Die Luxemburger Mehrsprachigkeit
Ergebnisse einer Volkszählung
Mit seinen drei Verwaltungssprachen und seiner kosmopolitischen Bevölkerung ist Luxemburg ein gern benutztes Fallbeispiel für soziolinguistische und sprachenpolitische Studien. Viele Fragen sind dabei jedoch bislang offen geblieben. Vor dem Hintergrund...
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Produktinformationen zu „Die Luxemburger Mehrsprachigkeit “
Klappentext zu „Die Luxemburger Mehrsprachigkeit “
Mit seinen drei Verwaltungssprachen und seiner kosmopolitischen Bevölkerung ist Luxemburg ein gern benutztes Fallbeispiel für soziolinguistische und sprachenpolitische Studien. Viele Fragen sind dabei jedoch bislang offen geblieben. Vor dem Hintergrund einer Volkszählung gelingt es diesem Band, viele Leerstellen zu füllen: Wer spricht welche Sprachen zu Hause, in der Schule und am Arbeitsplatz? Wie groß sind die jeweiligen Sprachgemeinschaften und welche Sprachen dominieren in welchen Berufen und in welchen Regionen? Wie hoch ist der Anteil der Migrantinnen und Migranten, die Luxemburgisch sprechen?
Autoren-Porträt von Fernand Fehlen, Andreas Heinz
Fernand Fehlen, geb. 1950, gilt als einer der Pioniere im noch jungen Feld der empirischen Sozialforschung zur Luxemburger Gesellschaft. Seine Forschungsinteressen reichen von Statistik und Demographie über Sprachengeschichte und -politik zur Politik- und Kultursoziologie. Seit 2003 ist er Dozent für Soziolinguistik und Soziologie an der Universität Luxemburg.Heinz, AndreasAndreas Heinz, geb. 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungseinheit INSIDE an der Universität Luxemburg. In Kooperation mit dem Statistikamt STATEC analysiert er die Daten der luxemburgischen Volkszählung 2011, um die Sozialstruktur des Landes zu beschreiben.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Fernand Fehlen , Andreas Heinz
- 2016, 200 Seiten, Maße: 14,8 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837633144
- ISBN-13: 9783837633146
Rezension zu „Die Luxemburger Mehrsprachigkeit “
»Die ermittelten Daten des Sprachzensus in dieser Publikation [wurden] gut illustriert und aufwendig aufgearbeitet.« Kristian Naglo, Hémecht, 68 (2016) »»Aus der umfassenden, spannenden Datengrundlage holen die Autoren einiges heraus. Eine sinnvolle Ergänzung zu den zuvor erhobenen 'Etude Baleine' - bzw. 'BaleineBis'-Daten. Die Datenlage ermöglicht es den Autoren, stichhaltige repräsentative Aussagen über die Bevölkerung des Landes Luxemburg zu treffen, was bis dato ein Desiderat war.« Maike Edelhoff, Forum Nr. 365/Dossier 'Sprachbildung' (2016) Besprochen in: http://www.rtl.lu, 27.04.2016 http://paperjam.lu, 28.04.2016, Frédéric Antzorn http://www.lessentiel.lu, 27.04.2016, Fatima Rougi http://www.wort.lu, 27.04.2016 http://infolux.uni.lu, 4 (2016) www.fid-benelux.de, 26.07.2022
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