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Die Mittsommerlüge

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Zwanzig Jahre war Kristian spurlos verschwunden. Seine Tochter Louise verzeiht ihm nie, dass er die Familie ohne Erklärung verlassen hat. Und auch ihre Mutter versteht Louise nicht. Wieso hat sie ihr Schicksal klaglos ertragen? Doch als Kristians stirbt,...
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Kommentare zu "Die Mittsommerlüge"
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  • 4 Sterne

    12 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 12.06.2018 bei bewertet

    Ohne ein Wort verlässt Kristian seine Familie. Die neunjährige Louise begreift nicht wirklich, was geschehen ist. Ihre Mutter erzählt ihr, dass der Vater sich zurückgezogen hat, damit er in Ruhe sein neues Buch schreiben kann. Doch Kristian kommt nicht zurück. Louise verzeiht das ihrem Vater nicht. Zwanzig Jahre später steht er plötzlich wieder vor Karens Tür und sie nimmt ihn wieder auf. Louise versteht das überhaupt nicht und bricht den Kontakt zur Mutter ab. Nur ihrer Tochter Ida verwehrt sie den Kontakt zu den Großeltern nicht.
    Dann ruft Karen an und Louise ins Krankenhaus zu kommen, da der Vater einen Gehirntumor hat und im Sterben liegt. In seiner Jackentasche finden sie einen Zettel mit einem Hinweis auf ein Sommerhaus "Lykkebo" am Limfjord. Niemand kennt dieses Haus, doch Karen beschließt, in diesem Haus ihre Familie zusammen zu bringen. Louise widerstrebt das sehr, aber sie lässt sich von ihrem Lebensgefährten Michael überreden.
    Kristian verschwand und tauchte wieder auf, aber was ihm in den zwanzig Jahren seiner Abwesenheit widerfahren ist, behält er für sich. Karen liebt ihren Mann immer noch und nimmt ihn einfach wieder auf. Sie fragt nicht. Louise hat als kleines Kind nicht verstanden was geschehen ist und hat von ihrer Mutter immer erwartet, dass diese genauso wütend ist wie sie selbst. Diese vergeht auch nicht, als Kristian wieder zurückkommt. Wieso nimmt ihre Mutter das alles so hin?
    In dem Sommerhaus müssen sie sich wohl oder übel mit der Vergangenheit beschäftigen und herausfinden, was geschehen ist. Aber auch mit sich selbst muss sich jeder auseinandersetzen und sich darüber klarwerden, was er vom Leben erwartet. Für Louise ist es besonders schwer, denn sein Job scheint Michael wichtiger zu sein als sie. Dann macht ihr auch noch die Schwangerschaft zu schaffen, die sie nicht wollte und über die sie mit keinem geredet hat. Aber auch Ida bereitet ihr Sorgen, die so anders ist als andere Jugendliche in dem Alter. Ida kann aber auch den Konflikt zwischen Louise und Karen nicht verstehen. Karen muss erkennen, dass sie ziemlich naiv war, als sie geglaubt hat, dass ihr Mann sich nur zurückgezogen hat um zu schreiben.
    Der Schreibstil der Autorin ist schön zu lesen und sehr packend. Die Geschichte ist tiefgründig und packend. Die Gefühle der Protagonisten sind gut spürbar.
    Auch wenn mir ziemlich früh klar war, was hinter Kristian zwanzigjähriger Abwesenheit steckte, so ist es doch interessant zu erleben, wie schwierig es ist, die Sprachlosigkeit zu überwinden und dem anderen wieder zu nähern.
    Eine melancholische und sehr emotionale Geschichte.

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    leseratte1310, 12.06.2018

    Ohne ein Wort verlässt Kristian seine Familie. Die neunjährige Louise begreift nicht wirklich, was geschehen ist. Ihre Mutter erzählt ihr, dass der Vater sich zurückgezogen hat, damit er in Ruhe sein neues Buch schreiben kann. Doch Kristian kommt nicht zurück. Louise verzeiht das ihrem Vater nicht. Zwanzig Jahre später steht er plötzlich wieder vor Karens Tür und sie nimmt ihn wieder auf. Louise versteht das überhaupt nicht und bricht den Kontakt zur Mutter ab. Nur ihrer Tochter Ida verwehrt sie den Kontakt zu den Großeltern nicht.
    Dann ruft Karen an und Louise ins Krankenhaus zu kommen, da der Vater einen Gehirntumor hat und im Sterben liegt. In seiner Jackentasche finden sie einen Zettel mit einem Hinweis auf ein Sommerhaus "Lykkebo" am Limfjord. Niemand kennt dieses Haus, doch Karen beschließt, in diesem Haus ihre Familie zusammen zu bringen. Louise widerstrebt das sehr, aber sie lässt sich von ihrem Lebensgefährten Michael überreden.
    Kristian verschwand und tauchte wieder auf, aber was ihm in den zwanzig Jahren seiner Abwesenheit widerfahren ist, behält er für sich. Karen liebt ihren Mann immer noch und nimmt ihn einfach wieder auf. Sie fragt nicht. Louise hat als kleines Kind nicht verstanden was geschehen ist und hat von ihrer Mutter immer erwartet, dass diese genauso wütend ist wie sie selbst. Diese vergeht auch nicht, als Kristian wieder zurückkommt. Wieso nimmt ihre Mutter das alles so hin?
    In dem Sommerhaus müssen sie sich wohl oder übel mit der Vergangenheit beschäftigen und herausfinden, was geschehen ist. Aber auch mit sich selbst muss sich jeder auseinandersetzen und sich darüber klarwerden, was er vom Leben erwartet. Für Louise ist es besonders schwer, denn sein Job scheint Michael wichtiger zu sein als sie. Dann macht ihr auch noch die Schwangerschaft zu schaffen, die sie nicht wollte und über die sie mit keinem geredet hat. Aber auch Ida bereitet ihr Sorgen, die so anders ist als andere Jugendliche in dem Alter. Ida kann aber auch den Konflikt zwischen Louise und Karen nicht verstehen. Karen muss erkennen, dass sie ziemlich naiv war, als sie geglaubt hat, dass ihr Mann sich nur zurückgezogen hat um zu schreiben.
    Der Schreibstil der Autorin ist schön zu lesen und sehr packend. Die Geschichte ist tiefgründig und packend. Die Gefühle der Protagonisten sind gut spürbar.
    Auch wenn mir ziemlich früh klar war, was hinter Kristian zwanzigjähriger Abwesenheit steckte, so ist es doch interessant zu erleben, wie schwierig es ist, die Sprachlosigkeit zu überwinden und dem anderen wieder zu nähern.
    Eine melancholische und sehr emotionale Geschichte.

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