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Ein Sommer ohne uns

 
 
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Eine große Liebe. Und eine Auszeit von der Treue.

Eine offene Beziehung . Für drei Monate. Zwischen Abi und Studium . Sich ausprobieren. Mit anderen. Danach ist alles wieder wie zuvor und Tom und Verena weiterhin ein Paar. Denn sie lieben sich und wollen...
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Kommentare zu "Ein Sommer ohne uns"
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    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole F., 22.02.2016

    Liebesgeschichten gibt es wie Sand am Meer. Sabine Both traut sich nun aber einen Schritt weiter und mutet ihren Protagonisten die Überlegung einer offenen Beziehung zu. Ob das gut geht?

    Verena und Tom haben sich schon im Alter von 13 Jahren gefunden und auch jetzt mit 18 sind sie sich sicher, gemeinsam alt zu werden. Beide freuen sich auf ihr Studium, auf ihre erste gemeinsam Wohnung. Doch im ganzen Abistress verfolgen Verena Träume und ein Gedanke setzt sich in ihrem Kopf fest: Sie hat bisher 'nur' Tom geküsst, keinerlei andere sexuelle Erfahrungen gesammelt. Wird sie das irgendwann bereuen? Lange ringt sie mit sich, doch dann spricht sie Tom darauf an und die beiden einigen sich auf eine dreimonatige Auszeit, in der sich beide austoben können.Danach wollen sie wie geplant zusammenziehen und da weitermachen, wo sie aufgehört haben. Doch kann das gut gehen?

    Sabine Both hat zwei sympathische Protagonisten entworfen, die nicht mit Speziellem auftrumpfen müssen, so dass man sich als Leser gut mit ihnen identifizieren kann. Verena ist das pure Gegenteil von ihrem Zwillingsbruder Rollo. Sie ist verantwortungsbewusst, klug und vor allem vernünftig. Doch ihr 18. Geburtstag bringt ihr Gedankenkarrussel ins Rollen und sie möchte etwas wagen, damit sie später nichts bereut.
    Tom ist sich ganz sicher, dass Verena seine Traumfrau ist, mit der er alt werden möchte. Doch er spürt ihre innere Unsicherheit und als Rollo mit der sexy und provozierenden Isabelle ankommt, schweifen auch seine Gedanken ab.

    Die Kapitel sind in Abschnitte unterteilt, in denen wir abwechslungsweise Verena und Tom begleitet. Verfasst wurden diese in der 3. Person, wodurch die Charaktere etwas distanziert wirken. Damit sich der Leser immer zurecht findet, werden diese Passagen in unterschiedlichen Schriftarten dargestellt und beginnen immer mit dem Namen der entsprechenden Person. So können wir die jeweilige Entwicklung der beiden Protagonisten mitverfolgen und sehen, wie sich diese auf ihre Beziehung auswirkt.

    Der Autorin ist es gut gelungen, sich in den weiblichen, wie auch in den männlichen Part hineinzuversetzen und dies auch im Schreibstil auszudrücken. Sie erzählt feinfühlig von Einhorn-Erinnerungen und Wunsch-Zukunft, bietet eine ganze Palette an Gefühlen mit den nötigen dramatischen Spitzen, ohne je kitschig zu werden. Und genau das gefällt mir so wahnsinnig gut an ihren Büchern, diese Gratwanderung zwischen harter Realität und Wunschdenken ohne ins Klischee abzurutschen. Und wenn man keine 0815-Geschichten verfasst, kann man es nicht jedem Recht machen.

    Der schlichte Schreibstil und die meist kurzen Sätze bringen eine ganz eigene Dynamik in die Lektüre und werden von einer gewissen Melancholie untermauert. Die Charaktere und der Verlauf der Geschichte sind äusserst authentisch, so dass das Buch kaum aus der Hand gelegt werden konnte.

    Fazit:
    frisch, feinfühlig & authentisch
    Sabine Both begeht mit "Ein Sommer ohne uns" einen neuen Weg und ist nicht nur mit der Thematik einer offenen Beziehung sondern auch mit ihrem schlichten, fast melancholischen Schreibstil alles andere als Mainstream. Für mich sind Sabine Boths Geschichten immer ein ganz spezielles Leseerlebnis.

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