Drei Wünsche

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Drei Frauen um die dreißig. Drei ganz unterschiedliche Leben. Ein und dasselbe Gefühl: genau jetzt die Weichen für ihr Lebensglück stellen zu müssen.Rebecca schwankt zwischen Karriere und Kinderwunsch, Maxie setzt für eine leidenschaftliche Affäre alles...
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Kommentare zu "Drei Wünsche"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 10.04.2021

    aktualisiert am 11.04.2021

    Ich kannte die Autorin Laura Karasek bisher nicht, "Drei Wünsche" ist mein erstes Buch von ihr.
    Rebecca, Maxie und Helena sind drei total unterschiedliche Frauen gleichen Alters, um die dreißig. Manche verhalten sich altersentsprechend, manche nicht. Helena ist in diesem Buch meine Favoritin. Sie hat ein intaktes Elternhaus, einen Bruder, einen liebevollen Mann, Philipp, man liebt, achtet und respektiert sich. Beruflich sind die beiden ganz normale Menschen, kein übertriebenes Streben nach Karriere und Geld. Zwar bemerkt Helena, dass man als Frau und insbesondere als Schwangere, im Job meist den Kürzeren zieht und mit Vorurteilen der männlichen Kollegen zu kämpfen hat, aber darüber stehen alle beide. Natürlich ist der plötzliche Start ihres Sohnes ins Leben alles andere als geplant oder wundervoll, da hieß es einfach, hoffen, beten, kämpfen. Dazu die Sorge um den kranken Vater - Helena hat es nicht leicht, aber sie bekommt mit Hilfe der Familie alles unter einen Hut und geregelt. Hut ab - Helena würde ich gerne persönlich kennenlernen.
    Rebecca schwebt zwischen Karriere und Kindern, sie nimmt, was zuerst eintritt, auch wenn sie vermutlich noch glücklicher wäre, wenn sie beides haben könnte. Rebeccas Mann unterstützt sie in all ihren Wünschen und ihrem Tun, ihre Mutter ist auch zur Stelle, wenn sie gebraucht wird. Auch Rebecca hat beruflich mit Vorurteilen zu kämpfen, aber sie beisst sich durch und wird erfolgreicher als vermutlich mancher Mann. Mit ihr könnte ich mir ebenfalls einen Austausch vorstellen.
    Maxie ist unzufrieden mit sich, ihrem Job, ihrer Ehe mit Hannes - er ist erfolgreicher Arzt, sie ist auch erfolgreich, hat natürlich auch gegen Vorurteile anzukämpfen und dann ist da noch Bobby. Der nette ältere Freund ihres Schwiegervaters - wäre Maxie bei Hannes zufrieden, hätte sie Bobby vermutlich nicht nachgegeben. Aber was schon schwelte, ist ausgebrochen, ein Spiel mit dem Feuer für Maxie. Ein ewiges Versteckspiel und es soll nicht dabei bleiben. Maxie ist unersättlich - vom Geheimen, Gefährlichen, Sex, Verbotenem ... und ist enttäuscht, als sie die Antwort darauf bekommt. Wie du mir, so ich dir! Nicht den Überblick verlieren, was man tut. Maxie hat nur noch ihren Vater, alles andere entgleitet ihr - schade, um die lebensfrohe, aufgedrehte Frau. Sie hat mir im Laufe der Geschichte einfach nur noch leidgetan, was sie sich selbst antut, anscheinend, ohne groß über ihr Handeln nachzudenken. Es geht zwar immer weiter, aber die Sucht nach Drogen, Sex, Ansehen ist so groß - irgendwann bleibt sie auf der Strecke. Schade. Platz 3 für Maxie.
    Laura Karasek schreibt über drei Frauen, die es so tatsächlich geben könnte, die sich auch über den Weg laufen und austauschen könnten. Jede denkt, die anderen seien glücklicher, zufriedener als sie selbst. Dabei könnten sie es doch alle so einfach haben. Hier wird nichts geschönt, die Tatsachen und die Wahrheit kommen auf den Tisch, manchmal zu direkt und brutal, aber so ist das Leben.
    Ich musste immer wieder kurze Lesepausen einlegen, um die drei unterschiedlichen Leben sacken zu lassen,insgesamt liest sich das Buch flüssig und wie aus dem wahren Leben gegriffen. Von mir bekommt "Drei Wünsche" 3,5 bis 4 Sterne, Maxies "Theater" und Ausbrüche zogen sich teilweise zu sehr in die Länge.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 03.04.2021

    Klapptext: Drei Frauen um die dreissig. Drei ganz unterschiedliche Leben. Ein und dasselbe Gefühl: genau jetzt die Weichen für ihr Lebensglück stellen zu müssen. Rebecca schwankt zwischen Karriere und Kinderwunsch, Maxie setzt für eine leidenschaftliche Affäre alles aufs Spiel, und Helena erhält zwei Nachrichten, die ihr schmerzhaft bewusst machen, dass es Dinge gibt, auf die wir keinen Einfluss haben. Selbsterfüllung und Familie, Lust und Liebe, Abschied und Neubeginn - all das liegt so nahe beieinander und doch so weit voneinander entfernt. Wofür soll man kämpfen in einer Welt, in der vermeintlich alles möglich ist?
    Fazit: In diesem Buch werden die verschiedenen Wünsche dreier Frauen beschrieben. Es ist ein mitreissendes Buch und die Geschichten sind sehr realistisch dargestellt. Maxi lebt ein glückliches Leben, bis Bobby auftaucht und sie schlittelt in eine Affäre. Rebecca will ein Baby, Doch es klappt nicht. Helenas Vater liegt im Sterben und in der Trauerphase wird sie schwanger. Die Autorin scheut sich nicht in die zwischenmenschlichen Abgründe zu schauen. Es ist ein Buch, welches die Frauen in der jetzigen Welt zeigt. Das Lesen lohnt sich.

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