Erinnerungsorte in Bewegung
Zur Neugestaltung des Gedenkens an Orten nationalsozialistischer Verbrechen
Im Übergang zu einer Erinnerung ohne Zeitzeug/-innen wird den Orten nationalsozialistischer Verbrechen eine immer wichtigere Rolle in der Vermittlung der NS-Vergangenheit zugeschrieben. Die materiellen und gestalterischen Herausforderungen, die sich für die...
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Produktinformationen zu „Erinnerungsorte in Bewegung “
Klappentext zu „Erinnerungsorte in Bewegung “
Im Übergang zu einer Erinnerung ohne Zeitzeug/-innen wird den Orten nationalsozialistischer Verbrechen eine immer wichtigere Rolle in der Vermittlung der NS-Vergangenheit zugeschrieben. Die materiellen und gestalterischen Herausforderungen, die sich für die zukünftige Konzeption von KZ-Gedenkstätten und anderer NS-Erinnerungsorte stellen, sind der gemeinsame Referenzpunkt dieses interdisziplinären Bandes. Beiträge zu archäologischen und historischen Grundlagen sowie zu kulturtheoretischen, soziolinguistischen und pädagogischen Zugängen werden durch Dokumentationen und Reflexionen gestalterischer Umsetzungen und erinnerungspolitischer Initiativen sowie durch visuelle Essays von Künstler/-innen ergänzt. Mit Beiträgen u.a. von Chto Delat, A.W. Faust/sinai, Suzana Milevska, Bertrand Perz, Irit Rogoff, Ulrich Schwarz, Cornelia Siebeck, Jörg Skriebeleit, Nora Sternfeld und Clemens von Wedemeyer.
Autoren-Porträt
Allmeier, DanielaDaniela Allmeier (Dipl.-Ing.) lehrt am Fachbereich für Örtliche Raumplanung an der TU Wien.
Bibliographische Angaben
- 2016, 1. Aufl., 392 Seiten, 29 farbige Abbildungen, 36 Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Daniela Allmeier, Inge Manka, Peter Mörtenböck, Rudolf Scheuvens
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837630595
- ISBN-13: 9783837630596
- Erscheinungsdatum: 30.03.2016
Pressezitat
»Der Band [ist] allen EinsteigerInnen in die Thematik zu empfehlen.« Nora Zirkelbach, Gedenkdienst, 4 (2016) »Ein wichtiges Buch.« Architektur aktuell, 441/12 (2016) Der Band gibt [...] nicht nur einen sehr guten Einblick in Fragen und Zugänge, die mit der Neugestaltung Mauthausens und der gegenwärtigen Erinnerungskultur verbunden sind. Er verweist zugleich auf eine neue Phase der Auseinandersetzung mit den Orten, ihrer Funktion und den Zuschreibungen von Bedeutung, die zwar nach wie vor konkrete Forschungen zur Geschichte und Nachgeschichte umfasst, dabei aber unterschiedlichen gestalterischen Annäherungen einen größeren Raum einräumt, als dies früher der Fall war. Alexandra Klei, H-Soz-u-Kult, 28.10.2016 Besprochen in: Fraunhofer IRB, 6 (2016) Kunstbulletin, 12 (2016) Standbein Spielbein, 106 (2016) Historische Sozialkunde, 3 (2016) Zoll+, 29.12.2016
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