Émile Durkheim zur Einführung
Émile Durkheim (1858-1917) ist der Schlüsselautor der französischen Soziologie. Mit seinem Anspruch, eine eigenständige Methodologie der Wissenschaft vom Sozialen zu formulieren, begründet er eine ganze neue Wissenschaft. Bekannt sind sein Postulat, die...
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Klappentext zu „Émile Durkheim zur Einführung “
Émile Durkheim (1858-1917) ist der Schlüsselautor der französischen Soziologie. Mit seinem Anspruch, eine eigenständige Methodologie der Wissenschaft vom Sozialen zu formulieren, begründet er eine ganze neue Wissenschaft. Bekannt sind sein Postulat, die sozialen Tatsachen seien wie 'Dinge' zu behandeln, seine gesellschaftstheoretische Interpretation des 'Selbstmordes' und seine These, die Religion sei eine 'Selbstvergottung' der Gesellschaft. Durkheim und seine Schule waren gesellschaftstheoretisch, methodisch, epistemologisch und terminologisch innovativ. Seine These einer funktional differenzierten Moderne mit eigenen Formen der 'Solidarität' und des 'Kultes' sind in unseren Blick auf uns selbst eingegangen. Durkheim ist der französische Klassiker der Sozialwissenschaften und als solcher stets aktuell.
Autoren-Porträt von Heike Delitz
Heike Delitz ist Privatdozentin für Soziologische Theorie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und war bis 31.3.2019 Vertretung der Professur für vergleichende Gesellschaftsforschung an der Universität Bremen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Heike Delitz
- 2013, 1. Auflage, 238 Seiten, Maße: 12,1 x 17 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Junius Verlag
- ISBN-10: 388506068X
- ISBN-13: 9783885060680
- Erscheinungsdatum: 08.10.2013
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