Ein französischer Roman
Klug, komisch, kontrovers Beigbeder knüpft mit dieser fulminanten Bestandsaufnahme seines Lebens an die Brillanz an, die er mit "39,90" schon einmal unter Beweis gestellt hat. "Ein französischer Roman" war die literarische Sensation des Jahres 2009 in...
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Produktinformationen zu „Ein französischer Roman “
Klug, komisch, kontrovers Beigbeder knüpft mit dieser fulminanten Bestandsaufnahme seines Lebens an die Brillanz an, die er mit "39,90" schon einmal unter Beweis gestellt hat. "Ein französischer Roman" war die literarische Sensation des Jahres 2009 in Frankreich und hielt sich dort monatelang auf den obersten Plätzen der Bestsellerliste.
Klappentext zu „Ein französischer Roman “
Als Frédéric Beigbeder vor etwa zwei Jahren auf offener Straße beim Koksen erwischt wurde, war das für die gesamte Pariser Kulturszene ein gefundenes Fressen. Für ihn selbst entwickelten sich die darauf folgenden 48 Stunden U-Haft zum Anlass, sein Leben einer Generalinspektion zu unterziehen. Beigbeder versucht, zunächst vergeblich, sich an seine Kindheit zu erinnern. Erst, als er auch die Geschichte seiner Großeltern und Eltern ausleuchtet, formieren sich in seinem Kopf allmählich wieder Bilder. Entstanden ist auf diese Weise ein kluges, nachdenkliches Buch, das in seiner Beschreibung der Umbrüche und Entwicklungen der letzten 50 Jahre, der gesellschaftspolitischen Revolution, die unsere Generation definiert hat, weit über eine private Geschichte hinausreicht.
Autoren-Porträt von Frédéric Beigbeder
Frédéric Beigbeider, geboren 1965 in Neuilly-sur-Seine, studierte Politikwissenschaft und lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris. Unter anderem arbeitet er für 'Elle', 'Paris Match' und die Kultursendung 'Masque et la plume' bei France Inter. Außerdem war er zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig, die ihn nach der Veröffentlichung seines ersten Romans vom Fleck weg engagierte. Er gilt als Enfant terrible des französischen Literaturbetriebs.
Bibliographische Angaben
- Autor: Frédéric Beigbeder
- 2010, 252 Seiten, Maße: 13,7 x 21,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Große, Brigitte
- Übersetzer: Brigitte Große
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492054145
- ISBN-13: 9783492054140
Rezension zu „Ein französischer Roman “
»Beigbeder, Jahrgang 1965, hat nun sein zweifellos ehrlichstes Buch vorgelegt. Ein französischer Roman rekonstruiert eine Familiengeschichte und eine Kindheit, die dem Verfasser aus dem Gedächtnis entglitten waren. (...) So entsteht die Geschichte einer Familie aus dem Baskenland, einer Mischung aus Bourgeoisie und Aristokratie, Heroischem und Banalem. (...) Mit den Generationen zieht die neuere Geschichte Frankreichs vorbei, einer Nation, die ihren Abstieg nicht verkraftet und deshalb mit Aufständen protestiert.« Der Spiegel »Er ist ein mit allen Wassern der Postmoderne gewaschener Spieler, der sehr wohl weiß, dass er mit literarischen Mustern, mit kulturgeschichtlichen Versatzstücken hantiert. Die Ironiesignale sind von Anfang an gesetzt. (...) Und doch. Trotz allem Spaß an Zuspitzung und Persiflage ist dieses neue Buch des französischen Romanciers und Tausendsassas Frédéric Beigbeder ein ernstgemeintes Buch der Selbstvergewisserung.« Die Welt »Am Ende entlarvt der berufsjugendliche Rebell, der sich dem alles auflösenden Individualismus unterworfen hat, den Spießer in sich selbst. Dass Beigbeder dabei immer wieder die wahren Beweggründe seines autobiografischen Schreibens auslotet, macht den Roman des 1965 geborenen Autors zu einer vielschichtigen und anregenden Lektüre.« Rolling Stone »Wenn ein 42-Jähriger seine Autobiografie schreibt, steht er zwangsläufig unter Eitelkeitsverdacht. (...) Doch Beigbeder unterzieht seine Kindheit und Familiengeschichte einer radikalen Generalinventur mit wohltuender, fast satirischer Distanz zum eigenen Ich, das andere Selbstbeschreiber so sorgsam in die Watte ihrer Prosa packen. (...)Ein französischer Roman ist ein faszinierendes Werk über die Kraft der Erinnerung, es ist Beigbeders bislang bestes Buch.« Münchner Merkur »Frédéric Beigbeder gab sich als konsumkritisches Gewissen der Grande Nation. Andererseits lebt Beigbeder gern ausschweifend.
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Diese und andere biografische Unverträglichkeiten lotet sein neues Buch aus. In spannend geschilderter Rekonstruktionsarbeit erfährt der Leser, wie der Autor zu dem wurde, der er ist. Zugleich entwirft der Roman ein Sittengemälde der französischen Gesellschaft. Chapeau!« Bild am Sonntag »Der französische Roman ist im Zeitalter der Globalisierung gleichsam universell zu lesen. Die Probleme und Erfahrungen, die Beigbeder beschreibt, sind ebenso in Deutschland oder in Norwegen nachvollziehbar. Und beschreibt er eine Welt, die es so überall nicht mehr gibt. (...) wir kennen ja ebenfalls, dass im Zeitalter der Globalisierung so etwas wie 'nationale Identität' immer mehr verschwindet.« mdr.de (Hörfunk)
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