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Eine Reise auf den Glockner

Das Abenteuer der Besteigung im Jahr 1802
 
 
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Eine abenteuerliche Expedition Es waren die Aufklärung und die verstärkte Hinwendung zu den Naturwissenschaften, die zum Ende des 18. Jahrhunderts auch das Interesse für die Alpen weckten. Der Montblanc, der höchste Berg Europas, wurde 1786 erstmals...
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Kommentar zu "Eine Reise auf den Glockner"
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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 06.06.2021

    Heutzutage benötigt der Reisende ca. 5 Stunden von Wien bis nach Heiligenblut, das am Fuße von Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner, liegt. In 36 Kehren überwindet man anschließend den majestätisch aufragenden Berg. Auf der 48 km langen Straße, die in nur 5 Jahren in den 1930er Jahren errichtet worden ist, gelangt man von Heiligenblut in Kärnten nach Ferleiten in Salzburg. Was heute selbstverständlich ist, war 1802 ein unüberwindliches Hindernis, oder?

    Mit diesem prachtvoll ausgestatteten Buch bewegen wir und zurück in das Jahr 1802. Die Napoleonischen Kriege haben einen kurzen Augenblick Pause und so macht sich ein kleines Grüppchen von nur sieben Personen, darunter Arzt und Wissenschaftler Joseph August Schultes (1773-1831) und die ungarischen Brüder, die Grafen Apponyi, von Wien aus auf, den (Groß)Glockner zu besteigen.

    Die Reise startet am 10. August 1802 in Wien und endet am 24. September daselbst. Dazwischen liegen Wochen der Strapazen, des Staunens und der wissenschaftlichen Experimente.

    Dr. Christoph Braumann hat die vier Bücher, die Joseph August Schultes bereits 1804 veröffentlicht hat, behutsam redigiert und für uns lesbar gemacht. Wer sie im Original lesen möchte, dem sei Google-books empfohlen, denn dort sind sie als Digitalisat kostenfrei erhältlich. Allerdings bringt man sich um den Genuss, die zahlreichen, teils farbigen Bilder, die hier in diesem Buch abgebildet sind, anzusehen. Viele der Bilder sind erst Jahre später entstanden und spiegeln eine romantisierte Welt wieder.

    Wie es sich für Gelehrte dieser Zeit gehört, wird kartografiert und dokumentiert. Abbildungen dieser Dokumente sind hier liebevoll in den Text integriert. So erhält der Leser Einblick in die Originallithografien und Zeichnungen. Teilweise handkoloriert vermitteln sie einen prächtigen Eindruck, den die Reisegruppe erleben konnte: zuerst in Kärnten die Klagenfurter Residenz, das Schloss Wernberg bei Villach, die Drau-Stadt Villach, das Mölltal mit der ehemaligen Bergwerksstadt Obervellach und dann anschließend das Salzburgische wie der Gasteiner Wasserfall, Lend und die Burg Hohenwerfen.

    Diese Reise gilt als erste touristische Reise ins alpine Gelände. Die Erstbesteigung des Glocknermassivs erfolgte bereit 1800.

    Fazit:

    Dieses aufwendig produzierte Buch aus dem Anton-Pustet-Verlag beleuchtet die Anfänge des alpinen Tourismus und verdient 5 Sterne.

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