Felicità!

Einmal waren wir Freundinnen | Roman | Zwischen München und Italien - über Freundschaft, Verlust und Familie
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Das Glück ist am größten, wenn man es teilen kann
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Kommentar zu "Felicità!"
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    katikatharinenhof, 08.01.2024

    Freundschaft ist das Seil, das hält, wenn alle anderen Stricke reißen

    Als Kinder waren sie ein Kleeblatt, nichts und niemand konnte die Freundinnen Giovanna, Antonella, Marie und Ellie trenne. Doch das Leben fragt nicht nach den Wünschen von Heranwachsenden und so schlägt das Schicksal zweimal erbarmungslos zu. Das Wiedersehen nach dreißig Jahren läuft eher verhalten ab, denn das Leben hat seine Spuren hinterlassen. Gio hat den Tod ihrer Schwester nie verwunden, Marie versucht in Italien neue Wege zu gehen und Ellie erlebt gerade den zweiten Frühling. Aber sind nach all diesen Ereignissen die Freundschaftsbande noch so stark geknüpft, dass sie die drei Frauen wieder einander näher bringen ?


    Aja Leuthner erzählt eine Geschichce, die von ganz viel italienischem Flair lebt und ihr einen leichten Rahmen gibt, obwohl die Themen doch recht schwer wiegen. Giovanna betäubt den Schmerz über den Suizid ihrer Schwester mit zig Affären, wechselt die Männer, wie andere Menschen ihre Unterwäsche und trotzdem sucht sie nach dem Sinn des Lebens.

    Marie ist auch eine Meisterin im Weglaufen, auch wenn sie sich in Italien ein neues Leben aufgebaut hat. Der vermeintliche Groll auf den Ex-Mann, das überengangierte Tun in der Gruppe der Selbstversorger:innen und der aufsetzte Müßiggang stehen ihr nicht wirklich gut zu Gesicht und können nur schlecht darüber hinwegtäuschen, dass auch sie noch nicht wirklich bei sich selbst angekommen ist.

    Auch Ellie packt lieber die Beine in die Hand, läuft vor ihren eigenen Gefühlen davon und flüchtet sich in eine Affäre. Tief in Innern ihres Herzens weiß sie aber, dass sie durch ihren Mann alles erhält, wonach sie sich sehnt. Ihr Gesäusel wirkt künstlich und wenig glaubwürdig, manchmal schon fast enervierend.

    Leuthner bemüht sich, einen Schicksalsroman zu Papier zu bringen, der von Liebe, Glück und Leid erzählt, aber so ganz springt der Funke einfach nicht über. Die Charaktere wirken mitunter deplatziert in ihrem eigenen Leben, der Humor zündet nicht wirklich treffende Pointen und auch die Handlung braucht den ein oder anderen Energieschub, um in Gang zu kommen. Lediglich auf den letzten 50 Seiten gibt es ein wenig Aufregung und einen Spannungsbogen, aber das rettet die eher schleppenden Verlauf nicht mehr aus dem Tief.

    Vielmehr wirkt die Katastrophe aufgesetzt, um den Leser;innen aufzuzeigen, dass Freundschaft auch den ein oder anderen Rempler und Schicksalsschlag verträgt, wenn Ehrlichkeit und Offenheit die Grundlagen sind.

    Ganz nett zu lesen, aber weit davon entfernt , ein Glücksroman zu sein.

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