Ferenc Erkels "Bánk bán" unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Melinda und ihrer Interpretation durch Karola Á

 
 
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Zwischen dem künstlerischen Vermächtnis des Komponisten Ferenc Erkel (1810-1893) und der Sängerin Karola Ágai (1927-2010) existiert eine einzigartige Symbiose. Erkel schuf die Fundamente der ungarischen Nationaloper und einer intitutionellen Musikkultur....
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Kommentar zu "Ferenc Erkels "Bánk bán" unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Melinda und ihrer Interpretation durch Karola Á"
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    18 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jago, 19.12.2016

    Diese aktuelle, detaillierte und äußerst präzise wissenschaftliche Publikation widmet sich "Bánk bán", dem Hauptwerk Ferenc Erkels ("dem Gründungsvater der ungarischen Nationaloper") und Karola Ágai (dramatischer Koloratursopran) der herausragenden und international gefragten Solistin der Ungarischen Staatsoper Budapest (1955 - 1983).

    Zugegeben: Ein ganz spezielles, wenig erforschtes Thema und ein ganz besonderer Kontext, welche bislang auf diese Art und Weise kaum bis gar nicht dokumentiert wurden!

    Die Sopranistin Karola Ágai galt in ihrer Heimat nicht nur als erstklassige, virtuose und stets zuverlässige Interpretin div. Mozart'schen Fachpartien für einen dramatischen Koloratursopran, der Titelpartie von Lucia di Lammermoor, Olympia - Antonia - Giulietta ("Hoffmanns Erzählungen"), der Violetta Valéry oder der Zerbinetta, sondern auch als führende Erkel-Interpretin ihrer künstlerischen Generation.
    Die mittlerweile international - leider - viel zu wenig bekannte Künstlerin durfte 1969 - auf eine persönliche Empfehlung von Elisabeth Schwarzkopf hin - sogar die Titelpartie der Lucia di Lammermoor an der Seite von Nicolai Gedda an der New Yorker MET mit großem Erfolg verkörpern!
    (Warum es dann - trotz dieses persönlichen Erfolgs und eines gültigen Zweijahresvertrags - zu keinen weiteren Auftritten an der MET mehr kam, wird neben der wissenschaftlich fundierten Analyse ihrer Erkel-Interpretationen u.a. auch in diesem Buch eingehend geschildert, erklärt und mit Belegen untermauert...)

    Das Buch enthält überdies auch einen tollen Audio-Anhang (CD), welchem u.a. die komplette Theißufer-Szene der Melinda ("Wahnsinnsszene der Melinda") und als Bonusmaterial sogar eine absolut brillante und virtuose Darbietung der sogennanten "La Grange-Arie der Erzsébet Szilágyi" (aus der Erkel-Oper "Hunyadi László") zu entnehmen sind.
    (Diese Tonaufnahmen stammen laut Angabe des Autors von den Originalaufnahmen der Künstlerin, welche sie beim ungarischen Plattenlabel Hungaroton eingespielt hat.)

    Ich kann diese wissenschaftliche Publikation nicht nur Forschern, eingefleischten Fans und/oder Wissenschaftlern der Musiktheaterwissenschaft wärmstens empfehlen, sondern auch jedem enthusiastischen Opernfan, der sich auch für ausgefallenere Werke der Opernliteratur (Raritäten) bzw. ausgezeichnete und bedauerlicherweise viel zu wenig bekannte Stimmen und SängerInnenkarrieren aus dem "ehemaligen Ostblock" interessiert.

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