es beginnt ein langer, andauernder und harter Konflikt zwischen der Staatsmacht und den betroffenen Menschen.

    Anfangs hat mich die extrem minimalistische Schreibweise etwas irritiert. Sie erinnerte mich eigentlich mehr an Zeitungsjournalismus als an einen Roman. Doch mit dem Lesen stellte ich fest, dass es genau dieser ungewöhnliche Schreibstil war, der mich gefangen nimmt. Die Protagonisten, allen voran Hester, die Kohleprinzessin, James, der Anführer, Phillis, die Journalistin sowie Alan, der alle einflussreichen Leute in Großbritanien kennt und auszunutzen weiss, werden sehr anschaulich und gut beschrieben. Selbst die Nebenfiguren beschreibt die Autorin auf interessante und vorbildliche Weise, sodass man sich von jeder Figur ein genaues Bild machen kann.

    Bedingt durch die Schreibweise kommt während des Lesens immer mehr Tempo in die packende und aufwühlende Geschichte. Die Tristesse ist spürbar. Man fühlt mit den Familien mit, erlebt das entbehrungsreiche Weihnachtsfest 1984 sowie die Auseinandersetzungen untereinander. Der Staat wird immer mehr zum Feind. Margaret Thatcher bekommt in diesem Roman einen ihrer großen Auftritte.

    Ergänzend gibt es ein Personenregister, eine Playlist und im Anhang ein Glossar mit allen notwendigen Begriffen.

    Unbedingt lesenswert weil: Dieser Roman zeigt, zu was Menschen fähig sind, wenn sie am gleichen Strang ziehen und klare Kante zeigen. Ein Land braucht nicht nur Helden, es braucht auch starke Frauen.

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