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Eine Rose allein

Roman | Die Bestsellerautorin von »Die Eleganz des Igels« erzählt die berührende Geschichte einer Frau, die ihr Glück in Japan wiederfindet
 
 
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»Eine Rose allein ist ein kleines Wunder, das uns zugeraunt wird.« Magazine LIRE
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Kommentare zu "Eine Rose allein"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 08.07.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein herausfordernder Roman

    Inhalt:
    Die vierzigjährige Pariser Botanikerin Rose empfindet vor allem eines: Wut, Wut auf alles und jeden. In ihrem Leben herrscht eine Leere, die für nichts Raum bietet. Ihre Mutter hatte ihr den japanischen Vater Haru stets vorenthalten. Nun ist er tot und Rose wird zur Testamentseröffnung nach Kyoto eingeladen. Hier findet sie an der Seite von Harus Assistenten Paul in verschiedenen Tempeln und Gärten Ruhe und Liebe.

    Meine Meinung:
    „Eine Rose allein“ ist keine leichte Kost. Dies fängt beim Inhalt an, der aus sehr viel Trauer besteht. Fast jeder der Charaktere hat eine oder mehrere geliebte Person(en) verloren und muss damit fertigwerden - und jeder tut dies auf seine Weise. Und es geht weiter mit Muriel Barberys poetischem Schreibstil. Zuweilen sind die Beschreibungen sehr detailliert, dann wieder ziemlich reduziert, aber immer sehr schön. Sie sorgen dafür, dass der Roman trotz des melancholischen Themas nicht schwermütig stimmt.

    Die Autorin konnte mich gedanklich in ein für mich absolut fremdes Land in eine fremde Kultur versetzen und hat mich damit sehr neugierig gemacht auf Japan, das vor meinem inneren Auge vor allem in Form von Ritualen, Tempeln, Zen-Gärten und verschiedenen Speisen in den schillerndsten Farben entstand.

    Allerdings empfand ich das Werk als zu kurz. Es reichte mir nicht, um den Protagonisten ausreichend nahe zu kommen. Vieles hätte ich mir ausführlicher erzählt gewünscht. Trotzdem ist es ein sehr schönes Buch, das ich gerne weiterempfehle für alle, die abseits vom Mainstream lesen wollen.

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  • 4 Sterne

    vöglein, 14.06.2022

    Als eBook bewertet

    „Aber das ist das Problem vom Gefrierpunkt. Genau darüber ist das Element flüssig.“

    Rose, reist zur Testamentseröffnung ihres Vaters, den sie aber nie kennengelernt hat, nach Japan. Rose ist 40 Jahre alt, Botanikerin, hat aber nie richtig gelebt. Sie scheint in ihren Gefühlen gefangen und es dringt auch nichts durch sie durch……wie ein Eisblock.
    Und doch findet sie in Japan Paul, eine Art Leidensgenossen, durch den sie aber wieder am Leben teilnimmt, ihre Umwelt wahrnimmt und auch die Schönheit ihres Umfeldes regelrecht spürt.
    Paul der ebenfalls in seiner Trauer gefangen ist, war ein Freund ihres verstorbenen Vaters und er führt sie nicht nur durch Kyoto, nein er schafft es auch sich Rose zu nähern.
    In wechselnden Kapiteln wird jeweils erst eine etwas poetische, sagenähnliche kurze Geschichte erzählt und damit die Brücke zu Roses Geschichte geschlagen.
    Sicherlich kein Buch für zwischendurch und es passiert auch nicht wirklich viel. Trotzdem ist es schön und sehr blumig zu lesen und durchaus einen Ausflug nach Japan wert.

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  • 3 Sterne

    marielu, 08.06.2022

    Als eBook bewertet

    Gehobene Literatur

    Zum Inhalt:
    Rose befindet sich in Kyoto, wo sie zur Testamentseröffnung ihres unbekannten japanischen Vaters gereist ist. Sie hat mit ihren vierzig Jahren das Gefühl, noch gar nicht richtig gelebt zu haben. Als Botanikerin kennt sie Blumen, aber sie betrachtet sie nicht; nichts dringt zu ihr durch, nichts kann sie berühren. Doch bevor sie den Inhalt des Testaments erfährt, soll Paul, der Mitarbeiter ihres Vaters, ihr die verschiedenen Tempel und die Zen-Gärten zeigen. Dabei kommt sie ihren Wurzeln, ihrer Trauer, aber auch Paul näher.

    Meine Meinung:
    Den Klapptext des Buches fand ich ziemlich ansprechend und das Cover etwas geheimnisvoll. Leider entspricht der Klapptext auch dem ganzen Inhalt des Buches, denn viel mehr passiert nicht.
    Die Autorin schreibt in einer gewaltigen, pathetischen und poetischen Sprache, meist um die Pflanzen und der Umgebung der Protagonistin, die mir manchmal zu viel wurde. Die einzelnen Absätze wirkten teilweise etwas verwirrend, da man sich plötzlich an einem anderen Ort, oder in einer anderen Situation befand ohne einen vorherigen Hinweis darauf. Dies ist wirklich kein Buch zum Ablenken, da man sich sehr stark auf das Gelesene konzentrieren muss. Rose selbst machte einen melancholischen Eindruck, was aber auch nicht verwunderte bei ihrer Lebensgeschichte. Paul, selbst gefangen in seiner Trauer, ist mir sympathischer als Rose. Einzig die Passagen mit der Engländerin Beth Scott wirkten nicht so düster und gedrückt auf mich, wie der Rest des Buches.

    Fazit:
    Ein Buch voller poetischer Sprache und Melancholie, aber ohne viel Handlung

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