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Erloschene Stimmen

 
 
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Dunkel, atmosphärisch, gefährlich gut - ein packender Thriller von Jessica Potthast
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Kommentare zu "Erloschene Stimmen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Gaby2707, 18.03.2024

    Was für ein spannender und interessanter Fall

    Als Maja Verstaad, 41, alleinerziehende Anwältin für Familienrecht, das Telefonat mit einem Mandanten beendet hat, bemerkt sie, dass ihre Tochter Luisa, 5, nicht mehr im Garten spielt. Alles Suchen bringt keinen Erfolg. Ihr kleines „Milchbäckchen“, wie sie ihre Tochter liebevoll nennt, ist und bleibt verschwunden. Ein Anrufer, der sich als Entführer outet, fordert sie auf, innerhalb von 5 Tagen heraus zu finden, was vor genau einem Jahr mit dem 10-jährigen Nachbarsmädchen Joline passiert ist, auf die Maja damals aufpassen sollte und die damals auch spurlos verschwand.
    Gemeinsam mit den Kommissaren KHK Carsten Mahrenholz und KOK Julia Meißner vom Polizeikommissariat Holzminden macht sich die gesamte Nachbarschaft auf die Suche nach der kleinen Luisa.

    Was für ein Albtraum für jede Mutter bzw. Familie, wenn ein Kind spurlos verschwindet.
    Jessica Potthast hat einen so einnehmenden, bildhaften und spannenden Erzählstil, der mich ab der ersten Seite nicht mehr losgelassen hat. Und sie zeichnet die Menschen und die verschiedenen Situationen so genau, dass der Film in meinem Kopf nie abgerissen ist. Schon mit dem sehr kurzen Prolog zieht sie mich in die Geschichte hinein und lässt mich bis zum Schluss nicht mehr los. Die kurzen Kapitel in denen die hier agierenden Personen jede selbst zu Wort kommt, machen die Geschichte zu einem absoluten Pageturner und unheimlich rasant. Ich wollte immer nur noch schnell ein und noch ein Kapitel lesen – und schon war das Ende und die Auflösung da. Und mir wurde klar, warum ich nicht auf den Entführer gekommen war. Bei den falschen Fährten auf die mich die Autorin führt und den Geheimnissen, die jede Familie mit sich herum schleppt, wäre ich nie von selbst auf diesen Ausgang bzw. dieses Szenario gekommen. Alle losen Fäden verknüpfen sich, meine Fragen lösen sich auf und die Aufklärung hat mich voll und ganz überzeugt. Besonders berührt haben mich die wenigen Kapitel, wo die kleine Luisa in ihrem Gefängnis zu Wort kommt. Gänsehaut pur.
    Die Menschen mit denen ich es hier zu tun bekomme, außer den Kriminalbeamten eigentlich nur drei Familien, die in direkter Nachbarschaft leben, finde ich alle sehr überzeugend und menschlich vorstellbar gezeichnet. Besonders Maja kann ich mir in ihrer Verzweiflung und ihrem Kummer um ihre Kleine sehr gut vorstellen. Was hier für sie, die ja mit dem Entführer telefoniert, erschwerend hinzu kommt: Sie leidet unter einer sehr seltenen Krankheit, die Stimmen nicht erkennen kann. Kann nicht mal hören, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Auch zu Ellen Maaßen habe ich während des Lesens eine enge Bindung aufgebaut und wollte sie einfach nur schütteln. Warum? Das werdet ihr beim Lesen des Buches schnell selbst heraus finden, denke ich.
    Bei den beiden Kommissaren, von denen ich auch einiges Privates erfahre, habe ich mich am Anfang etwas schwer getan. Aber auch mit ihnen bin ich im Laufe der Ermittlungen und nachdem ich sie näher kennengelernt habe, warm geworden.
    Der Kriminalfall bzw. die beiden Fälle, wenn ich das Verschwinden von Joline mit dazu rechne, stellen für mich persönlich gar nicht mal den Mittelpunkt der Geschichte dar. Viel interessanter finde ich die Menschen, mit denen ich es hier zu tun bekomme. Hinter ihre Stirn schauen und ihre Gedanken lesen zu können, hat mich fast noch mehr fasziniert.

    Ein absolut spannender und sehr interessanter Fall für die Kommissare Mahrenholz und Meißner, mit denen ich sehr gerne auf weitere Ermittlungstouren gehen würde.

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  • 5 Sterne

    Puschel1304, 25.12.2023

    "Erloschene Stimmen" von Jessica Potthast

    Titel und Cover: Titel und Cover laden den Leser zum lesen ein. Ein mystisches einfaches Cover in den Farben schwarz und weiß mit einer einsamen Schaukel ist zu sehen. Der Titel in einem knalligen Rot und dadurch magisch anziehend. Das Cover und der Titel verraten meiner Meinung nach bereits eine tragische Geschichte und diese wird dem Leser auch geboten.

    Schreibstil und Inhalt: Jessica Potthast schreibt ihren Thriller auf 280 Seiten in 57 kurzen Kapiteln. Die einzelnen Kapitel sind mit dem Namen des jeweiligen Charakters und dem Datum und/oder der Uhrzeit versehen. Der Lesefluss ist angenehm leicht und holt den Leser von der ersten Seite ab und lässt ihn erst in der letzten wieder los. Inhaltlich geht es um ein 5-jähriges Mädchen, welches spurlos verschwindet. Die Mutter erhält einen Anruf des Entführers, der ihr 5 Tage Zeit gibt um einen ungelösten Fall von vor einem Jahr aufzuklären. Dort war sie nämlich als Kindermädchen eingesprungen und ein 10-jähriges Kind war "unter ihrer Aufsicht" verschwunden. Ein Fall, bei dem der Leser sich wirklich tausend Gedanken machen kann, aber ich denke, keiner davon wird richtig sein. Wer wissen möchte, wie er ausgeht und was bei der Aufklärung alles kurioses passiert, der sollte dieses Buch unbedingt lesen.

    Fazit: Dieses Buch begeistert von der ersten Seite an, denn es ist unfassbar spannend und zeigt erst auf den letzten Seiten das wahre Gesicht. Eine Geschichte, bei der sich der Leser am Ende denken wird, dass dies genauso passiert sein kann und dennoch hat er damit nicht gerechnet. Viele Ideen fanden in meinem Kopf statt, aber sicherlich nicht diese. Ich bin fasziniert von den Charakteren, bei denen meiner Meinung nach nicht zu viele und nicht zu wenig mitspielen und die allesamt sehr gut ausgearbeitet worden sind. Wobei ich mich wirklich bei dem einen oder anderen sehr geekelt habe. Dieses Buch beschreibt den Spruch "Unter jedem Dach wohnt ein Ach" sehr gut, denn der Leser wird sich am Ende zu mindestens für einen kurzen Moment fragen, wie seine eigenen Nachbarn so sind und welchen Dreck diese am stecken haben könnten. Ein Buch welches den Leser meiner Meinung nach von der ersten Seite abholt. Ich habe die unterschiedlichen Ansichten der Figuren geliebt. Die Uhrzeiten haben den Weg aufgezeigt und eine gewisse Spannung aufgebaut, da dem Leser doch klar war, dass nur eine gewisse Zeit da ist, um das Mädchen retten zu können. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, denn es ist meiner Meinung nach wirklich grandios. Als Leser kann man es einfach nicht mehr aus der Hand legen und ich habe es nahezu in einem Stück durchgelesen um endlich zu erfahren, was passiert ist.

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