Elfen Tetralogie Band 1: Elfenkuss
Der 15jährigen Laurel wachsen eines Tages plötzlich schimmernde, flügelartige Blütenblätter am Rücken. Als sie in dem verzauberten Wald hinter ihrem Haus den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie, dass sie eine Elfe...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Elfen Tetralogie Band 1: Elfenkuss “
Der 15jährigen Laurel wachsen eines Tages plötzlich schimmernde, flügelartige Blütenblätter am Rücken. Als sie in dem verzauberten Wald hinter ihrem Haus den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie, dass sie eine Elfe ist. Nun muss sie sich entscheiden: wird sie ihrer Bestimmung folgen?
Klappentext zu „Elfen Tetralogie Band 1: Elfenkuss “
Das Romantik-Highlight des Frühjahrs: Aprilynne Pikes faszinierende FantasyDurchscheinend blau und weiß sind sie und erschreckend schön, die flügelartigen Blütenblätter, die der 15-jährigen Laurel eines Morgens aus dem Rücken wachsen. Gemeinsam mit ihrem neuen Freund David versucht sie, herauszufinden, was mit ihr geschieht. Doch erst als sie in dem verwunschenen Wald hinter ihrem Elternhaus auf den faszinierenden Tamani trifft, erfährt sie die unglaubliche Wahrheit: Laurel ist eine Elfe, die als kleines Kind zu den Menschen gesandt wurde, um das Tor nach Avalon zu beschützen. Sie weiß, am Ende wird sie sich entscheiden müssen: zwischen ihrem Leben als College-Mädchen und ihrer Bestimmung, vor allem aber zwischen dem attraktiven David und dem Frühlingselfen Tamani, dessen grüne Augen sie nicht mehr loslassen ...
Lese-Probe zu „Elfen Tetralogie Band 1: Elfenkuss “
Laurels Schuhe trommelten einen fröhlichen Rhythmus, der keineswegs ihrer Stimmung entsprach. Neugierige Blicke folgten ihr, als sie durch die Flure der Del Norte Highschool ging.Nach genauer Prüfung ihres Stundenplans suchte Laurel erfolgreich den Bioraum und setzte sich schnell ans Fenster. Wenn sie schon drin sein musste, wollte sie wenigstens rausschauen können. Als ihre Mitschüler in den Klassenraum schlurften, warf ein Junge ihr ein Lächeln zu, während er nach vorne ging. Sie zwang sich zurückzulächeln und hoffte, dass es nicht nur eine Grimasse geworden war.
Ein großer, magerer Mann, der sich als Mr James vorstellte, teilte Bücher aus. Laurel fing sofort an zu blättern: Die ersten Seiten sahen ganz normal aus -Einordnung von Pflanzen und Tieren, das konnte sie -, dann folgte menschliche Anatomie. Ab Seite 80 verstand sie nur noch Bahnhof. Laurel grummelte, das Halbjahr würde sich hinziehen.
Als Mr James die Anwesenheit abfragte, kamen Laurel einige Namen aus den ersten beiden Stunden bekannt vor, aber es würde noch lange dauern, bis sie die Namen den Gesichtern zuordnen konnte. Sie fühlte sich von Fremden umzingelt.
Ihre Mutter hatte auf sie eingeredet, dass sich alle am ersten Schultag an der Highschool so fühlten, aber außer ihr sah keiner verloren oder verängstigt aus. Vielleicht hatten sie sich schon in ihrer Grundschulzeit an die Schule gewöhnt.
In den letzten zehn Jahren war Laurel zufrieden damit gewesen, zu Hause unterrichtet zu werden. Sie hätte gerne so weitergemacht, aber ihre Eltern wollten in der Erziehung ihres einzigen Kindes alles richtig machen. Als sie fünf war, entschieden sie sich für den Privatunterricht in der Kleinstadt. Jetzt, mit fünfzehn, hieß es plötzlich Highschool in einer etwas größeren Stadt.
Es wurde still, und Laurel wurde aus ihren Gedanken gerissen, als der Lehrer ihren Namen wiederholte.
"Laurel Sewell?"
"Hier", antwortete sie rasch.
Sie wand sich, als Mr James sie über den Brillenrand musterte,
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bevor er den Nächsten aufrief.
Laurel, die die Luft angehalten hatte, atmete erleichtert aus und holte ihr Heft heraus, wobei sie sich um größtmögliche Unauffälligkeit bemühte.
Während der Lehrer den Ablauf des Lehrplans vortrug, schaute Laurel immer wieder zu dem Jungen, der sie vorhin angelächelt hatte. Sie musste ein Grinsen unterdrücken, weil auch er sie mehrmals verstohlen ansah.
Als Mr James sie in die Mittagspause entließ, verstaute Laurel erleichtert ihr Buch im Rucksack. "Hallo."
Sie hob den Blick. Vor ihr stand der Junge, der sie beobachtet hatte. Als Erstes fielen ihr seine Augen auf: Sie waren strahlend blau und passten so gar nicht zu seiner olivfarbenen Haut. Die Farbe sah verkehrt aus, aber nicht schlecht. Irgendwie exotisch. Er trug die leicht welligen hellbraunen Haare lang, sie fielen ihm schwungvoll in die Augen.
"Du bist Laurel, stimmt's?" Unter den Augen entdeckte sie sein warmes lockeres Lächeln und sehr schöne Zähne. Wahrscheinlich hatte er eine Zahnspange, dachte Laurel und fuhr sich unbewusst über die eigenen ebenso geraden Zähne. Sie hatte Glück, ihre Zähne waren von Natur aus so.
"Ja." Ihre Stimme war rau, sie hustete und kam sich blöd vor.
"Ich heiße David. David Lawson. Ich wollte nur - Hallo sagen. Und willkommen in Crescent City, sozusagen."
Laurel zwang sich wieder zu einem Lächeln. "Danke." "Möchtest du dich beim Mittagessen zu mir und meinen Freunden setzen?" "Wo denn?"
David sah sie seltsam an. "Äh, wie wär's in der Cafeteria?"
"Oh", erwiderte sie enttäuscht. Er sah ganz nett aus, aber sie hielt es drinnen nicht mehr aus.
"Also, ich möchte lieber rausgehen", sagte sie. "Trotzdem vielen Dank."
"Klingt gut. Kann ich mitkommen?" "Meinst du das ernst?"
"Klar. Ich habe mein Mittagessen dabei, es kann gleich losgehen. Außerdem", sagte er, während er sich den Rucksack über die Schulter warf, "wäre es doch blöd, an deinem ersten Tag ganz allein zu sein."
"Danke", sagte sie nach einem Moment des Zögerns, "das ist nett."
Sie gingen auf die Wiese hinter der Schule und ließen sich auf einem Rasenstück nieder, wo es nicht ganz so feucht war. Laurel breitete ihre Jacke aus und setzte sich hin. David behielt die Jacke an und fragte mit einem skeptischen Blick auf ihre kurze Jeans und das Tanktop: "Ist dir nicht kalt?"
Laurel streifte die Schuhe ab und grub ihre Zehen in das saftige Gras. "Mir wird nicht so schnell kalt - jedenfalls hier nicht. Wenn wir irgendwohin fahren, wo Schnee liegt, fühle ich mich hundeelend, aber dieses Wetter gefällt mir echt gut." Sie lächelte verlegen. "Meine Mom behauptet, ich wäre kaltblütig."
"Hast du's gut. Ich bin vor fünf Jahren aus L. A. hergezogen und habe mich immer noch nicht dran gewöhnt."
"Also, so kalt ist es auch nicht." "Okay", gestand David grinsend ein, "aber auch nicht richtig warm. Nachdem wir ein Jahr hier gewohnt hatten, habe ich mir die Wetteraufzeichnungen angesehen. Wusstest du, dass der Temperaturunterschied beim Durchschnittswert zwischen Juli und Dezember nur vierzehn Grad beträgt? Das ist doch echt mickrig."
Sie schwiegen, während David ein Sandwich aß und Laurel mit der Gabel im Salat stocherte.
David brach das Schweigen: "Meine Mom hat mir zwei Muffins eingepackt. Möchtest du einen?" Er hielt ihr einen appetitlichen Muffin mit blauem Zuckerguss hin. "Selbst gemacht."
"Nein, danke."
David schaute zweifelnd von ihrem Salat zu seinem Muffin. "Tja, dann." Als Laurel merkte, was David dachte, musste sie seufzen. Warum kamen die Leute immer auf die gleiche Idee? Sie war doch nicht die Erste auf diesem Planeten, die lieber Gemüse mochte. Laurel tippte mit dem Fingernagel an ihre Sprite-Dose. "Mit Diät hat das nichts zu tun."
"Ich habe doch gar nicht ..."
"Ich bin Veganerin", unterbrach ihn Laurel. "Ziemlich kompromisslos." "Ach, echt?"
Sie nickte und lachte dann verkrampft. "Von Gemüse kann man gar nicht genug kriegen, oder?" "Wahrscheinlich nicht."
David räusperte sich und fragte: "Wann bist du denn genau hergezogen?"
"Im Mai. Ich habe viel im Laden meines Vaters geholfen. Er hat den Buchladen in der Innenstadt übernommen."
"Echt?", fragte David. "Da war ich letzte Woche drin. Ein toller Laden - aber ich kann mich nicht erinnern, dich gesehen zu haben."
"Daran ist meine Mom schuld.
Laurel, die die Luft angehalten hatte, atmete erleichtert aus und holte ihr Heft heraus, wobei sie sich um größtmögliche Unauffälligkeit bemühte.
Während der Lehrer den Ablauf des Lehrplans vortrug, schaute Laurel immer wieder zu dem Jungen, der sie vorhin angelächelt hatte. Sie musste ein Grinsen unterdrücken, weil auch er sie mehrmals verstohlen ansah.
Als Mr James sie in die Mittagspause entließ, verstaute Laurel erleichtert ihr Buch im Rucksack. "Hallo."
Sie hob den Blick. Vor ihr stand der Junge, der sie beobachtet hatte. Als Erstes fielen ihr seine Augen auf: Sie waren strahlend blau und passten so gar nicht zu seiner olivfarbenen Haut. Die Farbe sah verkehrt aus, aber nicht schlecht. Irgendwie exotisch. Er trug die leicht welligen hellbraunen Haare lang, sie fielen ihm schwungvoll in die Augen.
"Du bist Laurel, stimmt's?" Unter den Augen entdeckte sie sein warmes lockeres Lächeln und sehr schöne Zähne. Wahrscheinlich hatte er eine Zahnspange, dachte Laurel und fuhr sich unbewusst über die eigenen ebenso geraden Zähne. Sie hatte Glück, ihre Zähne waren von Natur aus so.
"Ja." Ihre Stimme war rau, sie hustete und kam sich blöd vor.
"Ich heiße David. David Lawson. Ich wollte nur - Hallo sagen. Und willkommen in Crescent City, sozusagen."
Laurel zwang sich wieder zu einem Lächeln. "Danke." "Möchtest du dich beim Mittagessen zu mir und meinen Freunden setzen?" "Wo denn?"
David sah sie seltsam an. "Äh, wie wär's in der Cafeteria?"
"Oh", erwiderte sie enttäuscht. Er sah ganz nett aus, aber sie hielt es drinnen nicht mehr aus.
"Also, ich möchte lieber rausgehen", sagte sie. "Trotzdem vielen Dank."
"Klingt gut. Kann ich mitkommen?" "Meinst du das ernst?"
"Klar. Ich habe mein Mittagessen dabei, es kann gleich losgehen. Außerdem", sagte er, während er sich den Rucksack über die Schulter warf, "wäre es doch blöd, an deinem ersten Tag ganz allein zu sein."
"Danke", sagte sie nach einem Moment des Zögerns, "das ist nett."
Sie gingen auf die Wiese hinter der Schule und ließen sich auf einem Rasenstück nieder, wo es nicht ganz so feucht war. Laurel breitete ihre Jacke aus und setzte sich hin. David behielt die Jacke an und fragte mit einem skeptischen Blick auf ihre kurze Jeans und das Tanktop: "Ist dir nicht kalt?"
Laurel streifte die Schuhe ab und grub ihre Zehen in das saftige Gras. "Mir wird nicht so schnell kalt - jedenfalls hier nicht. Wenn wir irgendwohin fahren, wo Schnee liegt, fühle ich mich hundeelend, aber dieses Wetter gefällt mir echt gut." Sie lächelte verlegen. "Meine Mom behauptet, ich wäre kaltblütig."
"Hast du's gut. Ich bin vor fünf Jahren aus L. A. hergezogen und habe mich immer noch nicht dran gewöhnt."
"Also, so kalt ist es auch nicht." "Okay", gestand David grinsend ein, "aber auch nicht richtig warm. Nachdem wir ein Jahr hier gewohnt hatten, habe ich mir die Wetteraufzeichnungen angesehen. Wusstest du, dass der Temperaturunterschied beim Durchschnittswert zwischen Juli und Dezember nur vierzehn Grad beträgt? Das ist doch echt mickrig."
Sie schwiegen, während David ein Sandwich aß und Laurel mit der Gabel im Salat stocherte.
David brach das Schweigen: "Meine Mom hat mir zwei Muffins eingepackt. Möchtest du einen?" Er hielt ihr einen appetitlichen Muffin mit blauem Zuckerguss hin. "Selbst gemacht."
"Nein, danke."
David schaute zweifelnd von ihrem Salat zu seinem Muffin. "Tja, dann." Als Laurel merkte, was David dachte, musste sie seufzen. Warum kamen die Leute immer auf die gleiche Idee? Sie war doch nicht die Erste auf diesem Planeten, die lieber Gemüse mochte. Laurel tippte mit dem Fingernagel an ihre Sprite-Dose. "Mit Diät hat das nichts zu tun."
"Ich habe doch gar nicht ..."
"Ich bin Veganerin", unterbrach ihn Laurel. "Ziemlich kompromisslos." "Ach, echt?"
Sie nickte und lachte dann verkrampft. "Von Gemüse kann man gar nicht genug kriegen, oder?" "Wahrscheinlich nicht."
David räusperte sich und fragte: "Wann bist du denn genau hergezogen?"
"Im Mai. Ich habe viel im Laden meines Vaters geholfen. Er hat den Buchladen in der Innenstadt übernommen."
"Echt?", fragte David. "Da war ich letzte Woche drin. Ein toller Laden - aber ich kann mich nicht erinnern, dich gesehen zu haben."
"Daran ist meine Mom schuld.
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Autoren-Porträt von Aprilynne Pike
Aprilynne Pike denkt sich Elfen-Geschichten aus, seit sie ein Kind ist. Um diese Liebe zum Beruf zu machen, studierte sie kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. Aprilynne Pike lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Utah.Anne Brauner ist Übersetzerin mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur sowie Autorin mit zahlreichen Publikationen auf dem Gebiet der Reiseliteratur.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aprilynne Pike
- Altersempfehlung: 12 - 15 Jahre
- 2010, 4, 349 Seiten, Maße: 14,8 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Brauner, Anne
- Übersetzer: Anne Brauner
- Verlag: cbj
- ISBN-10: 3570138844
- ISBN-13: 9783570138847
Rezension zu „Elfen Tetralogie Band 1: Elfenkuss “
"Der Roman bietet eine überzeugende Mischung aus Gefahr und Romantik, die Charaktere sind unvergesslich, die Handlung rasant." School Library Journal
Kommentare zu "Elfen Tetralogie Band 1: Elfenkuss"
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