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Drei Frauen und ein Sommer

Roman
 
 
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Drei Frauen, ein unvergesslicher Sommer und ein Ort, der Erinnerungen weckt

Kurz vor ihrem 40. Geburtstag erfährt Kiki, dass der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, eine andere heiraten wird. Ausgerechnet da bittet ihre Mutter sie, sie...
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Kommentare zu "Drei Frauen und ein Sommer"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 08.08.2021

    "Schicksal ist nie eine Frage der Chance, sondern eine Frage der Wahl." (Isaac Newton)
    Schon wieder hat die knapp 40-jährige Architektin Kiki kein glückliches Händchen, was Männer betrifft, denn für den Letzten war sie eine Affäre, bevor es zum Traualtar geht. Um ihr Mütchen zu kühlen, lässt sie sich von ihrer herrischen Mutter Helga zu einer Reise in die Schwäbische Alb überreden, um dort ihrer 91-jährigen Tante Elsie einen Besuch in der Rehaklinik abzustatten. Doch schon die Fahrt wird zum Albtraum aufgrund der Fahrkünste von Helga, die den Wagen mitten in der Pampa zum Streiken bringen. Auf der Suche nach Hilfe stranden die beiden Frauen in dem kleinen Dörfchen Ehrenweiler, wo Schreiner Jakob bald Kikis Herz höher schlagen lässt. Überhaupt strahlt der Ort was Magisches aus und Kiki das Gefühl gibt, schon einmal dort gewesen zu sein. Aber erst nach und nach offenbart sich Kiki, was es mit Tante Elsies Verbindung zu Ehrenweiler auf sich hat…
    Lucinde Hutzenlaub hat mit „Drei Frauen und ein Sommer“ einen witzig-unterhaltsamen Roman mit tiefgründiger Note vorgelegt, in den sich der Leser erst einleben muss, um dann gern zu verweilen und sich als Teil der illustren Protagonistenrunde zu betrachten. Der locker-flockige, bildreiche und warmherzige Erzählstil lädt dazu ein, sich Kiki, Helga und Elsie anzuschließen auf eine Reise, die sowohl in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart und am Ende in die Zukunft führt. Schon der Prolog, der von der Trennung von Elsie und Kurt im Zweiten Weltkrieg 1944 erzählt, die sich inniglich lieben, macht neugierig auf die Handlung, die nun folgt. Während Elsie sich in der Gegenwart von einem Bruch in einer Klinik erholt und das dortige Personal auf Trab bringt mit ihren Eigenheiten, ist das gegensätzliche Mutter-Tochter-Paar auf dem Weg zu ihr und landen ungewollt in dem Örtchen Ehrenweiler, das so viel mit Elsies Vergangenheit zu tun hat, was die beiden allerdings noch nicht ahnen. Die illustre Dorfbewohnerschar mit ihrer lebhaften Warmherzigkeit lässt Helga auftauen und in ihrem Element sein, derweil Kiki ihr Leben reflektiert und sich Hals über Kopf genau dem Mannsbild gegenüber sieht, der eigentlich der Richtige wäre, wäre er nicht der Falsche. Verrückte Welt, doch nach und nach lässt die Autorin den Leser Einzelheiten entdecken, bringt Elsies Vergangenheit mit ins Spiel und lüftet so alte Geschichten und Geheimnisse, die für alle nicht nur eine Überraschung, sondern vor allem auch für deren eigenes Seelenwohl von Bedeutung sind. Schlagfertige Dialoge mit Witz, Gefühlschaos und vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen sind in diesem Roman so gut gelungen, so dass der Leser neben einem schönen Kopfkino auch das Gefühlschaos der einzelnen Protagonisten hautnah miterlebt.
    Die lebendig gestalteten Charaktere überzeugen durch glaubhafte menschliche Eigenheiten, die dem Leser das Gefühl geben, sie schon lange zu kennen und so mit ihnen eine Einheit zu bilden, die mitfiebern sehr einfach macht. Elsie ist eine spannende Frau, die schon als junges Mädchen so einiges erlebt hat, ein interessantes Leben führte und nun im Alter erkennen lässt, dass es immer nur den einen gegeben hat, dem ihr Herz gehört. Kiki wirkt für ihr Alter zu Beginn eher nervtötend naiv und ohne Antrieb. Sie ist unzufrieden mit ihrem Leben, benötigt aber noch den nötigen Schubs in die richtige Richtung, um endlich etwas zu ändern. Helga lernt man mit Haaren auf den Zähnen kennen, nur um dann festzustellen, dass die Frau nur resolut und lebenserfahren ist, sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt und ein Herz besitzt, das weicher ist, als ihr niederstarrender Blick vermuten lässt. Jakob und Tochter Mia sind ein eingespieltes Team, zu dem auch „Little Richard“ gehört. Roswitha ist der Knaller, die ihren Theo voll im Griff hat. Überhaupt sind die Dorfbewohner das Tüpfelchen auf dem i.
    „Drei Frauen und ein Sommer“ ist spritzig und voller Witz, warmherzig, lebendig und gefühlvoll, mitten aus dem Leben und doch irgendwie magisch. Und wer wünscht sich nicht ein wenig Magie gerade in diesem Sommer? Verdiente Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 06.08.2021

    Ereignisreich, unterhaltsam, teils spannend, teils sehr emotional ist diese Geschichte um drei Protagonistinnen verschiedenen Alters, die ihr Lebensglück auf ihre Art gesucht und bis dato eher nicht gefunden haben.

    Aber schnell kann sich das Blatt wenden, und sei es durch eine Verkettung diverser Zufälle und Glückssträhnen. Irgendwann sieht jeder mal das Licht am Horizont, und wenn es nur für kurze Zeit ist.

    So auch hier, denn gerade für die Jüngste von ihnen, Isolde, sieht es nach einer längeren glücklichen Phase im noch etwas verkorksten Leben aus. Gute Aussichten auf den Mann fürs Leben und noch etwas mehr.

    Aber auch der Winter des Lebens hat manchmal noch mehr zu bieten, als mancher ahnt.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 20.08.2021

    Kiki hat kurz vor ihrem 40.Geburtstag mit der Liebe abgeschlossen.Sie hat einfach kein glückliches Händchen für Männer,ihre Ehe ist in die Brüche gegangen und eine Affäire mit dem Juniorchef scheitert.Nun ist sie mit ihrer Mutter Helga unterwegs in die Schwäbische Alb,ihre 91 jährige Tante Elsie in einer Rehaklinik zu besuchen.Doch schon die Fahrt in dem Golf wird zum Albtraum bei dem Fahrstil ihrer Mutter.Und dann mitten in der Pampa streikt das Auto es qualmt und fährt nicht mehr.Auf der Suche nach Hilfe fällt Kiki vor den Traktor von Jakob.Dieser schleppt die beiden Fauen mit ihrem Auto nach Ehrenweiler ab ,damit ihr Auto reperiert werden kann.Kiki hat das Gefühl in dem malerischen,magischen Ehrenweiler schon mal gewesen zu sein.Außerdem läßt der Schreiner Jakob Kikis Herz höher schlagen.Nach und nach wird es Kiki klar, das es zwischen dem Ort Ehrenweiler und Tante Elsie eine Verbindung gibt……

    Die Autorin Lucinde Hutzenlaub hat einen unheimlich tollen Schreibstil.Nach nur wenigen Seiten wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.Ich hatte das Gefühl als wenn ich die Charaktere schon lange kannte,sie waren mir so vertraut.Ich hatte sehr viel Freude alles an ihrer Seite zu erleben.Ich habe mich so gefreut das sich Karl und Elsie nach so vielen Jahren wieder gesehen haben-das ich Tränen in den Augen hatte.Sehr,sehr gerne 5 Sterne-aber ich hätte auch auch gerne mehr gegeben.Selten hat mich eine Geschichte so berührt!

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