Die wilde Reise des unfreien Herrn S.

... und seine höchst erstaunlichen Erlebnisse auf dem Weg ans Ende der Welt
 
 
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Ein lustiges Abenteuer soll es werden, als der Knappe Johannes Schiltberger im zarten Alter von 14 Jahren seine Heimatstadt München verlässt und sich 1394 dem letzten Kreuzzug anschließt. "Bis ans Ende der Welt und dann immer weiter!", scherzen er und seine...
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Kommentare zu "Die wilde Reise des unfreien Herrn S."
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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 10.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie aus 1001 Nacht, manche Passagen erinnern mich sogar an Odyseus. Hier wird das Leben und die Reisen des Johannes Schiltberger aus München in Romanform und mit einiger Fiktion erzählt. 1394 machte sich Hans als 14jähriger Knappe auf, um an den Kreuzzügen teilzunehmen. Denn sein Wunsch war es, die Wunder dieser Welt kennenzuler5nen. Er lernte Max und Josef kennen, mit denen er die Welt unsicher machen wollte. Doch Josef wurde tödlich verwundet und Max wurde durch ein traumatisches Kriegserlebnis stumm. Max geriet in Gefangenschaft und diente mehreren Herren, Sultanen und Emiren. Er lernt viele fremde Sitten und Gebräuche , Religionen und Kulturen kennen, kämpft an den verschiedensten Orten der Welt. Kaffee und Haschisch werden seine täglichen Begleiter. Er verliebt sich in die verschiedensten Frauen, macht seine Erfahrungen und erlebt auch tiefste Trauer macht sich von seinen Erlebnissen Tagebuchaufzeichnungen, die teilweise der Nachwelt bis heute erhalten geblieben sind. Der Autor erzählt in einer durchgehend flüssigen SpraChe, teilweise meinte der Leser, auf den Reisen mit dabei gewesen zu sein. Als Laie erfährt man viel über die Länder im 15. Jahrhundert, deren regierende Oberhäupter und der Bauweisen. AUCH DIE Aufmachung des Buches ist bewußt gut gewählt. Der Einband mit den arabischen Schriftzeichen und der junge Mann im Tigerfell geben dem Buch sein exotisches Flair. Außerdem sind die Ecken abgerundet und das Buch liegt deshalb sehr gut in der Hand. Die Erläuterungen zu den einzelnen Personen auf den Buchseiten und die mittelalterlichen Drucke lassen den Leser tiefer in die Materie blicken. Das einzelne Manko für mich war die etwas zu kleine Schrift. Ansonsten kann die Lektüre nur weiterempfohlen werden.

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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 03.04.2017

    Als eBook bewertet

    Eine Reise, die das Leserherz berührt

    Wenn mich je ein historischer Roman so mitreißend gefesselt hat, dann ist es dieser. Er zählt jetzt schon zu meinen Lesehighlights des Jahres.

    In ihrem jugendlichen Übermut haben die Freunde Hans, Max und Josef beschlossen, sich dem gewaltigen Kreuzritterheer als Knappen ihrer Herren anzuschließen. Sie wollen die Welt kennenlernen und viele Abenteuer erleben.

    Wie abenteuerlich diese Reise werden sollte und dass sie ihre Heimat erst nach mehr als 30 Jahren wiedersehen sollten, wäre ihnen damals nicht in den Sinn gekommen. Über die ganzen Jahre hinweg sollten sie Freunde bleiben, der vorwitzige Hans und der durch ein Trauma verstummte Max, eine Freundschaft, unverbrüchlich in ihrer Treue und gegenseitiger Loyalität.

    Es ist eine Reise, die sie quer durch den Orient bis hin nach Zentralasien führt, voller Gefahren, Wunder und Orten, die eigentlich nur der Fantasie entsprungen sein konnten – wären sie nicht absolut fantastisch und überwältigend wahr.

    Der Autor, Martin Arz, schreibt hier eine Sprache, die den Leser nur so durch die Seiten fliegen lässt, mit witzigen und humorigen Situationen, aber auch ernsten und melancholischen Tönen, es ist eine Reise, an der man teilnehmen, sich freuen, mitfühlen und mitleiden kann.

    Viele, mitunter nur nebensächlich scheinende Kleinigkeiten erwecken die Charaktere der beiden Hauptprotagonisten vor unserem inneren Auge, und machen sie für uns lebendig. Aber jede Person, der wir auf dieser Reise begegnen, ist glaubhaft und authentisch.

    Entscheidend für den Leser ist hier auch die Tatsache, dass dieser Roman aufgrund von wahren Erlebnissen des Johannes Schiltberger geschrieben wurde, der seinen Reisebericht Ende des 14. Jahrhunderts beginnt und der bis ins 15. Jahrhundert mündet.

    Man erfährt durch die intensive Recherche des Autors unendlich viel über diese Zeit, besonders haben mir hierzu die Zusatzinformationen, die in kleinen Kästchen in die Kapitel eingearbeitet sind, gefallen, der Leser wird nicht nur bestens unterhalten, sondern lernt nebenbei auch sehr viel über die damalige Zeit. Und dies nicht in belehrender Art und Weise, sondern glaubhaft, spannend und authentisch, und, das Allerwichtigste, niemals langweilig. Die Karte zu Anfang des Buches, anhand welcher man die einzelnen Stationen der Reise nachvollziehen kann und das Verzeichnis am Ende des Buches tun ein Übriges dazu, sich schnell in der Geschichte zurecht zu finden.

    Ich war von diesem Buch völlig in den Bann gezogen und kann es nur jedem Leser der sich gerne von fremden Welten und einem äußerst gut recherchierten historischen Roman gefangen nehmen lässt, wärmstens ans Herz legen.


    Autor: Martin Arz

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 10.05.2017

    Als eBook bewertet

    Ein Buch wie aus 1001 Nacht, manche Passagen erinnern mich sogar an Odyseus. Hier wird das Leben und die Reisen des Johannes Schiltberger aus München in Romanform und mit einiger Fiktion erzählt. 1394 machte sich Hans als 14jähriger Knappe auf, um an den Kreuzzügen teilzunehmen. Denn sein Wunsch war es, die Wunder dieser Welt kennenzuler5nen. Er lernte Max und Josef kennen, mit denen er die Welt unsicher machen wollte. Doch Josef wurde tödlich verwundet und Max wurde durch ein traumatisches Kriegserlebnis stumm. Max geriet in Gefangenschaft und diente mehreren Herren, Sultanen und Emiren. Er lernt viele fremde Sitten und Gebräuche , Religionen und Kulturen kennen, kämpft an den verschiedensten Orten der Welt. Kaffee und Haschisch werden seine täglichen Begleiter. Er verliebt sich in die verschiedensten Frauen, macht seine Erfahrungen und erlebt auch tiefste Trauer macht sich von seinen Erlebnissen Tagebuchaufzeichnungen, die teilweise der Nachwelt bis heute erhalten geblieben sind. Der Autor erzählt in einer durchgehend flüssigen SpraChe, teilweise meinte der Leser, auf den Reisen mit dabei gewesen zu sein. Als Laie erfährt man viel über die Länder im 15. Jahrhundert, deren regierende Oberhäupter und der Bauweisen. AUCH DIE Aufmachung des Buches ist bewußt gut gewählt. Der Einband mit den arabischen Schriftzeichen und der junge Mann im Tigerfell geben dem Buch sein exotisches Flair. Außerdem sind die Ecken abgerundet und das Buch liegt deshalb sehr gut in der Hand. Die Erläuterungen zu den einzelnen Personen auf den Buchseiten und die mittelalterlichen Drucke lassen den Leser tiefer in die Materie blicken. Das einzelne Manko für mich war die etwas zu kleine Schrift. Ansonsten kann die Lektüre nur weiterempfohlen werden.

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