Die Narrativität der Musik im Film
Audiovisuelles Erzählen als performatives Ereignis
Ein Film ohne Musik ist praktisch nicht denkbar. Doch in welchen Erzählsituationen geht ihr Einfluss tatsächlich über die reine Verstärkung anderer Elemente hinaus? Alexander Lederer sucht in zwölf Hollywoodfilmen nach Spuren von eigenständigen narrativen...
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Produktinformationen zu „Die Narrativität der Musik im Film “
Klappentext zu „Die Narrativität der Musik im Film “
Ein Film ohne Musik ist praktisch nicht denkbar. Doch in welchen Erzählsituationen geht ihr Einfluss tatsächlich über die reine Verstärkung anderer Elemente hinaus? Alexander Lederer sucht in zwölf Hollywoodfilmen nach Spuren von eigenständigen narrativen Potenzialen der Musik im Film. Er entwickelt ein filmnarratologisches Modell, das die audiovisuelle Erzählung als performatives Ereignis begreift, in dem Publikum und Film als intentional »denkende« Akteur*innen aufeinandertreffen. Durch die Hinzunahme empirischen Werkzeugs der Performance Studies rückt er das subjektive Erleben ins Zentrum und zeichnet ein vielschichtiges Bild der komplexen Leistungsfähigkeit von Musik im Film.
Autoren-Porträt von Alexander Lederer
Alexander Lederer (Dr. phil.), geb. 1991, lebt als freischaffender Wissenschaftler und Komponist in Kärnten, Österreich. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf Film- und Medienmusik und ist verknüpft mit seinem eigenen musikalischen Schaffen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Alexander Lederer
- 2023, 306 Seiten, 3 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 15,2 x 24 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837663922
- ISBN-13: 9783837663921
- Erscheinungsdatum: 05.01.2023
Pressezitat
»Die Analysen von Lederer sind beeindruckend.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 21.02.2023 Besprochen in MEDIENwissenschaft, 4 (2023), Sebastian Stoppe
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