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Die Magd des Gutsherrn

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Schwarzwald, 1866: In einer stürmischen Winternacht findet der Gutsherr Lukas Biber eine halb erfrorene Frau auf seinem Grund. Als die Fremde am nächsten Tag zu sich kommt, weiß sie weder, wer sie ist, noch, woher sie kommt. Und sie ahnt nicht, dass bereits nach ihr gesucht wird ...
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Kommentare zu "Die Magd des Gutsherrn"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna, 29.01.2024

    Was für ein Buch. Wow. Ich hab es tatsächlich nicht gelesen sondern war süchtig danach.
    Der Schreibstil hat mir unheimlich gut gefallen und er hat einem das lesen echt erleichtert und die Geschichte war grandios.
    Ich hab so sehr mitgefühlt und mitgehofft.
    Es geht um die Wieland Geschwister. Thomas, Marika und zum Ende hin auch etwas mehr um Theresa. Die Hauptprotagonistin ist dabei aber Marika. Ich muss gestehen das ich mich hier etwas schwer tue da ich nicht zu viel verraten möchte, aber meine Begeisterung dennoch teilen.

    Schließlich wird in dem Buch 1866 die Schwester des Geheimagenten, Thomas Wieland entführt. Und mitten im Schwarzwald findet Lukas Biber, ein grummeliger Gutsherr, der den Tod seiner Frau nur schwer verkraftet, eine junge Frau, mitten in einem Schneesturm.
    Die junge Frau leidet an Amnesie und kann sich an ihr bisheriges Leben nicht erinnern. Also nennt man sie schließlich Theresa.
    Nachdem es ihr besser geht stellt Lukas sie als seine Haushälterin und Kindermädchen ein, da man ja nicht weiß wohin sie gehört.

    Währenddessen versucht Marikas Bruder diese zu finden und zieht dafür schließlich nach Berlin, weil er sich dort größere Chancen erhofft.

    Die Geschichte spielt außerdem in Zeiten des Krieges, der Leser wird so auf diesen aufmerksam gemacht und auch was für schreckliche Folgen dieser hat. Ich finde es wichtig das so etwas in historischen Romanen vorkommt, da man aus der Vergangenheit lernen und diese nicht vergessen sollte.

    Außerdem fand ich es super wie die Autorin den christlichen Glauben eingefügt hat, er kam auf so natürliche Weise daher was einfach nur so schön zu lesen war.

    Insgesamt war es ein wunderschönes Buch und ich bin mehr als dankbar es jetzt in meinem Regal stehen zu haben.

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  • 5 Sterne

    maulwurf456, 20.01.2024

    "Die Magd des Gutsherrn" ist das Werk von Autorin Elisabeth Büchle. Mit insgesamt 511 Seiten ist der historische Roman als Taschenbuchausgabe im Gerth-Medien-Verlag erschienen. Das Cover ziert das Gemälde einer apfelschälenden Frau und zeigt sicherlich die Protagonistin Theresa.

    Die Geschichte spielt im Jahre 1866 und damit in Zeiten der Unruhe. Otto von Bismarck und König Wilhelm sind an der Macht; Preußen und Österreich sich nicht gerade freundlich gegenüber gesinnt. Schauplatz der Handlung ist ein kleines Städtchen im Schwarzwald. In einer stürmischen Winternacht findet dort der Gutsherr Lukas Biber eine halb erfrorene Frau auf seinem Grund. Als die Fremde am nächsten Tag zu sich kommt, kann sie sich an nichts erinnern. Sie weiß weder, wer sie ist, noch, woher sie stammt. Auch den Grund ihrer Amnesie kann sie sich, bis auf einen Schlag auf den Hinterkopf, nicht erklären. Theresa, wie sie von nun an genannt wird, bleibt schließlich als Magd im Gutshaus, blüht regelrecht auf und schließt Freundschaften. Dennoch hält sie weiterhin an der Hoffnung fest, eines Tages einen Hinweis auf ihre wahre Identität zu erhalten. Dabei ahnt sie nicht, dass bereits nach ihr gesucht wird...

    Zunächst geht die Autorin Elisabeth Büchle in einer kurzen Einführung auf die historischen Hintergründe, welche in der Geschichte eine Rolle spielen, ein. Dies ist ganz nützlich, um die Handlung voll und ganz nachvollziehen zu können. Des Weiteren zeigt es, wie viel Mühe und Arbeit die Autorin in die Recherche der historischen Begebenheiten gesteckt hat.

    Von Anfang an ist der Roman von Spannung geprägt. Nach einem packenden Prolog und den ersten Kapiteln gerät man als Leser schnell in einen richtigen Lesefluss. Dem Sog konnte ich persönlich kaum Stand halten, weshalb ich letzten Endes den Roman in weniger als drei Tagen verschlungen habe. Sicherlich begünstigte die wechselnde Erzählperspektive in den einzelnen Kapiteln die Spannung und Neugierde, welche beim Lesen schnell aufkam.

    Die Charaktere sind von der Autorin mit viel Liebe ins Detail gezeichnet worden. Mit Protagonistin Theresa sympathisiert man förmlich ab den ersten Seiten. Sie hat einen willensstarken und taffen Charaktere. So ist es kein Wunder, dass sie recht schnell mit dem Gutsherrn Lukas Biber aneinander gerät. Seine mürrische Art ist dem Umstand geschuldet, dass er seine Frau bei der Geburt ihrer Tochter verloren hat. Die bissigen, ja zum Teil sarkastischen Wortwechsel von Theresa und Lukas haben mir immer ein Schmunzeln entlockt und für ordentlich Unterhaltung gesorgt.

    "Die Magd des Gutsherrn" wird unter den christlichen Romanen geführt. Dies schreckt sicher den ein oder anderen Leser an der Lektüre des Buchs ab. Doch die Art und Weise wie der christliche Glaube in die Handlung verflochten ist, ist keineswegs 'belehrend' oder 'aufdrängend'. Vielmehr werden die Themen Glauben, Hoffnung und Vergebung einfühlsam von der Autorin Elisabeth Büchle in der Geschichte behandelt. Die einzelnen Charaktere handeln (meist) aus Nächstenliebe heraus und suchen Stärke und Trost in ihrem christlichen Glauben.

    Das Ende ist in sich schlüssig. Besonders gefallen hat mir der Abschluss mit dem Zitat von Dietrich Bonhöffer: "Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. Wer ich auch bin - du kennst mich, dein bin ich, o Gott!"

    Mein Fazit: Ein lesenswerter Roman, welchen ich gerne mit fünf Sterne empfehle! Es war schön, Theresa bei der spannenden Schnitzeljagd zu ihrer eigenen Identität zu begleiten!

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