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Die Tage der Sintflut

Roman über die Belagerung Aachens 1248
 
 
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1248: Papsttreue Reichsfürsten haben Graf Wilhelm von Holland zum König gewählt, denn der Stauferkaiser Friedrich steht unter dem Kirchenbann. In Aachen will sich Wilhelm traditionsgemäß krönen und salben lassen. Doch die kaisertreuen Aachener weigern sich,...
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Kommentare zu "Die Tage der Sintflut"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 16.01.2017

    Handlung:
    In diesem historischen Roman von Günter Krieger, handelt sich um die Belagerung von Aachen im Jahre 1248. Reichsfürsten haben Graf Wilhelm von Holland zum König gewählt, denn der Stauferkaiser Friedrich steht unter dem Kirchenbann. Wilhelm will sich in Aachen traditionell krönen und salben lassen, jedoch die treuen Aachen weigern sich , ihm die Tore zu öffnen. Daraus entsteht dann die Belagerung, denn Wilhelm ist gezwungen dies auszutauschen führen um in die Stadt Aachen einziehen zu können. Viele andere Reichfürsten schließen sich Wilhelm an. Graf von Lürich, Friesen, und viele weitere mehr. Die Krieger aus Friesen geben den entscheidenden Rat einen Damm um Aachen zu bauen und somit die Stadt zu überfluten.
    Der Vogt von Aachen hielt jedoch durch bis .....
    Inmitten dieser Belagerung und Katastrophe trifft Beatrix auf ihrer Jugendliebe Reimar. Beatrix wohnt in Aachen und Reimar zieht für Wilhelm mit Graf von Jülich in den Kampf. Beatrix Ehemann Norbert ist verschwunden, ihr Sohn Beppo verschwindet und dennoch gibt sie nicht auf und lebt weiterhin bei Brun ihrem Schwager, der nur eines im Sinn hat. Beatrix zu heiraten.....


    Meine persönliche Meinung und Fazit:
    Von Anfang an wird man bei Tage der Sintflut in die Vergangenheit gezogen. Sofort ist man von der Geschichte gefesselt und der Schreibstil von Günter Krieger, ist flüssig, leicht, verständlich. Die Spannung wird aufgebaut bis zum Ende hin. Die Handlungen wechseln von der Belagerung über zu Beatrix Leben, Liebe und Probleme. Am Ende erfährt man dann auch noch was aus den Protagonisten nach der Belagerung geschehen ist, und auch Hintergrundinformationen sind hier angegeben.

    Das Cover zeigt von der historischen Stadt, mit grauen Wolken und zusammen mit dem Titel spiegelt es die Geschichte des Romans wider.

    Die Protagonisten werden sehr gut dargestellt, das man sich die Personen auch bildlich vorstellen kann. Alles zusammen wirkt hier für mich persönlich prima, da ich mich in das damalige Zeitalter hinein versetzen konnte.

    Es war man erster Roman von Günter Krieger, aber bestimmt nicht mein letzter.

    Mein persönliches Fazit: ein sehr gelungener historischer Roman, mit Hintergrundinformationen, sehr gut recherchiert und einen verständlichen, leichten Schreibstil. Die Spannung bleibt hier genauso wenig aus wie die Liebesgeschichte.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 09.03.2017

    Als bekennender nach Coverkäufer muss ich gestehen, dass mir dieses etwas zu unscheinbar wird. Die blassen Farben sorgen nicht unbedingt für einen Eyecatcher.
    Jedoch ist die Stadt wunderbar dargestellt.

    Was mich allerdings etwas stutzig machte war der Preis. 15,00 € für ca. 270 Taschenbuchseiten.
    Puh, ganz schön heftig. Das würde ich mir mehrmals überlegen, ob ich das Geld hierfür investieren möchte.

    Auf der Innenseite überrascht dann eine Klappkarte der Befestigungswerke der freien Reichsstadt Aachen. Hier ist sehr schön skizziert, welche Bereiche der Stadt 1248 überflutet waren.

    Nun zum Plot: Sehr geschickt hat der Autor zwei Handlungsstränge parallel laufen lassen. Zum einen das Leben/Lieben der Beatrix und zum anderen, die Belagerung der Stadt. Während die Belagerung mit kleinen geschichtlichen Details durchzogen wird, greift Beatrix Handlungsstrang eher die Emotionen an.

    Wobei ich sagen muss, dass mir Beatrix Verhalten oft seltsam erschien. Ihr Mann verschwindet und sie wartet in aller Seelenruhe erstmal ab. Erst als die Magd ihr sagt, dass sie doch mal suchen soll, wird se aktiv. Dieses aber auch eher gelangweilt. So hatte es zumindest auf mich den Eindruck. Wo war die Power wenn jemand vermisst wird? Fragt man dann nicht überall in der Stadt nach? Freunde, Bekannte... überall? Nö, Beatrix nicht. Okay, die geht in eine Kneipe. Bleibt auch ganz ruht stehen und wartet bis sie angesprochen wird. Vielmehr interessiert sie sich für die politischen Gespräche. Hm...sehr seltsam.

    Aber auch die Kinder. Fragen ein Mal nach dem Vater. Erhalten als Antwort: "er kommt gleich" und fertig.
    Dieses Verhalten finde ich ebenfalls nicht stimmig.

    Norberts Bruder Brun wird vom Autor sehr gut charakterisiert, so dass der Leser direkt eine Antipathie aufbaut. Dieses Gefühl hält sich konstant bis zum Schluss.

    Der Autor beschreibt aber nicht nur die Belagerung Aachens, sondern greift auch ein weiteres Thema auf: Homosexualität im Mittelalter. Ein Thema, über das leider viel zu wenig bekannt ist. Aber auch verständlich, da es ja erst in den letzten Jahren "gesellschaftsfähig" wurde. Alles was wir darüber wissen, sind eher Spekulationen oder Fantasien.

    Fazit:

    Bis auf kleine Mängel hat mir dieser historische Roman gut gefallen. Spannend, unterhaltsam und lehrreich.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 09.03.2017 bei bewertet

    Als bekennender nach Coverkäufer muss ich gestehen, dass mir dieses etwas zu unscheinbar wird. Die blassen Farben sorgen nicht unbedingt für einen Eyecatcher.
    Jedoch ist die Stadt wunderbar dargestellt.

    Was mich allerdings etwas stutzig machte war der Preis. 15,00 € für ca. 270 Taschenbuchseiten.
    Puh, ganz schön heftig. Das würde ich mir mehrmals überlegen, ob ich das Geld hierfür investieren möchte.

    Auf der Innenseite überrascht dann eine Klappkarte der Befestigungswerke der freien Reichsstadt Aachen. Hier ist sehr schön skizziert, welche Bereiche der Stadt 1248 überflutet waren.

    Nun zum Plot: Sehr geschickt hat der Autor zwei Handlungsstränge parallel laufen lassen. Zum einen das Leben/Lieben der Beatrix und zum anderen, die Belagerung der Stadt. Während die Belagerung mit kleinen geschichtlichen Details durchzogen wird, greift Beatrix Handlungsstrang eher die Emotionen an.

    Wobei ich sagen muss, dass mir Beatrix Verhalten oft seltsam erschien. Ihr Mann verschwindet und sie wartet in aller Seelenruhe erstmal ab. Erst als die Magd ihr sagt, dass sie doch mal suchen soll, wird se aktiv. Dieses aber auch eher gelangweilt. So hatte es zumindest auf mich den Eindruck. Wo war die Power wenn jemand vermisst wird? Fragt man dann nicht überall in der Stadt nach? Freunde, Bekannte... überall? Nö, Beatrix nicht. Okay, die geht in eine Kneipe. Bleibt auch ganz ruht stehen und wartet bis sie angesprochen wird. Vielmehr interessiert sie sich für die politischen Gespräche. Hm...sehr seltsam.

    Aber auch die Kinder. Fragen ein Mal nach dem Vater. Erhalten als Antwort: "er kommt gleich" und fertig.
    Dieses Verhalten finde ich ebenfalls nicht stimmig.

    Norberts Bruder Brun wird vom Autor sehr gut charakterisiert, so dass der Leser direkt eine Antipathie aufbaut. Dieses Gefühl hält sich konstant bis zum Schluss.

    Der Autor beschreibt aber nicht nur die Belagerung Aachens, sondern greift auch ein weiteres Thema auf: Homosexualität im Mittelalter. Ein Thema, über das leider viel zu wenig bekannt ist. Aber auch verständlich, da es ja erst in den letzten Jahren "gesellschaftsfähig" wurde. Alles was wir darüber wissen, sind eher Spekulationen oder Fantasien.

    Fazit:

    Bis auf kleine Mängel hat mir dieser historische Roman gut gefallen. Spannend, unterhaltsam und lehrreich.

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