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Die Magd des Medicus

 
 
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Packend und modern: spannende Medizingeschichte von der Erfolgsautorin der großen historischen Romane «Turm aus Licht» und «Der dunkle Himmel». Eine starke, wissbegierige junge Frau und der bedeutende Arzt Paracelsus, der bis heute unser Verständnis...
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Kommentare zu "Die Magd des Medicus"
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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 19.11.2023

    In ihrem Roman ,, Die Magd des Medicus " erzählt Astrid Fitz die spannende Geschichte des bedeutenden Mediziners Theophrastus Bombast von Hohenheim , später Paracelsus genannt.

    Theophrastus wird 1527 Stadtarzt von Basel. Barbara ist die Tochter eines als unehrenhaft geltenden Abdeckers ( Schinder) . Sie geht als Magd in die Dienste des buckligen , etwas zu klein geratenen Mediziners . Ein sorgenfreieres Leben beginnt für Barbara, der Wissenschaftler lässt ihr beim Führen des Haushaltes relativ freie Hand, es gibt nur wenige Regeln, die zu beachten sind. Sie hofft, eines Tages mit ihrer Stellung aus ihrem Viertel der Stadt herauszukommen und damit den Makel ihrer Herkunft zu verlieren. Theophrastus ist allerdings kein einfacher Mann , zu oft aufbrausend, dem Alkohol nicht abgeneigt. Mit seiner unkonventionellen Art und Starrköpfigkeit echt er bald mit den Stadtoberen und damit seinen Vorgesetzten an. Wie schon zuvor, bleibt nichts anderes übrig, als die Stadt Basel zu verlassen. Barbara hält treu zu ihm , gibt ihm damit Halt und Fürsorge. Sie begleitet ihn in den folgenden Jahren auf seiner Wanderschaft von einer Stadt zur nächsten. Immer darauf hoffend, daß er die Anerkennung seiner Heilkunst erfährt und seine wissenschaftlichen Abhandlungen gedruckt werden, damit sein Wissen sich verbreitet. Was sie auf ihren Wegen und miteinander alles erleben werden, hat Astrid Fitz eindrucksvoll und bildgewaltig geschildert. Sie zeichnet ein hervorragend recherchiertes Bildnis des bedeutenden Mediziners und seine Wissenschaften. Die historischen Fakten, den durchaus schwierigen Charakter eines genialen Arztes, der für seine Zeit zum Teil extrem modern dachte, hat die Autorin auf grandiose Weise mit der fiktiven Person seiner Magd Barbara verknüpft. Außerdem wird Barbarad Weg hervorragend geschildert. Die unehrlich geborene Schindertochter wünscht sich sehnlichst, diesen einschränkenden Makel zu verlieren und eines Tages eine eigene Baderstube zu führen. Im Laufe der Zeit lernt sie vieles von Paracelsus, schreibt seine Abhandlungen ins Reine und wird ihm seine wohl wichtigste Bezugsperson.

    Der wunderbar flüssige und leicht zu lesende Schreibstil hat mich schnell in die Geschichte finden lassen. Die Sprache der damaligen Zeit fließt sehr geschickt in die Geschichte ein. Unbekannte Ausdrücke werden i angehängten Glossar erklärt. Sehr informativ ist das Nachwort der Autorin, in dem die historisch belegten Fakten aus Paracelsus Leben, erläutert werden. Ich habe vieles über das Wissen dieses Mediziners dazu gelernt.

    Dieser Roman, mein erster, aber keinesfalls letzter von Astrid Fitz, hat mich von der ersten Seite an in den Bann gezogen. Die Charaktere sind hervorragend realistisch ausgearbeitet. Ich konnte mich jederzeit in ihre Gedanken, Gefühle , Sorgen und Freude hineinversetzen. Barbara geht äußert geschickt mit den Launen Theophrastus um, sagt aber auch unverblümt ihre Meinung. Ich habe sie schnell liebgewonnen. Paracelsus ständige Suche nach Anerkennung hat mich berührt, auch wenn er sich in so manche schwierige Situation unnötig selbst zuzuschreiben hat.

    Ein wichtiger Satz seiner Lehre: ,,Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift-allein die Dosis macht, ob etwas kein Gift ist. " , sowie,, similia similibus curantur ( Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt).

    Astrid Fitz hat mich mit diesem historischen Roman absolut begeistert. Von ganzem Herzen empfehle ich diese großartige und lebendig erzählte Geschichte weiter.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne S., 17.09.2023

    Das Cover hat mich sofort angesprochen und ich finde, es ist wirklich toll gestaltet. Der Titel ist gut gewählt.

    In diesem spannenden, historischen Roman geht es um Barbara und den bekannten Arzt Paracelsus. Doch wie ist er so bekannt geworden? Barbara soll als Magd bei dem witzigen und etwas schrägen Medicus anfangen. In Basel ist dieser zum Stadtarzt ernannt worden. Doch er hält sich nicht an die Etikette und verbringt seine Zeit nicht mit den hohen Männer der Stadt, sondern lieber mit den einfachen Leuten. Immer wieder gerät er in Schwierigkeiten, weil er sich nicht seine Meinung nehmen lässt. Barbara lernt ihn immer mehr kennen und merkt, dieser Arzt ist etwas ganz Besonderes. Immer wieder müssen sie weiterreisen und in lernen in verschiedenen Städten Freunde des Medicus kennen. Barbara muss ihre Jugendliebe Beat in Basel zurücklassen, dieser hat sich für sein Erbe als Bader entschieden und steht nicht hinter ihr. Als der Medicus in immer größere Schwierigkeiten gerät muss Barbara sich entscheiden, hält sie zu ihm? Und was hat das Leben noch für sie vorgesehen?

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich konnte der Handlung gut folgen und mochte die Kapitellängen sehr. Die Charaktere wurden gut dargestellt. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar dieses hilft besonders zum Anfang bei bestimmten Begriffen. Ich Empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Es ist nicht nur spannend, sondern man lernt auch viel über die damalige Medizin.

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