Er wird dich finden
Roman
Eine gefährliche Liebe, ein Kampf um Leben und Tod
Atemberaubende Spannung trifft prickelnde Leidenschaft - ein Ladythriller vom Feinsten!
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Produktinformationen zu „Er wird dich finden “
Eine gefährliche Liebe, ein Kampf um Leben und Tod
Atemberaubende Spannung trifft prickelnde Leidenschaft - ein Ladythriller vom Feinsten!
Klappentext zu „Er wird dich finden “
Eine gefährliche Liebe, ein Kampf um Leben und TodAuf den ersten Blick sind sie ein perfektes Paar: Caroline Hughes und ihr Mann, der Psychoanalytiker Porter Moross. Doch schon kurz nach der Hochzeit beginnt für Caroline ein Martyrium. In krankhafter Eifersucht bewacht Porter sie auf Schritt und Tritt, verbietet ihr den Kontakt mit der Außenwelt und bestraft sie für jeden noch so kleinen Fehler. So lebt Caroline mitten in Washington D.C. in Angst und Schrecken. Bis sie eines Tages ausbricht: Um 9 Uhr 20 an einem heißen Montagmorgen beginnt Carolines Kampf ums Überleben Atemberaubende Spannung trifft prickelnde Leidenschaft - ein Ladythriller vom Feinsten!
Lese-Probe zu „Er wird dich finden “
Washington, D.C., Montag - An einem brütend heißen Morgen im September verließ Caroline Hughes ihren Mann. Bereits um kurz nach neun Uhr morgens flirrte die Luft in den Kopfsteinpflasterstraßen Georgetowns, machte das Atmen schwer und klares Denken geradezu unmöglich.Caroline trat vor die Tür und blieb stehen, scheinbar von nichts Wichtigerem belastet als der Frage, in welche Richtung sie ihren Hund heute Morgen ausführen sollte. Dabei hatte sie diesen Moment bereits unzählige Male im Kopf durchgespielt.
Porter beobachtete sie aus seinem Arbeitszimmerfenster.
Die Hitze übertrug sich vom heißen Bürgersteig direkt durch die dünnen Sohlen der Keds-Schuhe und die dicke Schicht Geldscheine, mit denen Caroline sie ausgepolstert hatte - vornehmlich Hunderter, einige Zwanziger. Insgesamt waren es viertausend Dollar.
Sie sah nach rechts, dann nach links. Pippin zerrte an seiner Leine und tänzelte auf der heißen Straße.
"Okay, mein Süßer, jetzt oder nie", sagte Caroline leise zu ihrem Hund. Ihre Hände zitterten so sehr, dass sie beinahe die Leine fallen ließ. Sie schaute sich zum Erdgeschossfenster ihres Stadthauses um. Von seinem Ledersessel aus hatte Porter einen exzellenten Blick auf sie.
Caroline rang sich ein Lächeln ab und nickte kurz. Das war ihr Zeichen, und es bedeutete, dass ihr zwanzig Minuten blieben. Die kurze Strecke bis zur nächsten Kreuzung ging sie bewusst langsam. Dort bog sie nach links in die Wisconsin Avenue, die Hauptdurchgangsstraße von Georgetown. Sobald sie um die Ecke war, beschleunigte sie ihre Schritte, allerdings nicht zu sehr, denn sie wollte auf keinen Fall Aufmerksamkeit erregen.
Der Yorkshireterrier trottete mit aufgerichteten Ohren neben ihr her, selig, endlich draußen zu sein.
Sie griff in die schmale Tasche ihrer Caprihose, aus der sie ihren und Porters Pass sowie die dünnen Innensohlen ihrer Keds herausholte. Nachdem sie alles in einen überfüllten Mülleimer gestopft hatte, lief sie weiter. Wenn ihr Pass weg war, glaubte er
... mehr
vielleicht, sie wäre ins Ausland gereist. Und sie konnte ihn nicht behalten, weil es zu riskant war. Indem sie seinen Pass auch wegwarf, gewann sie zusätzliche Zeit.
Caroline hatte sich soeben selbst verschwinden lassen.
Die Dollarscheine in ihren Leinenschuhen schoben sich beim Gehen unter ihren nackten Fußsohlen zusammen. Ein Stück weiter die Straße hinunter winkte sie ein Taxi heran. Ihr Atem ging in kurzen, unregelmäßigen Stößen. Sie war inzwischen weit genug weg, dass er keine Bremslichter sehen würde, nicht einmal, wenn er auf die Vorderstufen hinausgetreten war. Und dazu hätte er überhaupt keinen Grund gehabt.
Als sie nach der Taxitür griff, rechnete sie beinahe damit, dass Porter sie von hinten packte, ehe sie einsteigen konnte. Ihre verschwitzte Hand rutschte vom Türgriff ab. Sie versuchte es erneut. Inzwischen pochte ihr Herz wie wild, und sie hörte nur noch das Rauschen ihres Blutes. Eilig hob sie Pippin hoch und stieg in den Wagen. Ihre Arme und Beine fühlten sich wie Gummian. Als das Taxi die Wisconsin entlang zur M-Street und durch Foggy Bottom fuhr, atmete Caroline langsam aus. Denselben kurzen Weg war sie schon oft zu Fuß gegangen. Von jetzt an zählte jede Sekunde.
Caroline beugte den Kopf vor, sodass ihr langes braunes Haar wie ein Vorhang vor ihr Gesicht fiel. Der Fahrer beachtete sie gar nicht, sondern brabbelte in schnellem Farsi auf ein Walkie-Talkie ein, das am Armaturenbrett klemmte.
Neben ihr stand Pippin unsicher auf dem Sitz und winselte leise, als hätte er ebenfalls Angst.
Caroline zog ein kleines, in Alufolie eingeschlagenes Päckchen aus ihrer Tasche und wickelte ein Streichkäsebällchen aus. Darin befand sich eine Tablette vom Tierarzt, ein Beruhigungsmittel, das sie noch vom letzten Jahr übrig behalten hatte, als sie Pippin auf einen Flug mitnahm. Außer dieser Pille hatte sie noch sechs weitere bei sich.
"Keine Angst, mein Süßer", flüsterte sie. "Wir sind frei."
Der Yorki
Caroline hatte sich soeben selbst verschwinden lassen.
Die Dollarscheine in ihren Leinenschuhen schoben sich beim Gehen unter ihren nackten Fußsohlen zusammen. Ein Stück weiter die Straße hinunter winkte sie ein Taxi heran. Ihr Atem ging in kurzen, unregelmäßigen Stößen. Sie war inzwischen weit genug weg, dass er keine Bremslichter sehen würde, nicht einmal, wenn er auf die Vorderstufen hinausgetreten war. Und dazu hätte er überhaupt keinen Grund gehabt.
Als sie nach der Taxitür griff, rechnete sie beinahe damit, dass Porter sie von hinten packte, ehe sie einsteigen konnte. Ihre verschwitzte Hand rutschte vom Türgriff ab. Sie versuchte es erneut. Inzwischen pochte ihr Herz wie wild, und sie hörte nur noch das Rauschen ihres Blutes. Eilig hob sie Pippin hoch und stieg in den Wagen. Ihre Arme und Beine fühlten sich wie Gummian. Als das Taxi die Wisconsin entlang zur M-Street und durch Foggy Bottom fuhr, atmete Caroline langsam aus. Denselben kurzen Weg war sie schon oft zu Fuß gegangen. Von jetzt an zählte jede Sekunde.
Caroline beugte den Kopf vor, sodass ihr langes braunes Haar wie ein Vorhang vor ihr Gesicht fiel. Der Fahrer beachtete sie gar nicht, sondern brabbelte in schnellem Farsi auf ein Walkie-Talkie ein, das am Armaturenbrett klemmte.
Neben ihr stand Pippin unsicher auf dem Sitz und winselte leise, als hätte er ebenfalls Angst.
Caroline zog ein kleines, in Alufolie eingeschlagenes Päckchen aus ihrer Tasche und wickelte ein Streichkäsebällchen aus. Darin befand sich eine Tablette vom Tierarzt, ein Beruhigungsmittel, das sie noch vom letzten Jahr übrig behalten hatte, als sie Pippin auf einen Flug mitnahm. Außer dieser Pille hatte sie noch sechs weitere bei sich.
"Keine Angst, mein Süßer", flüsterte sie. "Wir sind frei."
Der Yorki
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Autoren-Porträt von Margaret Carroll
Margaret Carroll wurde in New York City geboren und studierte dort Journalismus an der George Washington University. Als Journalistin reiste sie rund um die Welt, lernte in New Mexico die große Liebe ihres Lebens kennen, heiratete ein Jahr später und bekam eine Tochter. Sie lebt nun mit ihrer Familie in der Nähe von Detroit, Michigan. "Er wird dich finden" ist ihr dritter Roman.
Bibliographische Angaben
- Autor: Margaret Carroll
- 2009, 429 Seiten, Maße: 11,8 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Aus d. Amerikan. v. Sabine Schilasky
- Übersetzer: Sabine Schilasky
- Verlag: Diana
- ISBN-10: 3453354206
- ISBN-13: 9783453354203
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