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Ella im Garten von Giverny

Ein Bilderbuch über Claude Monet
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Eine Bilderbuchgeschichte zum Werk und Leben von Claude Monet

Ella zieht mit ihrer Familie von den USA in ein kleines Dorf nahe Paris. Dort lebt ein Maler, den ihr Vater sehr bewundert: Claude Monet. Ella beobachtet den Künstler häufig in seinem...
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Bestellnummer: 135285195

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Kommentar zu "Ella im Garten von Giverny"
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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 21.03.2022

    INHALT:
    Ella ist mit ihrer Familie nach Frankreich gezogen. Denn laut ihrem Vater muss jeder Maler nach Paris!
    Auch die Gäste in ihrem Hotel malen. Vor allem Landschaftsbilder.
    Ella zeichnet lieber Menschen.
    Sie machen sich auf den Weg nach Giverny - ein kleines Dorf in Frankreich, in dem der Maler Claude Monet lebt, den der Vater so bewundert.
    Keiner traut sich so recht in die Nähe des Malers. Ist er wirklich immer so schlecht gelaunt, wie die Leute sagen und lässt sich ungern beim Malen stören?
    Ella schleicht sich schließlich in seinen Garten, um ihn heimlich zu zeichnen.
    Eines Tages wird sie dabei jedoch von Monet entdeckt und er erzählt ihr von seinen Malanfängen und wie er zu dem Maler wurde, der er ist. Sie darf mit in sein Atelier, schaut ihm im Garten beim Malen der Seerosen über die Schulter und traut sich schließlich selbst an die Staffelei…


    MEINUNG:
    Um den Maler Claude Monet kennenzulernen, eignet sich dieses Bilderbuch sicherlich gut. Denn es wird einiges an Sachwissen vermittelt, ohne, dass dies zu trocken oder langweilig wirkt. Im Gegenteil! Durch die Rahmengeschichte mit Ella, welche dem Maler begegnet, wird Kunstgeschichte lebendig gemacht!
    Die Kinder erfahren so, wo Monet lebte, wo und warum er welche Motive malte, dass er impressionistisch („Farbkleckse“) malte, dass er in der Schule lieber zeichnete, statt dem Unterricht zu folgen und in der Malschule sich von Regeln eingeschränkt fühlte, als wäre er in einem Gefängnis.
    Er erzählt Ella, wie andere Menschen auf seine Bilder reagierten, wie er seine ersten Kunstwerke verkaufte, dass er zwischendurch in Armut lebte, aber seine beiden Kinder hatte und seine kranke Frau pflegen musste.
    Und trotz allem hörte er nie auf zu malen. Das ist es auch, wozu er Ella rät.
    Ganz schön beeindruckend, wie er immer an seinen Träumen festgehalten hat, obwohl manchen Leuten seine Kunst absolut nicht gefiel.
    All das hat mir ziemlich gut an dem Bilderbuch gefallen! Es kann auch Kindern Mut machen, an eigene Träume und an sich selbst zu glauben!

    Sicherlich bietet sich das Bilderbuch gut als Einstieg an, um Monet kennenzulernen und mit Kindern über Monet und seine Werke ins Gespräch zu kommen.
    Auch kann es wunderbar als Inspirationsquelle dienen, um anschließend selbst kreativ zu werden.
    Ich kann es mir daher gut in Kitas und Grundschulen als Impuls vorstellen: Man lernt sowohl etwas über den Maler und seine Motive, kann aber auch Ideen für eigene Werke mitnehmen!
    Schön finde ich auch, dass das Buch aufgreift, dass es unterschiedliche Vorlieben in der Kunst gibt. Manche malen Landschaften, andere zeichnen lieber Menschen. Monet malte am liebsten Wasserlandschaften. Es gibt viele Möglichkeiten!

    Der Verlag empfiehlt das Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren - eine Einschätzung, die ich teile. Für jüngere Kinder würde ich es weiter herunterbrechen.

    Der Schluss der Geschichte hat mir leider weniger gut gefallen. Er war mir etwas zu offen.
    Das Buch endet damit, dass Ella ihr Bild hässlich findet und Monet antwortet, dass dies egal sei und dass sie keine Angst haben soll, hässliche Bilder zu malen.
    Dass Monet dies hier so stehen lässt, hat mich gestört. Da hätte ich mir gewünscht, dass für die Kinder die Botschaft vermittelt wird, dass es in der Kunst kein „hässlich“ gibt! Dass jeder auf seine Art und Weise malen kann, wie er möchte. Und, dass jeder etwas anderes schön findet!
    Auch dass der Vater von Ella seine Angst nicht überwunden hat, um den Maler, den er so bewundert, zu besuchen, fand ich sehr schade. Damit hätte man zeigen können, dass wir Menschen Vorurteile haben, die sich aus dem Weg räumen lassen, wenn man offen auf die Menschen zugeht!
    Zum Beispiel hätte er seine Tochter doch ins Atelier des Malers begleiten können. Damit hätte man auch vermieden, dass Ella mit einem Fremden allein irgendwo hingeht – ein Punkt, der mir etwas Bauchschmerzen bereitet!

    Hinten im Buch gibt es noch weitere Sachinformationen über Claude Monet, seine Motive, den Impressionismus, Monets Lebensweg, und Orte, an denen man seine Bilder bewundern kann.
    Außerdem sind einige seiner bekanntesten Werke in klein abgedruckt. Dies kann auch hilfreich sein, wenn man sich als Erzieher/ Grundschullehrer auf das Thema vorbereiten möchte!

    Illustriert wurde das Buch überwiegend mit Aquarellfarben und Buntstiften, aber auch mit Bleistift. Das ist schön gemacht und wirkt atmosphärisch. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass auch hier Monets Malstil mehr einfließt - das hätte man so schön miteinander verbinden können!

    FAZIT: Auf den ersten Blick ist dies ein schönes Bilderbuch für Kinder ab 5 Jahren, um den Maler Claude Monet, sein Leben und seine Malerei kennenzulernen und um dabei Ideen für eigene Kunstwerke mitzunehmen. Es macht Mut, an eigenen Träumen festzuhalten und sie zu verwirklichen.
    Doch ich muss auch auf mein Bauchgefühl hören: Das Ende der Geschichte hat mir jedoch weniger gefallen – das Thema „hässliche Bilder malen“ würde ich im Gespräch mit den Kindern anschließend aufgreifen. Außerdem war ich von der Rolle des Vaters enttäuscht und vor allem auch davon, dass Ella ohne Begleitung oder Absprache, mit dem fremden Maler mitgeht.
    Mich lässt das Buch äußerst zwiegespalten zurück.

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