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Escape Room - Nur drei Stunden

Thriller
 
 
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Chris McGeorges packender Locked-Room-Thriller: ein Hotelzimmer, eine Leiche, fünf Verdächtige, drei Stunden Zeit - ein tödliches Spiel beginnt

Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als »Kinder-Detektiv« Berühmtheit, weil er den mysteriösen Tod...
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Kommentare zu "Escape Room - Nur drei Stunden"
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  • 3 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inas Buecherregal, 08.10.2019

    Er erwacht, ein nervtötendes Klingeln bahnt sich in sein Bewußtsein. Seine Kehle und sein Mund sind trocken, er fühlt sich wie ausgedörrt.
    Er versucht, sich in eine bequemere Stellung zu bringen, realisiert langsam, dass er in einem Bett sitzt, wohl in einem Hotelzimmer. Das Telefon klingelt immer noch, doch er kommt nicht heran. Seine mit Handschellen an einer Stange hinter seinem Rücken gefesselten Hände hindern ihn daran...


    Gleich zu Anfang lernen wir die Protagonisten in Form einer kleinen Mitspielervorstellung kennen.

    Die Hauptfigur Morgan Sheppard ist ausgebrannt, überarbeitet, und nimmt sich eine Auszeit, um wieder mit vollen Akkus durchstarten zu können. Seine Auszeit hat er sich allerdings etwas anders vorgestellt. Seine "Mitspieler" haben jeder ihre eigene Geschichte und sind so unterschiedlich, dass es unweigerlich zu Differenzen kommen muss, zumal sie sich alle in einer Ausnahmesituation befinden.

    Ich fand es sehr interessant zu beobachten, wie sich alle zuerst vorsichtig abtasten. Jeder der Charaktere ist unterschiedlich, doch irgendetwas müssen sie ja gemeinsam haben, immerhin sind sie alle zusammen eingesperrt. Wahnsinnig spannend fand ich es, die Entwicklung vom abtasten bis zum Revier markieren zu beobachten. Zumal jeder auf seine Art und Weise versucht, mit dieser Situation umzugehen.
    Immer wieder gibt es Rückblicke in Morgans Leben, man lernt die Person vor und hinter dem Scheinwerferlicht kennen, teilweise hatte ich sogar Verständnis für ihn.

    Das miträtseln machte mir sehr viel Spaß, so viele mögliche Täter brachten immer wieder Verwirrung ins Spiel. Häppchenweise erfährt der Leser mehr über die Personen, ihr Leben und ihre Verbindung zueinander. Die Identität des Toten wirft erst recht viele Fragen auf. So viel zum ersten, wirklich spannenden Abschnitt.

    Dann erfolgte ein für mich langweiliger und ermüdender Abschnitt. Es gibt wieder einen Rückblick in Morgans Kindheit, wir erfahren wie er zum Kinderermittler wurde, was dem vorausging und was dieses Ereignis für Folgen hatte.
    Im letzten Abschnitt nähern wir uns dann dem Höhepunkt, es wird auch wieder interessanter. Doch leider gelingt es dem Autor nicht, dass dieser zugegeben überraschende Abschnitt, die langatmige Passage aus dem Lese-Gedächtnis verdrängt.


    Alles in allem ein Thriller mit toller Idee, leider hat mir die Erklärung wie es zu dieser Situation kommen konnte, überhaupt nicht gefallen. Die Grundidee der Hintergrundgeschichte gefällt mir, die eher langweilige Umsetzung leider nicht.

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  • 5 Sterne

    21 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly, 28.01.2019

    Wenn man sich das Cover von Escape Room anschaut , hat man das Gefühl ins bodenlose Nichts zu fallen. Ein Umstand der von sehr viel Abgründigkeit zeugt. Ein Cover das meines Erachtens sehr gut zum Inhalt dieses Buches passt und deshalb sehr gut gewählt ist.
    Wenn man sich den Klappentext durchliest , denkt man sofort an blutige Details und Gewalt und auch die Idee ist ansich nichts neues.
    Der Autor versteht es jedoch perfekt den Leser immer wieder zu überraschen.
    Mit seinen Wendungen, seiner Tiefgründigkeit und dem Ausmaß des Ganzen.

    Sein Schreibstil ist sehr einnehmend und bildhaft. Man hat das Gefühl nicht mehr aufhören zu können. Denn jede Zeile gibt neue Rätsel und neue Wahrheiten preis.
    Wahrheiten , die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen.
    Wahrheiten, die läutern und wachsen lassen.
    Ganz besonders stechen hier die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere heraus, die über deutliche Ecken und Kanten verfügen. Das macht sie greifbar und authentisch. Mit sehr viel Liebe zum Detail wird ihr Leben durchleuchtet. Ihr Innerstes nach Außen gekehrt.
    Doch wer ist gut und wer ist böse?
    Wo fängt Schein an und wo hört Sein auf?
    Geheimnisse machen uns interessanter, doch hier können sie tödlich enden. Sie haben die Macht, alles dem Boden gleichzumachen.
    Obwohl man hier tatsächlich überwiegend die Perspektive von Morgan Sheppard erfährt, so hat man auch das Gefühl die anderen Charaktere zu verstehen und in sie einzutauchen.
    Alle wurden sie zusammen gewürfelt und plötzlich sind sie auf perfide Art und Weise miteinander verbunden.
    Ein Umstand der sehr viel Schmerz und Angst hervorruft.
    Ein Umstand , der sie über ihre Grenzen gehen lässt.
    Sie alle entwickeln sich deutlich im Laufe des Geschehen, was sehr deutlich spürbar wird.
    Am meisten Angst macht hier die Atmosphäre. Sie ist düster , beklemmend und verdammt beängstigend.
    Man hat tatsächlich das Gefühl, nicht mehr atmen zu können, ins Bodenlose zu fallen.
    Die Luft wird eng, die Nerven strapaziert und das Adrenalin steigt.

    Der Spannungsbogen war von Beginn an auf hohem Niveau. Zunächst lief alles so ab, wie ich es mir gedacht hab. Doch irgendwann gab es den Knall und ich war mehr als überrascht, was sich da herauskristallisierte.
    Entsetzen, Schock.
    Angst, Verzweiflung, Verstehen.
    Und dann hat es mich erwischt. Die Traurigkeit brandete wie ein Orkan über mir herein.
    Die Wendungen wurden verdammt gut platziert und ich hätte nicht erstaunter sein können.
    Chris McGeorge schafft es nicht nur für Nervenkitzel zu sorgen, er schafft es auch auf der psychologischen Ebene absolut zu punkten. Dabei legt er sehr viel Emotionalität zwischen die Zeilen. Er zeigt was Menschlichkeit bedeutet. Wo sie anfängt und wo sie aufhört.
    Daneben zeigt er auch auf, wie unbedacht und verletzlich die menschliche Seele ist.
    Und wie leicht man dabei auf Abwege geraten kann.

    Er hat nicht nur ein verdammt gut ausgearbeitetes Psychospiel zelebriert, sondern punktet mit verdammt gut gestalteten Charakteren und einem Verlauf, der absolut unvorhersehbar und überraschend ist.
    Ich bin absolut begeistert und möchte mehr von ihm.

    Fazit:
    Escape Room ist Blut, Qual , Entsetzen.
    Es ist Verstehen, Traurigkeit und Wut.
    Ein verdammt gut ausgearbeiteter Thriller , der mir Gänsehaut bescherte und durch ein Gefühlskarussel schickte.
    Er punktet vor allem auf der psychologischen Ebene und den mehr als gut ausgearbeiteten Charakteren.
    Ein Buch das mich absolut begeistert hat und das man einfach lesen muss.
    Ein echtes Highlight am Thriller Himmel.

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