Endlich Zeit für Venetien

Langsam reisen zwischen Dolomiten und Venedig
 
 
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Geschichtsträchtige Städte, malerische Dörfer, atemberaubende Landvillen, gepflegte Gärten, die Dolomiten, sanfte Strände und stille Naturräume. Venetien vereint Bekanntes - Venedig, Verona und den Gardasee - mit weniger Bekanntem - Belluno, Vicenza und das...
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Kommentare zu "Endlich Zeit für Venetien"
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    katikatharinenhof, 24.03.2024

    Auszeit vom Alltag

    Atemberaubende Landschaften malerische Gärten, sanfte Hügel und glitzernde Seen - klingt wie eine Reise durchs Märchenreich. Und genau das trifft auf die Region Venetien zu, denn sie ist märchenhaft schön, verwunschen, mystisch und bezaubernd. Wenn elegante Landvillen sich wie schmucke Perlen aneinanderreihen, in den geschichtsträchtigen Mauern der Arena di Verona "Nabucco" oder "Aida"" durch die Nachtluft schallen oder der Zauber des Gardasees seinen Charme versprüht, dann ist es Zeit für eine Auszeit vom Alltag.

    Beate Giacovelli hat mit ganz viel Herz und Liebe zur Region ein Reisebuch verfasst, das wie Prosecco in Glas perlt und und die Leser:innen auf eine Reise durch Geschichte, Kultur und Tradition Venetiens mitnimmt. Nicht nur die bekannten Sehenswürdigkeiten finden sich auf den Seiten wieder, sondern es sind gerade die kleinen verborgenen Schätze, die die Autorin aus ihrem Füllhorn an Inspirationen zaubert, die oft ein wenig abseits der Touri-Pfade liegen und aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden wollen.

    Mal sind es raffinierte und stilvolle Unterkünfte, die zum Verweilen einladen. Dann wieder sind es weitläufige Parks und Gärten, die wie geschaffen dafür sind, bewusst ein zwei Gänge herunterzuschalten und zur Ruhe zukommen. Auch wenn die Autorin ein paar bekannte Sehenswürdigkeiten mit in ihren Reisevorschläge aufnimmt, so sind es doch Inspirationen, eben nicht zur Hochsaison zu verreisen, sondern einfach mal a-typisch die Koffer zu packen und die Ziele aufzusuchen, die die Möglichkeit geben, die Natur, Museen und Landstriche in aller Ruhe, weitab von der Hektik des Trubels zu erkunden.

    Langsam reisen, entschleunigen und dabei unvergessliche Momente erleben, die sich zu wunderbaren Erinnerungen formen - Venetien ist wie geschaffen dafür, eindrucksvolle Sonnenuntergänge, intensive Genussmomente und den ursprünglichen Charme dieser Region ganz bewusst zu erleben.

    Mit den Reiseperlen von Beate Giacovelli gelingt es den Leser:innen, den Stempel Tourist:in unsichtbar werden zu lassen und somit die Hektik und die Häkchen auf der To-do-Liste abzustreifen und zu vergessen, um Einwohner/in von Venetien zu werden und authentische Einblicke zu erhalten.

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  • 4 Sterne

    Peter Krackowizer, 20.04.2024

    Viel Interessantes über weniger bekannte Orte und Sehenswürdigkeiten in Venetien

    Eine Österreicherin zieht der Liebe wegen in die italienische Region Lombardei und bereist ein Jahr lang die Nachbarregion Venetien. Daraus entstand dieses Buch mit 34 Kapiteln, die von mehr oder weniger Sehenswertem in dieser achtgrößten Region Italien berichten.

    Sie beschreibt sehr authentisch-selbst erlebt die Orte, was der Besucher unbedingt sehen oder erleben sollte. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass man anhand ihrer Beschreibungen dann auch alles gesehen hat. Doch es sind abwechslungsreiche Vorschläge: Besuch einer Reismühle, ein Ausflug ins Naturparadies Po-Delta, zehn besondere Museen, kleinere Städte wie Rovigo oder den Ort Arquà Petrarca, ein Besuch in Possagno bei Antonio Canova u. a. Als Abschluss bei jedem Kapitel einer Provinz gibt es ganz Venetien betreffende Kapitel, z. B. Venetiens schönste Dörfer, schönsten Villen, Gartenlabyrinthe, so schmeckt Venetien oder stilvoll wohnen (sieben Vorschläge, wobei der Begriff stilvoll dabei sehr weit ausgelegt wird). Am Ende des Buches bietet die Autorin auf fünf Seiten hilfreiche italienische Vokabeln für Konversation und ein kleines Speiselexikon.

    Jedes Kapitel umfasst durchschnittlich fünf Seiten in einem Format, das etwas größer ist als das A5-Format ist: Eine Einleitungsseite mit Bild, meist ein bis eineinhalb Textseite locker gesetzt, gefolgt von einer Seite „Zeit für…“ mit Adressen, Veranstaltungen oder Ausflüge in der unmittelbaren Umgebung. Diese Informationen sind kurzgehalten, aber ausreichend mit Telefonnummern und Internetadressen. Dem Verlag sei hier ein Zeigefinder erhoben: Die Überschriften „Zeit für…“ und die darunter befindlichen Teilüberschriften sind in weiß auf pastellfarbenen Hintergründen gesetzt. Also fast nicht lesbar. Unterschiedlich die Bildgrößen, die manchmal auch eine Seite, hie und da auch zwei Seiten füllen. Viele Bilder, schreibt die Autorin, wurden ihr von Städten, Gemeinden, Museen und Villen zur Verfügung gestellt.

    Womit ich beim Lesen aber doch durchgehend meine persönlichen, wohl subjektiven Probleme hatte, ist die Sprache, die Ausdrucksweise der Autorin. Ziemlich viele Orte und Sehenswertes sind „grandios“, „atemberaubend“, „urig“, „hochkarätig“, „verträumt“, „phänomenal“, „wunderbar“ und mit anderen Superlativen beschrieben. Es wirkt für mich manchmal sehr übertrieben, fast touristisch-werbemäßig. Nun kenne ich den überwiegenden Teil der beschriebenen Orte persönlich von Reiseleitungen über Jahrzehnte und weiß, dass nicht alles ganz zutrifft, wie Beate Giacovelli es erlebt haben mag. Vielleicht war sie auch da und dort nur einmal auf einen Kurzbesuch. Dass in Bassano del Grappa in der Grapperia auf der Ponte Vecchio “ein Getränk in rauen Mengen ausgeschenkt wird“ mag ich so formuliert auch nicht ganz glauben. Ebenso wenig, dass der Dom in Adria sehenswert wäre. Aber das sind eben meine persönlich-subjektiven Empfindungen.

    Mein Gesamteindruck des Buches ist aber, dass Beate Giacovelli viel Interessantes zusammengetragen und übersichtlich beschrieben hat. Es ist vielleicht kein Reiseführer im klassischen Stil mit vielen Details, aber ein Führer, der etliche, in der Landschaft versteckte Kleinode der „terra ferma“, des venezianischen Festlandes dem Leser näherbringt.

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