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Ein anständiger Mensch

Roman
 
 
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Als Autor mehrerer Bestseller zu Fragen des Anstands und langjährig verheirateter Mann wähnt Steen Friis sich in einer Welt der eindeutigen Antworten. Doch die Ereignisse weniger Herbsttage genügen, um all seine Werte infrage zu stellen. Bei einem...
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Kommentare zu "Ein anständiger Mensch"
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  • 4 Sterne

    9 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 30.07.2019

    Bei „ Ein anständiger Mensch“ von Jan Christophersen handelt es sich um einen Roman.

    Was bedeutet Anstand, wenn es um Liebe geht?
    Steen Fries, Autor mehrerer Besteller zu Fragen des Anstandes und langjährig verheirateter Mann, wähnt sich in einer Welt der eindeutigen Antworten. Um all seine Werte in Frage zu stellen, genügen die Ereignisse weniger Herbsttage. Als Steen und seine Frau mit einem befreundeten Paar das Wochenende verbringen, erinnert sie ihn ganz beiläufig an ein Versprechen, das sie sich zu Beginn ihrer Ehe gegeben haben: Gegenseitige Freiheit - selbst in der Liebe..


    Dieser Roman ist nichts für Schnellleser. Man sollte sich das Gelesene noch einml durch den Kopf gehen lassen. Hier wird sehr viel philosophiert. Diese Szenen haben mir gefallen. Die Gedanken, Schlußfolgerungen – grandios.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Der Autor beschreibt die Handlungsorte sehr bildlich und die Charaktere sehr tief. So konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und nachvollziehen.

    Die anfängliche Begeisterung hat leider nachgelassen. Teilweise ist die Geschichte sehr langatmig und die Spannung wird sehr oft sehr flach gehalten.

    Der Plot ist sehr interessant und facettenreich. Dies waren die Beweggründe warum ich das Buch nicht zur Seite gelegt habe. Ich habe die Protagonisten sehr gerne ein Stückchen auf ihrem Lebensweg begleitet.

    Ich empfehle dieses Buch an alle Leser weiter, die mal einen etwas anderen Roman lesen möchten.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 25.07.2019 bei bewertet

    Steen, studierter Philosoph, Schriftsteller und Anstandsonkel der Nation, verbringt mit seiner Frau Frauke und einer guten Freundin und ihrem neuen Partner ein Wochenende auf ‚seiner‘ Insel, wohin er sich immer wieder für einige Wochen zurückzieht, um dort zu schreiben. Von Beginn an besteht ein gewisses Ressentiment zwischen Steen und Gero, dem neuen Freund von Ute, das sich deutlich verstärkt, als ihn einige Zeit nach deren Ankunft Frauke an die Einhaltung eines Versprechens erinnert, das sie sich vor Jahren gegeben haben: sich gegenseitig in der Liebe die größtmögliche Freiheit zu lassen. Steen trifft dies sehr, doch es bleibt nicht bei dieser Kränkung: das Wochenende endet in einem Drama, dass das Leben fast aller Anwesenden verändert.
    Für dieses Buch eine Rezension zu schreiben, empfinde ich als richtig schwierig. Für einen herkömmlichen Roman plätschert die Geschichte häufig so dahin, da ‚nur‘ die Gedanken und Überlegungen von Steen dargelegt werden, die fast schon philosophisch anmuten. Dennoch gibt es immer wieder überraschende Wendungen und Ereignisse, die einen regelrecht an das Buch fesseln – nur nicht allzu lange. Liest man das Buch somit mit der Erwartung einer spannenden Lektüre, könnte man ziemlich enttäuscht werden.
    Sprachlich jedoch ist das Ganze auf jeden Fall ein Genuss; einerseits in seinen hervorragenden Beschreibungen der Landschaften und Atmosphären, andererseits wie er weiter- und tiefergehende Gedanken klar und verständlich formuliert. Gleich zu Beginn haben mich die ersten drei Sätze völlig für das Buch eingenommen: „Eins passierte nach dem anderen. Wie hätte es auch anders sein können? Die Gegenwart, in der wir uns befanden, wusste nicht, was nach ihr kam, und der Scheinwerfer der Erinnerung leuchtete noch nicht mit seinem voreingenommenen Licht die Szene aus.“
    Liest man es als eher philosophisches Werk, wird man vermutlich auch nicht richtig glücklich damit, da die dafür notwendige Tiefe fehlt. Fragen wie ‚Wie wichtig ist Moral und Anstand? Stehen sie über dem Menschsein?‘ werden nicht explizit ausformuliert, stehen aber bei der Geschichte stets im Raum; Antworten ergeben sich dazu jedoch nur indirekt. Und noch eines wird deutlich, ohne dass es überhaupt konkret niedergeschrieben wurde: Wie wichtig es ist, dass Menschen MITEINANDER reden, ohne Mutmaßungen über die anderen anzustellen, dass man ja eh schon weiß, was die denken und wollen.
    Ein sehr vielschichtiges Buch, das viele Anregungen zum Selberdenken liefert, aber bei der eigentlichen Geschichte ein bisschen schwächelt. Ich fand es trotzdem lesenswert.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 11.08.2019

    Jan Christophersen schreibt einen ganz besonderen Stil, sehr präzise, sehr gut beschreibend, sowohl was die Naturbeschreibungen als auch die Dialoge betrifft. Ergänzt wird dies durch die Gedankengänge und Reflexionen des Hauptprotagonisten Steen Friis.

    In diesem Roman steht, wie dem Klappentext zu entnehmen ist, der Autor Steen Friis im Vordergrund, der aufgrund seiner hohen Maßstäbe zu Anstand und Moral erkennen muss, dass nicht immer alles einfach zu erklären ist. Die Erinnerung seiner Frau an das gegebene Versprechen wirft ihn völlig aus der Bahn, obwohl die Ehe nicht besonders gut ist. Das führt dann auch zu dem Ereignis, dass die Leben der vier Protagonisten, der Eheleute Friis und dem befreundeten Paar, völlig verändert. Der Autor teilt dieses Buch in zwei Teile. Aus der Retrospektive wird der Beginn des Wochenendes vor dem Ereignis erzählt. Hier ist der Zeitraum klar bemessen. Im deutliche kürzeren zweiten Teil werden die Folgen dieses Ereignisses erzählt, wobei hier größere Zeitsprünge enthalten sind. Hier werden Themen angerissen, mit denen sich der Leser auseinandersetzen kann.

    Fazit: ein gelungener, ein vielschichtiger, ein lesenswerter Roman

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