Die Villa am Comer See

Schön zu lesen richtig schön kann man sich in Urlaub versetzen kann ich weiter empfehlen

Das Cover des Buches finde ich Wunderschon. Ich mag Cover mit Landschaften , gerade wenn es dann noch so farbig ist wie dieses.
In diesem Buch geht es um Arya die am Comer See eine Villa + Hund hüten soll. Da sie aber nicht allein auf dem Anwesen ist, kann sich das doch etwas schwieriger gestalten. Was mir besonders gefällt ist die Mischung von Geheimnissen, Verrat und Liebe. Wobei ich mir Mehr Liebe und Romantische Szenen gewünscht hätte. War mir doch etwas zu wenig.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht, Flüssig und man kommt wunder ins Buch hinein. Sie hat ein Stil die Orte Bildhaft dar zu stellen. Und die Nebencharakter so mit ein zu binden das sie einen auch Sympathisch rüber kommen.
Mir Hat das Buch ganz gut gefallen und bin ziemlich zügig durch gekommen.Wer Bücher dieser Art dem Kann ich das Buch Empfehlen.

Man möchte nach der Lektüre gleich an den Comer See fahren. Tolle Geschichte!

Zum Inhalt:

Arya hat gerade gerade ihren Job auf Langeoog verloren und beschließt bei einem Häusertausch mitzumachen, um auf andere Gedanken zu kommen und um sich zu überlegen, wie es beruflich weiter gehen soll. Ihre Reise führt sie in eine imposante Villa am Comer See, in der sie schon bald dem charmanten Tiziano Brentano begegnet, der gerade seine Familiengeschichte recheriert....

Meine Meinung:

Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut, ein Häusertausch, der die Protagonistin in das Leben einer anderen Person eintauchen lässt. Die Villa am Comer See und die Umgebung ist toll beschrieben, es kommt direkt eine Urlaubsstimmung auf. Der Roman ist zudem gespickt mit kleinen Tipps für Sehenswürdigkeiten und Unternehmungen, was mir sehr gut gefallen hat. Die Liebesgeschichte und der eingeflochtene alte Familienfluch konnten mich jedoch nicht überzeugen. Es kam kein Knistern auf, Arya und Tiziano beginnen sehr schnell ein Techtelmechtel miteinander, die Familiengeschichte ist auch schnell aufgedeckt. Klar finden sich schnell sehr alte Briefe aus dem 17. Jahrhundert auf einem alten Dachboden... Daher kam bei mir nicht das Gefühl auf schnell weiterzulesen um das Geheimnis aufzudecken, die Protagonisten sind mir auch nicht zu Herzen gegangen und blieben oberflachlich. Es wurden oft Aryas tolle Brüste und Tizianos Muskeln betont, gab es sonst noch etwas in das man sich verlieben könnte? Mir war es leider zu oberflächlich.

Fazit:

Ein netter Roman für zwischen durch, mit einem tollen Setting, leider ohne große Überraschungen!