Dreizehn Beiträge zu 1968
Von künstlerischen Praktiken und vertrackten Utopien
In Zeiten des Neoliberalismus mit angedrohten »konservativen Revolutionen« und Faschismus-Renaissancen übt der politisch-ästhetische Werkzeugkasten der langen 1960er Jahre große Anziehungskraft aus. Die 13 Beiträger*innen des Bandes verhandeln künstlerische...
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Klappentext zu „Dreizehn Beiträge zu 1968 “
In Zeiten des Neoliberalismus mit angedrohten »konservativen Revolutionen« und Faschismus-Renaissancen übt der politisch-ästhetische Werkzeugkasten der langen 1960er Jahre große Anziehungskraft aus. Die 13 Beiträger*innen des Bandes verhandeln künstlerische Praktiken und populäre Kulturen, die sich mit den Dynamiken um das Jahr 1968 auseinandersetzen. Zwei künstlerische Interventionen helfen dabei, eindeutige Zuschreibungen aufzuweichen. Der transnationale Überblick kontextualisiert entsprechende Verfahren, die häufig kollektiv angelegt sind, innerhalb gesellschaftlicher Revisionen von Denk-, Lebens- und Arbeitsformen. Neben Gemälden, Installationen und Massenmedien, etwa Plakate oder Filme, werden auch Revolutionsfetische wie Pflastersteine und Barrikaden sowie die mit ihnen verbundenen Utopien, Revolten und Wunschproduktionen behandelt.
Autoren-Porträt
Lange-Berndt, PetraPetra Lange-Berndt ist Professorin für moderne und zeitgenössische Kunst am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg.
Bibliographische Angaben
- 2022, 338 Seiten, Maße: 16,9 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Petra Lange-Berndt, Isabelle Lindermann
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837660028
- ISBN-13: 9783837660029
- Erscheinungsdatum: 01.03.2022
Pressezitat
Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 21.02.2022, Dieter Bach www.sehepunkte.de, 22/9 (2022), Verena Straub
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