Einatmen, Ausatmen

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Ein Krankenhaus in Hudson, New York. Giorgia liegt nach einem Autounfall im Koma. Unerwartet begegnen sich am Krankenbett der bekannten Jazz-Sängerin drei Männer: Ben, der Drummer ihrer Band und ihr Lebensgefährte, weicht nicht von Giorgias Seite....
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Kommentare zu "Einatmen, Ausatmen"
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  • 3 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 13.02.2018 bei bewertet

    Giorgia hatte einen Autounfall und liegt nun in einem Krankenhaus in Hudson (New York) im Koma. An ihrem Bett erscheinen die Männer, welche in Giorgias Leben eine Bedeutung hatten. Da ist zunächst ihr Noch-Ehemann Konrad, zu dem seit vielen Jahren kein Kontakt bestand. Auch ihr Musikerkollege Ben, mit dem sie eine Beziehung hat, erscheint und am Ende auch noch Cesco, Giorgias virtueller Liebhaber.
    Von der Autorin Nataša Dragnić hatte ich bereits "Immer wieder das Meer" gelesen, was mir gut gefallen hatte. Dieses Buch konnte mich allerdings nicht begeistern.
    Die Männer sind aus Sorge an Giorgias Bett geeilt, doch von der Sorge ist wenig zu spüren, da sie sich plötzlich in einem Wettbewerb befinden. Nach dem Tod der gemeinsamen Tochter hat Giorgia Konrad verlassen. Mich verwunderte es, dass er nach vielen Jahren Funkstille sogleich ins Krankenhaus eilte. Er ist Philosophieprofessor und ein gefühlsarmer Mensch, ganz im Gegensatz zu dem Drummer Ben, der nicht einmal wusste, dass Giorgia verheiratet ist. Bens Ausdrucksweise ist furchtbar. Nur Cesco, den sie nie gesehen hat, weiß mehr von ihr. Mit ihm plante sie eine Heirat, obwohl beide noch verheiratet sind.
    Die Männer erinnern sich und tauschen ihre Geschichten aus. Aber sie stehen in einem Wettstreit miteinander, wer wohl das Recht auf Giorgia hat, dabei geht es eigentlich nur um ihre Befindlichkeiten. Ich konnte mit keiner der beteiligten Personen mitfühlen, auch nicht mit Giorgia, die immer wieder Schicksalsschläge hinnehmen musste. Doch wieso gibt sie sich die Schuld daran? Ihre Gedankengänge werden in Abschnitten ohne Punkt und Komma dargestellt, was schwer zu lesen ist und in mir daher keine Gefühle auslöst. Aber auch bei den Männern spüre ich Schuldgefühle.
    Gut gefallen hat mir, dass die Kapitel mit Songtiteln überschrieben waren, das offene Ende gefiel mir dagegen weniger.
    Ein anspruchsvolles Buch über Beziehungen und Schuldgefühle mit dem ich mich etwas schwer getan habe.

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  • 2 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 27.01.2018

    ängerin Giorgina liegt nach einem Autounfall im Koma. Am Krankenbett biete sich ein höchst ungewöhnliches Bild - drei Männer, die um ihr Leben bangen. Alle drei spielen in ihrem Leben eine große Rolle und beginnen nun, um die Gunst der Kranken zu buhlen. Es beginnt ein Schlagabtausch voller Eifersucht, Schuldzuweisungen und letztendlich auch das Auseinandersetzen mit der Vergangenheit und ihrer Liebesgeschichten.


    Hier eine Bewertung zu schreiben fällt mir schwer, denn ich bin mit einer sehr hohen Erwartung und einer sehr genauen Vorstellung, wie diese Geschichte aussehen soll, an dieses Buch herangegangen. Und dann habe ich Seite um Seite meine Erwartungen zurückschrauben und meiner Enttäuschung Platz machen müssen.
    Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und die vulgäre Ausdrucksweise des Protagonisten Ben raubt mir den letzten Nerv. Seine Art macht mich rasend und ich möchte eigentlich nur noch das Buch zuklappen und zur Seite legen. Ein sehr unangenehmer Zeitgenosse.
    Dem stehen aber Konrad und Cecso gegenüber und machen alles wieder wett, was vorher zunichte gemacht wurde. Ihre Charaktere sind, genauso wie Bens, mit Instrumenten verglichen und sehr stimmig. Ihre Art bereichert das Buch und es entsteht in diesen Passagen eine stimmige Geschichte.
    Die Erinnerungen von Giorgina sind ohne Interpunktion geschrieben und wirken dadurch geleiert und ich neige dazu, diese Passagen zu überlesen.
    Alles in allem eine Geschichte voller gegenseitiger Schuldzuweisungen, viel vulgärer Sprache, Selbstmitleid und wenig Liebe.
    Schade, denn ich hatte mir eine gute Komposition aus Freundschaft, Liebe und Schuld vorgestellt - und leider nicht bekommen.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 27.10.2018

    Giorgia hatte einen Autounfall und liegt nun in einem Krankenhaus in Hudson (New York) im Koma. An ihrem Bett erscheinen die Männer, welche in Giorgias Leben eine Bedeutung hatten. Da ist zunächst ihr Noch-Ehemann Konrad, zu dem seit vielen Jahren kein Kontakt bestand. Auch ihr Musikerkollege Ben, mit dem sie eine Beziehung hat, erscheint und am Ende auch noch Cesco, Giorgias virtueller Liebhaber.
    Von der Autorin Nataša Dragnić hatte ich bereits "Immer wieder das Meer" gelesen, was mir gut gefallen hatte. Dieses Buch konnte mich allerdings nicht begeistern.
    Die Männer sind aus Sorge an Giorgias Bett geeilt, doch von der Sorge ist wenig zu spüren, da sie sich plötzlich in einem Wettbewerb befinden. Nach dem Tod der gemeinsamen Tochter hat Giorgia Konrad verlassen. Mich verwunderte es, dass er nach vielen Jahren Funkstille sogleich ins Krankenhaus eilte. Er ist Philosophieprofessor und ein gefühlsarmer Mensch, ganz im Gegensatz zu dem Drummer Ben, der nicht einmal wusste, dass Giorgia verheiratet ist. Bens Ausdrucksweise ist furchtbar. Nur Cesco, den sie nie gesehen hat, weiß mehr von ihr. Mit ihm plante sie eine Heirat, obwohl beide noch verheiratet sind.
    Die Männer erinnern sich und tauschen ihre Geschichten aus. Aber sie stehen in einem Wettstreit miteinander, wer wohl das Recht auf Giorgia hat, dabei geht es eigentlich nur um ihre Befindlichkeiten. Ich konnte mit keiner der beteiligten Personen mitfühlen, auch nicht mit Giorgia, die immer wieder Schicksalsschläge hinnehmen musste. Doch wieso gibt sie sich die Schuld daran? Ihre Gedankengänge werden in Abschnitten ohne Punkt und Komma dargestellt, was schwer zu lesen ist und in mir daher keine Gefühle auslöst. Aber auch bei den Männern spüre ich Schuldgefühle.
    Gut gefallen hat mir, dass die Kapitel mit Songtiteln überschrieben waren, das offene Ende gefiel mir dagegen weniger.
    Ein anspruchsvolles Buch über Beziehungen und Schuldgefühle mit dem ich mich etwas schwer getan habe.

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