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Die Leidenschaft des Viscounts

Roman
 
 
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Der neue romantisch-verruchte Roman der Bestsellerautorin Christi Caldwell.

London, 1822: Dank ihrer älteren Geschwister sind Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben,...
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Kommentar zu "Die Leidenschaft des Viscounts"
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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 28.04.2018

    Nachdem mir der erste Teil der „Hell & Sin“-Reihe von Christi Caldwell gut gefallen hatte, habe ich mich auch schnell zum Lesen des 2. Bandes „Die Leidenschaft des Viscounts“ entschlossen.

    In diesem 2. Teil geht es u. a. um Ryker Black und dieser ist der älteste Bruder von Helena aus dem ersten Teil „Die Küsse des Marquis“. Man kann beide Bücher unabhängig voneinander lesen.

    Ryker Black hatte es in seinem Leben noch nie einfach. Als Bastard schon kurz nach der Geburt verstoßen ist er in den Straßen Londons aufgewachsen und hat zu fast jedem Zeitpunkt seines Lebens um selbiges kämpfen müssen.
    Inzwischen hat er sich in den Halbschatten von Londoners Unterwelt einen Ruf erarbeitet, betreibt er mit seinen Brüdern eine Spielhölle, ist finanziell abgesichert und darf seit Neustem sogar einen Adelstitel tragen. Auf Letzteres bildet sich Ryker nicht wirklich etwas ein und so ist er nur widerwillig bereit auf einem Ball seiner Schwester Helena zu erscheinen.

    Lady Penelope Tidemore stammt aus einer adligen, wenn auch durch zahlreiche Skandale ihrer Geschwister inzwischen etwas weniger angesehenen, Familie. In ihrem tiefsten Herzen ist Penelope eine Träumerin und sehnt sich nach einer großen romantischen Liebe. Durch die Skandale ihrer Geschwister desillusioniert unternimmt sie alle Anstrengungen eine sittsame junge Dame zu sein und hofft auf dem Londoner Heiratsmarkt eine passende Partie zu machen.

    Der Zufall und ein Missgeschick führen Ryker und Penelope in einer kompromittierenden Situation zusammen. Eine Heirat scheint der einzige Ausweg und Penelope findet sich bald in einer Welt wieder, die nicht nur ihren ausgeprägten Sinn für Abenteuer anspricht.

    Die Autorin Christi Caldwell hat ein Händchen für historische Liebesromane, die sich etwas abseits von dem im Genre üblichen Mainstream bewegen und das hat mich schon bei dem für mich ersten Roman „Die Küsse des Marquis“ aus ihrer Schreibfeder sehr angesprochen. Meine Erwartungen an „Die Leidenschaft des Viscounts“ waren dementsprechend recht hoch. Es wäre nun unfair zu sagen, dass meine Erwartungen enttäuscht wurden, aber komplett erfüllt haben sie sich leider auch nicht.

    Einerseits punktet die Geschichte mit toll ausgearbeiteten Charakteren, allen voran die beiden Hauptfiguren.

    Ryker ist auf den ersten Blick ein sehr verschlossener Protagonist und man weiß ihn anfangs nicht richtig zu fassen. Erst durch Penelope bekomme ich als Leser eine Chance hinter die raue und harte Schale von Ryker zu schauen. Die junge Frau, die er eher widerwillig heiratet, stellt ihn vor große Herausforderungen und er kann es selbst nicht so wirklich fassen, wie sehr sie ihm unter die Haut geht. Dieses Erstaunen und die Wandlung bzw. das Öffnen von Ryker sind schön und glaubhaft beschrieben. Auch das daraus Konflikte mit den anderen Brüdern resultieren, die diese Wandlung skeptisch bis misstrauisch verfolgen, ist toll in die Handlung eingearbeitet.

    Penelope ist das komplette Gegenteil von einer hübschen aber hohlköpfigen Debütantin der Londoner Adelsgesellschaft und weiß trotz ihres jugendlichen Alters ziemlich genau wo sie hin will. Vor Herausforderungen weicht sie nicht zurück und zur Not geht sie auch mal mit dem Kopf durch die Wand. In das Etablissement ihres Manns fügt sie sich rasch ein, ist neugierig und von der Wunschvorstellung der Männer um sie herum, die sie am liebsten mit Stickarbeiten in ihrem Zimmer einschließen würden, hält sie mal gar nichts und macht das auch mehr als deutlich.

    Ein geschäftlicher Konkurrent bringt etwas Spannung in die Geschichte, wobei dieser Handlungsstrang für meinen persönlichen Geschmack viel zu oberflächlich und nur halbherzig ausgearbeitet daher kommt.

    Ich hätte gerne auf das dramatische Ereignis im letzten Drittel des Buches verzichtet und dafür mehr darüber gelesen, wie sich die von Penelope angestoßenen Veränderungen im Geschäftsbetrieb von Ryker auswirken. Da war für mich Potenzial vorhanden, dass der Geschichte einen interessanten Kick gegeben hätte und das leider nicht ausgeschöpft wurde.
    Auch das Ende kam für mich etwas zu abrupt. Es hätte mich sehr interessiert, welche Art von Leben Ryker und Penelope in der Zukunft führen und so hätte ich mich über einen kleinen Epilog gefreut.

    Für die etwas unrunden Aspekte der Geschichte gibt es von mir 3 Bewertungssterne.

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