Die Plünderung Polens
Die Reichsfinanzverwaltung in den Jahren der Besatzung (1939-1945)
Die Studie enthält die erste systematische Untersuchung der Rolle der Reichsfinanzverwaltung bei der Ausplünderung von Staat und Gesellschaft des besetzten Polens während des Zweiten Weltkriegs. Dabei wird detailliert gezeigt, auf welche Weise die deutsche...
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Produktinformationen zu „Die Plünderung Polens “
Klappentext zu „Die Plünderung Polens “
Die Studie enthält die erste systematische Untersuchung der Rolle der Reichsfinanzverwaltung bei der Ausplünderung von Staat und Gesellschaft des besetzten Polens während des Zweiten Weltkriegs. Dabei wird detailliert gezeigt, auf welche Weise die deutsche Steuer- und Zollverwaltung die Vermögenswerte des polnischen Staates wie der polnischen Bevölkerung in riesigem, bislang ungeahntem Ausmaß enteignete, umverteilte oder schlicht raubte. Zudem forderte das Reichsfinanzministerium von Polen horrende Besatzungskosten, was zu massiver Inflation und Verelendung der polnischen Bevölkerung führte. Auch an der Enteignung der polnischen Juden und an der Verwertung der Erträge aus dem Massenmord waren die deutschen Finanzbeamten maßgeblich beteiligt. Insgesamt erweist sich die deutsche Besatzungspolitik in Polen als ein fiskalischer Beutezug ohnegleichen.
Autoren-Porträt von Ramona Bräu
Ramona Bräu, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ramona Bräu
- 2023, 486 Seiten, 69 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,7 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: OLDENBOURG
- ISBN-10: 311071793X
- ISBN-13: 9783110717938
- Erscheinungsdatum: 18.02.2022
Pressezitat
"Mit ihrer Studie hat Bräu einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der deutschen Besatzungspolitik in Polen geleistet und mit der Finanzverwaltung dabei eine tragende Säule in den Blick genommen."Markus Roth in: ZFG 7-8/2022
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"Gerade deshalb kommt ein nüchterner und streng wissenschaftlicher Blick auf die deutsche Ausplünderung Polens im Zweiten Weltkrieg zum richtigen Zeitpunkt."
Stephan Lehnstaedt in: Süddeutsche Zeitung (24.04.2022)
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