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Farm der Tiere; .

Neu übersetzt von Ulrich Blumenbach, mit einem Nachwort von Eva Menasse
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Die Revolution frisst ihre Küken!

«Kein Tier soll seinesgleichen je tyrannisieren. Schwach oder stark, schlau oder schlicht, wir sind alle Brüder. Kein Tier soll je ein anderes töten. Alle Tiere sind gleich.» So Old Major, der preisgekrönte...
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Kommentare zu "Farm der Tiere; ."
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://lieslos.blog/, 26.02.2021

    In dem neu übersetzten und im Januar 2021 im Manesse Verlag neu erschienenen Roman „Farm der Tiere“ von George Orwell geht es um eine tierische Revolte gegen Ausbeutung, Vernachlässigung und Gewalt.
    Das Buch, eine dystopische Fabel, erschien erstmals 1945.

    Der unfähige Bauer Jones, ein Mann mit einem Alkoholproblem, hält auf seiner Farm viele Tiere, die eines Nachts unter der Führung vom alten und preisgekrönten Eber Old Major beschließen, dass es so nicht weitergehen darf.
    Sie wollen nicht mehr ausgebeutet, beraubt, unterdrückt und geschlachtet werden.
    Sie fordern Respekt und die Gleichheit aller Tiere.
    Es kommt zum Aufstand der Vierbeiner.
    Sie erstellen 7 Regeln, allen voran die Grundsätze, dass alle Tiere gleich sind und dass alles, was auf zwei Beinen geht, ein Feind ist.

    Sie übernehmen die Herrschaft über den Hof, der ab jetzt „Farm der Tiere“ heißt.
    Was schließlich und letztlich resultiert, ist ein noch grausameres Terrorregime!

    Der Roman ist eine Parabel bzw. Allegorie auf die Geschichte der Sowjetunion.
    Auch hier folgte auf Aufstände, die Februar- und Oktoberrevolutionen des Volkes, eine Diktatur, der Stalinismus.

    Der Roman ist m. E. ein must read, das erschüttert und nachdenklich stimmt, den Leser dabei aber auch fesselt und gut unterhält.
    Selbst wenn man sich nicht für den politischen Hintergrund interessiert oder kaum Ahnung von der Geschichte der Sowjetunion hat, lohnt sich die Lektüre, weil sie universell bzw. allgemeingültig interpretiert werden kann und für äußerst wichtige Themen wie Machtmissbrauch, Manipulation, Gewalt, Unterdrückung, Kontrolle, kritiklose und blinde Loyalität, Gleichheit, Toleranz und Menschlichkeit sensibilisiert.

    Das schrille und glitzernde Cover der Hardcoverausgabe des Manesse-Verlages ist natürlich Geschmacksache und mag die Gemüter spalten, aber mir persönlich gefällt es.
    Es ist ein echter Hingucker und ermuntert dazu, auch ins Buch hineinzugucken und sich die brisanten Themen der Fabel genauer anzugucken.

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  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 06.03.2022

    "Sie konnte sich die Gründe nicht erklären, aber jetzt lebten sie in einer Zeit, in der niemand mehr freimütig seine Meinung zu sagen wagte, in der überall wütend knurrende Hunde herumstreiften und in der man mit ansehen musste, wie Genossen in Stücke gerissen wurden, nachdem sie schockierende Verbrechen gestanden hatten." (Seite 81)

    "Farm der Tiere" kenne ich seit Kindheitstagen, allerdings kenne ich hier "nur" den Zeichentrickfilm und er hat mich, bis heute, fasziniert aber auch schockiert.

    George Orwell ist , in meinen Augen, ein Genie. Er hat einfach ein Gefühl für Geschichten oder wie hier, für ein Märchen, was aber nicht weniger erschreckend sein könnte da es auf die Realität trifft. Dadurch dass es hier um eine Farm geht die von Tieren geführt wird schliesst man die einen Tiere ins Herz, die anderen möchte man zur Tür hinausjagen und der Rest sind einfach nur dumme Schafe.

    Der Schreibstil ist einfach, mit Ironie, mit Ernst, mit Fassungslosigkeit im Geschehen. Und wie gesagt, auch wenn es hier um Tiere geht, so ist die Geschichte dahinter nicht weniger bewegend und tiefgreifend.

    Das Cover könnte zum Geschichte nicht passender sein. Und auch mich hatte es sofort angesprochen.

    George Orwell hat dieses Märchen verfasst als die Welt sich im Kampf gegen Hitlerdeutschland befand, als die letzten Züge im zweiten Weltkrieg lagen. Ich empfehle auch ganz dringend das Vorwort sowie die Thematik Pressefreiheit von Orwell selbst verfasst, im hinteren Buch zu lesen. Auch das Nachwort von Eva Menasse hat mir sehr gut gefallen und zeichnet ein Bild des Schriftstellers George Orwell.

    In diesem Buch prangert Orwell den Aufstieg von Stalin sowie den Kommunismus an. Was Sozialismus bedeutet, wie er sich auswirkt, wer die Gewinner und wer die Leidtragenden sind. Im Prinzip sage ich frech heraus- es passt perfekt, leider, in die heutige Zeit, immer noch. Und man kann es auf zig Diktaturen dieser Welt ummünzen, denn genau darum geht es in Farm der Tiere.

    Eine Idee die anfangs so unglaublich fair und toll erläutert wird, die aber von ein paar "Höheren", in diesem Fall die Schweine, ausgenutzt wird, und das untere Volk- die restlichen Tiere, müssen ackern, krampfen, hungern und trotzdem ist eine freie Meinungsäusserung nicht gegeben. Und der "böse Geist", der an vielen Fehlschlägen Schuld trägt darf natürlich auch nicht fehlen.

    Wie gesagt- es ist und bleibt, neben 1984, ein Meisterwerk was in seiner Thematik absolut zeitlos und hochaktuell ist. Und unbedingt gelesen werden muss!

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