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Doppelt durchs Leben

Heitere und weitere Geschichten aus dem Leben eines Zwillingspaares
 
 
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Spaßige Verwechslungen und kuriose Begebenheiten begleiten die eineiigen Zwillinge Werner und Reinhard durchs Leben. Lebendig und sehr persönlich erzählt Elke Ottensmann von dem christlich geprägten Elternhaus ihres Vaters und Onkels und deren Liebe zu ihrer Heimat Schlesien.
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Kommentare zu "Doppelt durchs Leben"
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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 08.07.2019

    Die Romanbiographie über die Seidel-Zwillinge berührte mich sehr. Ich lachte und weinte mit den Protagonisten und finde das Buch sehr lesenswert.
    Inhalt : Das Buch entstand nach Erzählungen, Fotos und Briefen der Familie Seidel. Es ist ein bewegendes Zeitzeugnis, welches über Zwillingsbrüder (den Vater und den Onkel der Autorin), deren Leben und über die Vertreibung der Familie aus Schlesien erzählt.Die Zwillingsbrüder wurden am 3. September 1936 in Waldenburg, Schlesien geboren. Dass es Zwillinge sind war für alle eine große Überraschung, denn die Familie Seidel hatte mit nur einem Kind gerechnet. Was sie aber alles mit dem doppelten Segen erlebten, davon erzählt dieses biographische Buch.

    Autorin: Elke Ottensmann wurde 1968 geboren und hat schon viele Bücher veröffentlicht, alle mit Geschichten, die das Leben schrieb, die aber auch humorvoll und ermunternd sind. Dieses Buch ist das zweite, was ich von ihr gelesen habe. Da mir „Aus Opas Federhalter und Omas Handtasche“ so gut gefiel, wo sie vor allem über die Großeltern schrieb, wollte ich nun auch dieses Buch lesen, welches vor allem über ihren Vater und ihren Onkel erzählt.

    Cover und Buch: Das Buch ist fest gebunden, es hat 177 Seiten in Großdruck. Das fand ich besonders angenehm zu lesen.Schön sind auch die vielen passenden Schwarzweißfotos.

    Das Cover ist wunderhübsch und zeigt gleich die Hauptfiguren dieses Buches.Besonders schön fand ich auch das farblich abgestimmte eingearbeitete Lesebändchen, was das Buch schon äußerlich wertvoll macht. Wenn man die zwei Schulanfänger betrachtet, dann wird man schon neugierig auf ihre Streiche.


    Meine Meinung: Wie schon in zwei anderen Büchern schreibt die Autorin auch hier über die Familie Seidel, aber diesmal nicht aus dem Blickwinkel ihrer Großeltern, sondern hier lässt sie den Vater und den Onkel zu Wort kommen. Die Autorin schreibt flüssig und interessant.

    „Mit einer Kindheit voll Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.“ (Jean Paul 1763-1825)

    Die Wahrheit dieses Textes erleben auch die zwei Jungs. Nun fragt mancher bei diesem Zitat, was ist mit der anderen Hälfte? Im Buch wird aufgezeigt, dass Liebe, gepaart mit Gottvertrauen auch durch schwerste Zeiten hilft. Das hat mir gefallen, dass in diesem Buch immer wieder spürbar der gelebte Glaube der Familie sichtbar wird und sie sich gehalten wissen von der Liebe Gottes. Das kommt auch in einigen Gedichten und Lieder zum Ausdruck, die hier erwähnt wurden.

    Das Buch liest sich sehr leicht, wozu neben dem Schreibstil, der mir sehr gefiel auch die größere Schrift beiträgt. So ist das Buch auch für Senioren und Kranke geeignet, die von einem dicken Buch oft überfordert sind. Dadurch dass viel Kindermund enthalten ist, überwiegt in diesem Buch das Humorvolle, aber auch ernste und traurige Begebenheiten werden nicht ausgespart.

    Es hat mir viel Freude gemacht, dieses Buch zu lesen. Der Autorin ist auch mit diesem Buch ein bewegendes Zeitzeugnis gelungen, welches dafür sorgt, dass kostbare Erinnerungen nicht in die Vergessenheit geraten.

    Ich kann das Buch nur wärmstens allen empfehlen, die gerne was von Zeitzeugen lesen. Durch den Großdruck eignet sich das Buch auch gut für ältere Menschen, die sicher auch gerne von den Erinnerungen an die Heimat lesen und durch die hochwertige Gestaltung ist es ein schönes Geschenk. Ich wünsche dem Buch weite Verbreitung und gebe ihm die Höchstzahl von 5 Sternen. Das Buch berührte mich sehr und ich finde es sehr lesenswert.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LEXI, 08.07.2019 bei bewertet

    Aus zwei mach vier. Die Lebensbilder von Werner und Reinhard Seidel.

    „Doppelt durchs Leben zu gehen bedeutet für Werner und Reinhard viel mehr als verwechselt zu werden. Ihre Eltern und ihre großen Brüder umhüllten sie von Anfang an mit Liebe, Glauben und Musik. Die Geborgenheit ihres Elternhauses tragen die Zwillingsbrüder noch heute wie einen Schatz in ihrem Herzen, wie auch die Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse, wie nur Zwillinge sie haben können.“

    Der Klappentext dieses Buches beschreibt den Inhalt von Elke Ottensmanns Neuerscheinung bereits sehr treffend. Die Autorin widmet sich auch in diesem Buch der Familie Seidel, konzentriert sich jedoch diesmal auf die Zwillinge Werner und Reinhard. Sie schildert die unfassbare Überraschung der Eltern und Verwandten, als nach der Geburt des kleinen Werner plötzlich noch dessen Zwilling Reinhard zur Welt kommt und die Familie nun anstatt zwei, plötzlich vier Kinder bereichern.

    In eindrucksvollen Worten und sehr einnehmendem Schreibstil berichtet Elke Ottensmann von einer harmonischen Kindheit in Polen und dem Aufwachsen in einem liebevollen und von christlichen Werten geprägten Elternhaus. Sie gibt ihrer Leserschaft Einblick in die Erlebnisse, die Entdeckungen und natürlich auch die Streiche der Zwillinge, die nach der Vertreibung aus Schlesien im Jahre 1950 eine neue Heimat in einem kleinen Dorf im Schwarzwald fanden. Die Ereignisse der langen Jahre, aber auch die einzelnen Familienmitglieder, wurden detailliert und liebevoll beschrieben. Viele kleine Anekdoten brachten mich zum Schmunzeln, die Korrespondenz mit dem ältesten Sohn Günter, der niemals aus dem Krieg zurückkehrte, stimmt traurig und nachdenklich.

    Ein ganz besonderes Extra stellen die vielen Schwarz-Weiß-Aufnahmen dar, die das Leben von Werner und Reinhards auf diese Weise dokumentieren. Besonders berührend fand ich das Foto eines handschriftlichen Briefes, den der damals achtjährige Werner in kindlicher Schrift an seinen Bruder an der Front richtete. Die tiefe Liebe innerhalb der Familie durchdringt die gesamte Handlung und kommt besonders in der kursiv gedruckten brieflichen Korrespondenz und Gedanken und Gefühlen Arthurs und Walters zum Ausdruck. Der christliche Glaube zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch, er hat in der Familie Seidel ebenso wie die Liebe zur Musik einen sehr hohen Stellenwert. Vereinzelt bringt die Autorin auch Gedichte und Lieder, die für ihre Familie wichtig waren, ins Buch ein.

    Die textliche und grafische Gestaltung hat mir außerordentlich gut gefallen. Der Großdruck und der großzügige Zeilenabstand erleichterten meinen Lesefluss ungemein. Meine Aufmerksamkeit wurde sofort auf die harmonische Gestaltung des hochwertigen Covers mit dem hinreißenden Foto von Werner und Reinhard an ihrem ersten Schultag und die zarten Blüten im Hintergrund gelenkt. Ein edles Lesebändchen in grüner Farbe stellt ein ganz besonderes Extra dar.

    Fazit: „Doppelt durchs Leben“ hat mir sehr gut gefallen. Das Buch erlaubte faszinierende Einblicke in das Leben von Werner und Reinhard Seidel, die mich ausgezeichnet unterhalten haben. Der Autorin ist es vortrefflich gelungen, die Geschichte ihrer Familie für spätere Generationen und viele interessierte Leser festzuhalten und deren Erinnerungen dadurch zu bewahren.

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