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Die Molche

Roman
 
 
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Ohne Freunde sind Max und vor allem sein friedfertiger, etwas mädchenhafter Bruder der Bande um den älteren Tschernik hilflos ausgeliefert. Und so schauen alle zu, wie Max' Bruder eines Tages in die Enge getrieben wird, der Erste einen Stein wirft, dann ein...
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Kommentare zu "Die Molche"
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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tucan, 11.04.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut , es idt ansprechend schlicht gestaltet. Passt gut zum Buch . Das Lesebändchen war auch sehr praktisch.

    Das Buch spielt in Nachriegdeutschland in einem kleinen Dorf in Bayern. Dort lebt Max jetzt mit seiner Familie. Aber es ist schwer in die Gemeinschaft hineinzukommen. Irgendwie gehören sie nicht dazu. Max und sein Bruder werden vielen Schikanen ausgesetzt.

    Dann passiert etwas das bei einer Auseinandersetzung der Bruder von Max mit Steinen beworfen wird. Leider kommt er dabei zu Tode. Max macht sich grosse Vorwürfe. Und im Dorf wird alles als Unfall abgetan.

    Max sucht Trost und Zuflucht in der Natur , diese wird in dem Buch wunderschön ausschweifend beschrieben.

    Teilweise war es mir doch schon ein bisschen viel. Ich hätte mehr über Max und seinen Gefühle erfahren wollen. Der Ernst um den Tod des Bruders geht ein bisschen verloren für meine Meinung.
    Den Anfang des Buches über das Leben von Max im Dorf fand ich schon sehr interressant. Dann wurde es aber leider für mich zu langatmig und ich hatte Mühe weiterzulesen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 28.04.2022

    Als eBook bewertet

    In den Nachkriegsjahren wuchs Max in einem Dorf als „Zugezogener“ auf. Er hatte es schwer, Freunde zu finden und spielte am liebsten mit seinem Bruder. Der ist sehr schüchtern und daher auch ein beliebtes Ziel von Hänseleien der Dorfjungen. Es kommt zu einem schlimmen Ereignis und der Bruder stirbt. Max konnte ihm nicht helfen und das treibt ihn um. Er macht sich Vorwürfe. Wie gut, dass er dann doch Freunde und Freundinnen findet und sich immer mehr gegen die „Starken“ des Dorfes wehren kann.

    Viel Details aus den Jahren um 1960 kann ich unterstreichen. Dass im Elternhaus nicht über den Krieg oder die Flucht geredet wurde sind zwei davon. Die Mutter sorgte für ein sauberes Heim, kochte gut und gerne und war dem Vater stets eine treue Begleiterin. In dem Buch „Die Molche“ ist der Mann des Hauses nur am Wochenende da. Das macht eine innige Verbindung zu den Söhnen schwierig.

    Gut fand ich, dass der Autor nicht nur das „Schlechte“ an den „bösen Dorfjungen“ schildert. Er greift auf, wie es zu deren Brutalität den Schwächeren gegenüber kam. Auch dass Max und sein Bruder es schwer hatten, dazuzugehören ist verständlich erzählt. Was mir nicht gefiel, das sind die so ausführlich beschriebenen ersten Sexerlebnisse der Kinder. Das musste meiner Meinung nach nicht sein. Auch fehlte mir der rote Faden und das, was als gemeinsames Vorgehen gegen die Bande im Klappentext beschrieben wird, vermisste ich.

    Die Molche sind tatsächlich ein Thema, wenn auch nur hin und wieder sehr kurz angerissen. Die Sprache ist abwechslungsreich und die Beschreibung von Natur und Tieren sehr bildhaft. Aus dem Grund gebe ich auch vier Sterne.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane F., 16.04.2022

    Als eBook bewertet

    Der 11-Jährige Max und sein Bruder sind Flüchtlingskinder. Keiner will so richtig was mit ihnen zu tun haben und so sind sie ständig Opfer älterer Dorfkinder. Eines Tages wird sein jüngerer Bruder so drangsaliert und mit Ziegelsteinen beworfen, dass ein Stein ihn tödlich am Kopf trifft. Weder Max noch die anderen, jüngeren Dorfkinder kamen ihm zur Hilfe und schauten nur unbeteiligt zu.
    Der Mord wird stillschweigend hingenommen. Das ganze Dorf, ja selbst die Mutter, sind sich einig, dass der Junge schwächlich war und wahrscheinlich an seiner Herzschwäche verstarb.
    Während Max zumindest ein schlechtes Gewissen hat, haben die Dorfjungs aus ihrem Handeln nichts gelernt: Sie suchen sich direkt ein neues Opfer und das ist Max ...

    Der Molche
    Volker Widmann

    Der Einstieg des Buches gefiel mir. Die Schreibweise, ja die minuziösen Beschreibungen einzelner Situation wären toll, wenn das Buch auch weiterhin eine spannende Handlung gehabt hätte. Aber nach dem Mord passiert einfach nichts mehr und Belanglosigkeiten bestimmen das Buch.
    Abbruch nach einem Drittel des Buches auf Seite 71.

    ‚Der kleine Hof der Familie Wartensteiner lag, ein Geviert offen zur Straße, die nach Süden aus dem Dorf hinausführte, im unteren Dorf, ein schmaler Innenhof, eingefasst von Wohnhaus, Gebäude für Maschinen und Geräte sowie Schweine- und Kuhstall, der einen Durchgang frei ließ hinaus zum Obstgarten, der in die Ausweisen am Fluss in blaugrün schimmernden Dunst auslief. Die Sonne beschien die Fensterfront des aus großen hell umbrafarbenen und graubeigen Sandsteinquardern gefügten Wohnhauses, grüne Fensterläden leuchteten, im Hintergrund erhob sich das hohe, steile Ziegeldach des Stalls im Halbschatten.“ (Seite 70)

    Danke an Dumont und NetGalley für dieses Rezensionsexemplar, leider war es nicht meins.

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