Ein Leben mehr

Roman. Geschenkausgabe | Das perfekte Geschenk zum Muttertag
 
 
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Dies ist die Geschichte von drei alten Männern, die die Freiheit lieben und weitab in den nordkanadischen Wäldern leben. Eines Tages aber ist es mit ihrer Einsiedelei vorbei. Eine Fotografin auf der Suche nach einem der letzten Überlebenden der Großen...
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Kommentar zu "Ein Leben mehr"
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    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gst, 18.06.2021

    Übers Alter

    „Ted war ein gebrochener Mann, Charlie ein Naturbursche und Tom ein Draufgänger. Die Tage vergingen, und sie wurden gemeinsam alt. Sehr alt. Sie hatten alles hinter sich gelassen. Keiner von ihnen wollte zurück in sein früheres Leben, sie wollten einfach morgens aufstehen, den neuen Tag begrüßen, der nur ihnen selbst gehörte, und sich von niemandem in irgendetwas reinreden lassen.“ (Seite 49)


    Eine namenlose Fotografin macht sich auf die Suche nach Ted, der allgemein unter dem Namen Boychuck gekannt ist. Er war zur Legende geworden, da er als Jugendlicher die großen Brände in Kanada überlebt hatte. Ganz einfach war für sie nicht, die Einsiedelei zu finden, in die er sich zurückgezogen hatte. Und als sie ankommt, ist der Gesuchte bereits unter Erde. Sie trifft auf den Brummbär Charlie, der früher Fallen aufgestellt hat und zu jedem seiner Felle eine Geschichte zu erzählen weiß. Der schlaksige Frauenheld Tom dagegen versucht, sie zu beeindrucken. Dank dieser beiden gelingt es ihr, die Recherchen über Boychucks Leben zu ergänzen.

    Nachdem Bruno, der für die alten Männer Einkäufe erledigt, seine Tante Gertrude aus dem Pflegeheim entführt hat und sie in den Wald bringt, verändert sich das Leben der Männer. Sie entdecken ihre fürsorgliche Seite, während der Tod ständig dabei steht und zuschaut.


    Jocelyne Saucier, Jahrgang 1948, ist eine kanadische Schriftstellerin französischer Sprache. „Ein Leben mehr“ erschien 2011 und wurde für 14 Literaturpreise nominiert. Seit 2015 liegt der Roman auf Deutsch und in anderen Sprachen vor.


    Dieses Buch hat mich von Anfang an so in seinen Bann gezogen, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Autorin erzählt unaufgeregt, humorvoll und einfühlsam. Nach und nach wird das Leben von Boychuck deutlich, der als Jugendlicher seine Eltern und Geschwister im Feuer verloren hat. Seine Geschichte zieht sich durch den gesamten Roman. Obwohl die alten Männer nach Freiheit und Unabhängigkeit streben, sind sie in der Lage, sich an veränderte Gegebenheiten anzupassen – so als begänne noch einmal ein neues Leben.

    Dies war nach "Was dir bleibt" mein zweites Buch von Jocelyne Saucier und wird nicht das letzte bleiben.

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