Die Zukunft globalen Regierens
Herausforderungen und Reformen am Beispiel der Welthandelsorganisation. Überarb. Diss.
Die Globalisierung erfordert, internationale Kooperation auszubauen und neu zu gestalten. Dies verlangt, Kompetenzen an internationale Organisationen zu delegieren, die der Staatengemeinschaft helfen, Abkommen auszuhandeln und deren Umsetzung zu...
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Produktinformationen zu „Die Zukunft globalen Regierens “
Klappentext zu „Die Zukunft globalen Regierens “
Die Globalisierung erfordert, internationale Kooperation auszubauen und neu zu gestalten. Dies verlangt, Kompetenzen an internationale Organisationen zu delegieren, die der Staatengemeinschaft helfen, Abkommen auszuhandeln und deren Umsetzung zu gewährleisten. Aus dieser Delegation ergeben sich aber auch Probleme. Zum einen folgen politische Risiken für souveräne Staaten, die nicht mehr die alleinige Kontrolle über die in ihrem Territorium geltenden Regeln haben. Zum anderen weisen internationale Organisationen tendenziell demokratische Defizite auf.Das Buch untersucht am Beispiel der Welthandelsorganisation, wie sich die Herausforderungen internationaler Kooperation in Zukunft entwickeln werden und wie internationale Organisationen strukturell reformiert werden können, um die Herausforderungen besser zu bewältigen. Dabei richtet sich das Buch sowohl an diejenigen, die sich in ihrer wissenschaftlichen oder politischen Arbeit mit internationalen Organisationen beschäftigen, als auch an jene Leser, die ein allgemeines Interesse mitbringen, wie Politik in Zeiten der Globalisierung effektiv und legitim gestaltet werden kann.
Inhaltsübersicht
Grundlagen der WTO
1 Freihandel, Protektionismus und die WTO
1.1 Wirtschaftliche Auswirkungen des freien Handels
1.2 Handelshemmnisse mit wirtschaftlichen Zielen
1.3 Nicht-wirtschaftliche Auswirkungen des freien Handels
1.4 Handelshemmnisse mit nicht-wirtschaftlichen Zielen
1.5 Überblick über die Arten von Handelshemmnissen
1.6 Die WTO als Wegbereiterin des Freihandels
1.7 Ein erster Problembefund
2 Entwicklungen im Umfeld der WTO
2.1 Wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit und Umfang
2.2 Themenübergreifende Interdependenzen
2.3 Integrationstiefe
2.4 Beteiligung der Zivilgesellschaft
2.5 Beteiligung der Mitgliedsstaaten
2.6 Heterogenität der Mitgliedsstaaten
2.7 Zusammenfassung
Herausforderungen der WTO
3 Legitimität von WTO-Abkommen
3.1 Prozess-Legitimität der Vertragsentstehung
3.2 Rechtfertigbarkeit von
... mehr
Normverletzungen
3.3 Prozess-Legitimität der Vertragsanwendung
3.4 Ergebnis-Legitimität
3.5 Verhältnis zu weiteren Normen
3.6 Wertschätzung in der internationalen Gemeinschaft
3.7 Zusammenfassung
4 Verhandlung von WTO-Abkommen
4.1 Menge der zustimmungsfähigen Abkommen
4.2 Strategische Interaktion bei Verhandlungen
4.3 Komplexität von Verhandlungen
4.4 Orientierung an Verhandlungsnormen
4.5 Zusammenfassung
5 Durchsetzung von WTO-Abkommen
5.1 Nationales Interesse
5.2 Innenpolitischer Druck
5.3 Normative Überzeugung
5.4 Unerwartete Umstände
5.5 Optimale Regeleinhaltung
5.6 Zusammenfassung
6 Risiken von WTO-Abkommen
6.1 Risiko der Rigidität
6.2 Risiko der gerichtlichen Streitschlichtung
6.3 Risiko bei Mehrheitsabstimmungen
6.4 Zusammenfassung
7 Notwendigkeit struktureller WTO-Reformen
7.1 Wechselseitige Verstärkung der Probleme
7.2 Einseitige Ausrichtung an wirtschaftlichen Zielen
7.3 Regionalisierung als Konkurrenz zur WTO
7.4 Demokratische Reformen auf nationaler Ebene
7.5 Zusammenfassung
Reformen der WTO
8 Reformen der Entscheidungsfindung
8.1 Staatengruppen mit gemeinsamen Interessen
8.2 Leitungsgremium
8.3 Integrierte Regionen
8.4 Realisierbarkeit
8.5 Vorteilhaftigkeit
8.6 Nebenwirkungen
8.7 Zusammenfassung, Abwägung und Schlussfolgerung
9 Reformen des Verhältnisses zu nicht-wirtschaftlichen Zielen
9.1 Auswirkungen der Gestaltungsfreiheit
9.2 Anforderungen an das Schutzgut
9.3 Anforderungen an das Schutzniveau
9.4 Anforderungen an die Schutzmaßnahmen
9.5 Rücksicht auf die Sichtweise der Mitgliedsstaaten
9.6 Prüfung anhand zahlreicher Voraussetzungen
9.7 Bedeutung nicht-wirtschaftlicher Abkommen
9.8 Abwägung zwischen konkurrierenden Zielen
9.9 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
10 Reformen der Durchsetzungsmechanismen
10.1 Eignung von Sanktionen und Kompensationspflichten
10.2 Eignung weicher Durchsetzungsmechanismen
10.3 Schlussfolgerung
11 G
3.3 Prozess-Legitimität der Vertragsanwendung
3.4 Ergebnis-Legitimität
3.5 Verhältnis zu weiteren Normen
3.6 Wertschätzung in der internationalen Gemeinschaft
3.7 Zusammenfassung
4 Verhandlung von WTO-Abkommen
4.1 Menge der zustimmungsfähigen Abkommen
4.2 Strategische Interaktion bei Verhandlungen
4.3 Komplexität von Verhandlungen
4.4 Orientierung an Verhandlungsnormen
4.5 Zusammenfassung
5 Durchsetzung von WTO-Abkommen
5.1 Nationales Interesse
5.2 Innenpolitischer Druck
5.3 Normative Überzeugung
5.4 Unerwartete Umstände
5.5 Optimale Regeleinhaltung
5.6 Zusammenfassung
6 Risiken von WTO-Abkommen
6.1 Risiko der Rigidität
6.2 Risiko der gerichtlichen Streitschlichtung
6.3 Risiko bei Mehrheitsabstimmungen
6.4 Zusammenfassung
7 Notwendigkeit struktureller WTO-Reformen
7.1 Wechselseitige Verstärkung der Probleme
7.2 Einseitige Ausrichtung an wirtschaftlichen Zielen
7.3 Regionalisierung als Konkurrenz zur WTO
7.4 Demokratische Reformen auf nationaler Ebene
7.5 Zusammenfassung
Reformen der WTO
8 Reformen der Entscheidungsfindung
8.1 Staatengruppen mit gemeinsamen Interessen
8.2 Leitungsgremium
8.3 Integrierte Regionen
8.4 Realisierbarkeit
8.5 Vorteilhaftigkeit
8.6 Nebenwirkungen
8.7 Zusammenfassung, Abwägung und Schlussfolgerung
9 Reformen des Verhältnisses zu nicht-wirtschaftlichen Zielen
9.1 Auswirkungen der Gestaltungsfreiheit
9.2 Anforderungen an das Schutzgut
9.3 Anforderungen an das Schutzniveau
9.4 Anforderungen an die Schutzmaßnahmen
9.5 Rücksicht auf die Sichtweise der Mitgliedsstaaten
9.6 Prüfung anhand zahlreicher Voraussetzungen
9.7 Bedeutung nicht-wirtschaftlicher Abkommen
9.8 Abwägung zwischen konkurrierenden Zielen
9.9 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
10 Reformen der Durchsetzungsmechanismen
10.1 Eignung von Sanktionen und Kompensationspflichten
10.2 Eignung weicher Durchsetzungsmechanismen
10.3 Schlussfolgerung
11 G
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Bibliographische Angaben
- Autor: Valentin Zahrnt
- 2005, 165 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 15,5 x 23 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter Oldenbourg
- ISBN-10: 3828203094
- ISBN-13: 9783828203099
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